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|20|3|Der Umstieg von Tomaten auf Paradeiser, haha, noch so ein Komiker! (Zitat aus einem Tomaten-Thread 2006)

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Autor Thema: Schöne Magnolienarten und Sorten  (Gelesen 1019714 mal)

trudi

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Re:Magnolie
« Antwort #15 am: 28. Dezember 2003, 18:10:56 »

Ich habe meine Magnolien schon des öfteren geschnitten. Eine Sternmagnolie habe ich sogar halbiert, weil ich in einem anderen Garten gesehen habe, wie der Gärtner sie jedes Jahr schneidet. Da ich sie im nächsten Jahr auch noch umgesetzt habe, tut sie sich jetzt einwenig schwer.

Man muß nur gut die Schnittflächen mit dem künstlichen Baumharz verkleben. Magnolien sollen empfindlich für eintretende Nässe sein.

ciao maggi

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Iris

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Re:Magnolie
« Antwort #16 am: 28. Dezember 2003, 19:34:30 »

An eine Sieboldii habe ich bis jetzt noch nicht gedacht, bei mir sagt da immer etwas die gehört in wärmere Gefilde zumindest in der Jugend, sonst hätte ich es auch mal mit Styrax japonica probiert, aber der soll in der Jugend auch nicht sehr winterhart sein.

Die beiden sind auf jeden Fall härter im Nehmen als deine zukünftige Albizia! Styrax japonica habe ich schon öfter im kühlen Süddeutschland gesehen und von einer leidenschaftlichen Gärtnerin bei Wasserburg habe ich erfahren, dass sie ihren Styrax obassia im Winter ohne Verluste ungeschützt hat groß werden lassen. Syrax obassia gilt als etwas frosthärter als S. japonica, wird allerdings mit etwas Geduld mit bis zu 7 m auch etwas größer als die von dir gewünschten 4 m; Styrax japonica wird auch bis ca. 6 m. Und beide wollen auch leicht saure Böden. Andrea, nur Mut! Wenn du wirklich etwas Besonderes möchtest, so würde ich mich mit den Genannten durchaus versuchen! Wenn dir so etwas gefällt, so wäre vielleicht auch eine Stewartia pseudocamellia etwas für dich, die allerdings auch saure Böden braucht und bis ca. 6 m hoch wird. Sie bietet im Winter auch noch ein interessantes Rindenbild.

Solltest du aber bei Magnolienähnlichen bleiben wollen und dir gefällt die M. sieboldii, du wagst sie aber nicht... wie wäre es dann mit einem Sinocalycanthus sinensis? Blüht ähnlich wie M. siboldii mit herabhängenden Blüten (rosaüberhauchtes Weiss mit hellorangegelber Mitte) im Sommer und hat sehr tropisch-große, hübsche Blätter (wie auch sein Verwandter, der Calycanthus sinensis (Gewürzstrauch)). Im Gegensatz zu diesem möchte er aber feucht-humos stehen. Obwohl er so exotisch anmutet, scheint er ein relativ unkomplizierter Strauch zu sein. Er wird im Warda mit ca. 2,50 m angegeben, ich bin aber sicher, dass er wesentlich höher werden kann!

Hast du es gut, dass du noch so viel Schönes pflanzen kannst :).

P.S. Wenn man eine frühlingsblühende Magnolie jedes Jahr schneidet, so wäre das nicht besonders klug. Man schneidet sich damit die Blütenansätze weg! Und warum sollte man so ein langsam wachsendes, schnittempfindliches Gehölz wie eine M. stellata überhaupt schneiden >:(?
Wenn ein Gärtner das tut, so ist er in meinen Augen besonders dumm...

Liebe Grüße,
Iris
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Iris

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Re:Magnolie
« Antwort #17 am: 28. Dezember 2003, 20:26:49 »

Ungeschnitten wächst die Stellata so, wie du es beschreibst! Schön japanisch. Auf zusagenden Plätzen wächst sie bis zu 6 m hoch, allerdings nicht in der Zeit, die du nennst. Im Hillier-Arboretum (England!) war sie nach 20 Jahren (!) 3 m hoch und 3,7 m breit! Jahreszuwachs in Höhe und Breite ca. 15 cm (Bruns).

...
Zitat
Ich red von einem übermannshohen Exemplar, ziemlich über 10 Jahre alt.
... klingt in meinen Augen eher wie M. x loebneri 'Merrill' (Kreuzung aus M. stellata und M. kobus, die höher wird) oder so.

Geschnittene Bäume neigen dazu, ihren Wuchs durch
Zitat
Zweige, die senkrecht in die Höhe
wachsen, untypisch werden zu lassen. Je mehr Schnitt, desto mehr Zuwachs.

Liebe Grüße,
Iris
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Silvia

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Re:Magnolie
« Antwort #18 am: 28. Dezember 2003, 20:38:45 »

In meinem Gehölzbuch steht M. stellata mit 2-3 m, an zusagenden Plätzen bis 6 m hoch.

Dasselbe wird für M. stellata 'Royal Star' angegeben. Allerdings wird sie als rundlicher Großstrauch und stärker wachsend angegeben.

Vielleicht ist es die, Immergrün.

LG Silvia
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Die Lage ist hoffnungslos, aber nicht ernst.

Sepp

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Re:Magnolie
« Antwort #19 am: 28. Dezember 2003, 21:00:11 »

Vinca,

so nicht! :(

Ein ganz einfaches Gesetz lautet: "viel Schnitt - viel Wachstum" und das ist auch bei deiner Magnolie wohl der Fall.

Natürlich wachsen Schosse bzw. Reiter auf waagrechten Ästen schneller in die Höhe, als der angegebene Durchschnittszuwachs. Das nennt man jedoch einen Kulturfehler an dem du selbst schuld bist.

Bei euer Magnolien-Schnibbelei muss ich glatt mit dem Kopf schütteln.

Und wenn es dir egal ist, ob du eine M. stellata oder eine M. loebneri 'Merrill' oder eine andere stärkerwachsende Sorte hast, ist diese Diskussion mit dir eh nicht zu führen.
Sorry.


Sepp
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bernhard

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Re:Magnolie
« Antwort #20 am: 28. Dezember 2003, 21:16:24 »

Zitat
Daß man das kann, hat mir der Gärtner erzählt, wo ch sie gekauft habe...
schwache meldung vom gärtner, der wollte blos um jeden preis verkaufen ...

Zitat
Und wenn Iris im Buch liest, meine 30 cm wären nur 15 cm, dann ist halt der Zweig in meiner Hand geschrumpft. Und wenn sie meint, dass ich den Strauch zu Höhenwachstum anrege weil mich sein Höhenwachstum stört und ich was wegschnibbel - sei´s drum.
stimmt schon immergrün, daß werte in büchern durchschnittswerte sind und unter guten/schlechten bedingungen über /unterschritten werden können. gerade der warda ist da aber sehr gut auf mitteleuropäische verhältnisse bezogen und gibt auch!! optimalstwerte an. literatur ist gut und mit erfahrung noch besser. iris hat hier recht! es gilt hier: je mehr du schneidest, desto stärker wird der austrieb dieser magnolie sein.

Zitat
ich suche keinen neuen Namen für meine Sternmagnolie - genau genommen wusste ich gar nicht, dass ich diese oder jene haben könnte. Der Name Sternmagnolie ist mir schön genug, und um diese ging es ja weiter oben.
wenns denn "nur" um den namen ginge, wärs ja wirklich total egal, wie ein gehölz heißt. nun haben aber die die verschieden auslesen oder gar hybriden oft ganz andere oder zumindest abweichende eigenschaften von der art. die von iris erwähnte M. x loebneri 'Merrill' steht bei uns im ort. alle reden von sternmagnolie. nur wird sie größer als M. stellata und das schneller als M. stellata.

@andrea: bevor ich jetzt weitergrübel: willst du eine magnolie oder sollen wir dich überreden, was anderes feines zu finden.

@iris: wieso weist du nur, was bei mir alles wächst, hmmm? stewartia, sinoc., styrax ...???

M. sieboldii hab ich gleich zwei gepflanzt. ihre absolute frosthärte ist nicht das problem. sie steckt im ruhezustand ungefähr -25 bis -30 grad weg. allerdings steigt der saft sehr früh an und macht sie so spätfrostempfindlich. evtl. schattiert pflanzen oder zumindest in jungen jahren die stämmchen schattieren.

paradatscher (ein magnolienexperte) berichtet von m. sieboldii in skandinavien die minus 31 grad weggesteckt haben. und das bei 90 cm tief reichendem bodenfrost. ohne schäden...... andrea: am niederrhein ist das risiko mit m. sieboldii wohl gering. da sommerblühend und kleinere blüten, hast du keine frostblütenmatschproblem und auch kein blattstaudenabdeckporblem.
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2003, 21:18:47 von bernhard »
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Konstruktiven Gruß,
Bernhard

Silvia

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Re:Magnolie
« Antwort #21 am: 28. Dezember 2003, 21:31:54 »

Na ja, eigentlich ist es doch egal, wie Immergrüns M. stellata heißt. (Obwohl ich ja zugeben muss, dass ich extra den dicken Warda vorgezerrt habe, um diese Information zu finden. Und dann kein Applaus von dir, Immergrün - *winsel* ;) ).
Und wenn sie 30 cm im Jahr zulegt, soll das wohl so sein. Wenn sie dann zu groß wird, muss man sie irgendwann schneiden. Und danach wird sie besonders gut wachsen. Wo ist das Problem?

Magnolien in Skandinavien kann ich mir gut vorstellen. Oder haben die dort auch solche Probleme mit Spätfrösten zur Blütezeit, die alles in Matsch verwandeln?

LG Silvia
« Letzte Änderung: 28. Dezember 2003, 21:36:04 von Silvia »
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Iris

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Re:Magnolie
« Antwort #22 am: 28. Dezember 2003, 22:14:44 »

Silvia, ich suche keinen neuen Namen für meine Sternmagnolie - genau genommen wusste ich gar nicht, dass ich diese oder jene haben könnte . Der Name Sternmagnolie ist mir schön genug, und um diese ging es ja weiter oben.

Ich bitte herzlich darum, mir keine M. x loebneri 'Merrill' aufzuschwatzen. Dankeschön.
Ansonsten - alles klar.

Komisch, bei Punkt 1 sieht es so aus, als wissest du nicht sicher, ob es eine M. stellata ist oder eine Verwandte. Es ist auch nur deswegen interessant, weil sich die Genannten eben im Wuchs und vor allem der Wuchsgeschwindigkeit unterscheiden. Wenn ich eine Magnolie empfehlen soll, die kleiner oder gleich 4 m werden soll, so wäre es da wichtig, die richtige Sorte oder Art zu empfehlen. Wenn dann jemand schreibt, er hat aber diese Magnolie, und die würde viel größer als ich schreibe und wüchse viel langsamer, dann liegt für mich der Verdacht nahe, dass diese Person vielleicht nicht die Magnolie meint, die ich meine. Darum die Vermutung liebes Immergrün, dass du vielleicht gar keine M. stellata, sondern eine ähnliche, schnellerwachsende Magnolie hast. Ich wollte diese Vermutung nur einfach in den Raum stellen. Meine eigenen Beobachtungen und das von dir freundlicherweise so genannte Buchwissen sprechen dafür.

Dass Sepp in seinem jugendlichen Temperament vielleicht mal etwas patzig wird, kann man ihm in Anbetracht seiner Kompetenz doch verzeihen, oder ;). Ich nehme an, er wollte eben genau das sagen, was ich oben meine: eine Diskussion über Pflanzen ist nur dann sinnvoll, wenn man auch seine Aussagen so differenziert, dass ein Laie damit etwas anfangen kann. Wenn aber hier pauschal von "Sternmagnolien" gesprochen wird, vielleicht aber auch eine M. x loebneri gemeint ist, so dient das nicht dem Wissenszuwachs, sondern stiftet Verwirrung.

Außerdem fürchte ich, dass Mitleser hier meinen, man könne/dürfe/solle... Magnolien schneiden. Das wäre für mich eine Katastrophe und entspräche nicht dem Sinn dieses Forums! Es ist nämlich in der Tat so, dass man Magnolien prinzipiell nur im Notfall schneiden sollte!

@Bernhard:
Zitat
wieso weist du nur, was bei mir alles wächst, hmmm? stewartia, sinoc., styrax ...???

Tja, ich weiß eben, dass du einen guten Geschmack hast :).

Liebe Grüße,
Iris
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bernhard

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Re:Magnolie
« Antwort #23 am: 28. Dezember 2003, 23:09:27 »

Zitat
Es ist auch nur deswegen interessant, weil sich die Genannten eben im Wuchs und vor allem der Wuchsgeschwindigkeit unterscheiden. Wenn ich eine Magnolie empfehlen soll, die kleiner oder gleich 4 m werden soll, so wäre es da wichtig, die richtige Sorte oder Art zu empfehlen. Wenn dann jemand schreibt, er hat aber diese Magnolie, und die würde viel größer als ich schreibe und wüchse viel langsamer, dann liegt für mich der Verdacht nahe, dass diese Person vielleicht nicht die Magnolie meint, die ich meine.

Zitat
eine Diskussion über Pflanzen ist nur dann sinnvoll, wenn man auch seine Aussagen so differenziert, dass ein Laie damit etwas anfangen kann. Wenn aber hier pauschal von "Sternmagnolien" gesprochen wird, vielleicht aber auch eine M. x loebneri gemeint ist, so dient das nicht dem Wissenszuwachs, sondern stiftet Verwirrung.

genau wie ich es meinte.

den namen nicht des namens wegen, sondern wegen definitiven (oft nicht unwesentlichen) unterschieden.

@silvia: die erwähnte M. sieboldii in skandinavien ist dort wie auch bei uns sommerblühend ;)
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Bernhard

Querkopf

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Re:Magnolie
« Antwort #24 am: 29. Dezember 2003, 01:20:18 »

Hallo, Andrea,

mal kurz back to the roots, sprich: zu deiner allerersten Frage.

Ich hab mich richtig gefreut über Iris' ersten Tipp, Magnolia liliiflora 'Nigra' - denn wenn ich mir deine Fotos ansehe, könnte ich mir diese Strauch-Magnolie an just dem Platz, wo jetzt dein Rhodo wächst, hervorragend vorstellen. Kein Frust mit Frost, blüht im Sommer, von Mai/Juni an und sehr ausdauernd. Duftet herrlich. Knospt eifrig bis in den September hinein. Hat außerordentlich nobel geformte Blüten, außen dunkel, innen leuchtend hell. Wächst, wenn man sie in Ruhe lässt, viel schlanker als so'n pummeliger Rhodo; aber vermutlich kann man sie mit Äste-"Ableiten" auch breiter ziehen (habe ich nicht ausprobiert). Sie ist - so meine Erfahrung - nicht auf sauer fixiert, kommt auch mit pH-neutralem (Lehm-)Boden gut klar. Und bei mir macht sie inzwischen, nach zwei Jahren zögerlichen Anwachsens, durchaus Speed, hat in diesem Sommer brav an Größe zugelegt. Trotzdem: Stünde ich jetzt mit Kauf-Absichten in der Gärtnerei, dann würde ich statt des handelsüblichen Circa-70-cm-überm-Boden-Formats wohl eher eine größere Pflanze wählen (kostet zwar verflixt überproportional viel mehr, aber "man gönnt sich ja sonst nix" ;D). Was die Maximalgröße angeht, kenne ich niedrigere Werte, als Iris sie nennt. Nämlich 3 Meter. Bei mir ist's wurscht; wo sie steht, dürfen's gern auch vier Meter werden - aber bis dahin dauerts eh...

Naja, M. lilliflora 'Nigra' ist jedenfalls eine Schönheit, beschnupperns- und bestaunenswert und obendrein nicht zickig :D. Lohnt sich!

Schöne Grüße
Querkopf









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"Eine Gruppe von ökologischen Hühnern beschloss, jenes Huhn zu verbannen, das goldene Eier legte, weil Gold nicht biologisch abbaubar sei." Aus: Luigi Malerba, "Die nachdenklichen Hühner", Nr. 137

"Wer für alles offen ist, kann nicht ganz dicht sein." (NICHT von Kurt Tucholsky)

Raphaela

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Re:Magnolie
« Antwort #25 am: 29. Dezember 2003, 09:37:20 »

Verstehe: Dann ist die Nigra beim Schmied nur so schnell so breit geworden, weil sie beschnitten wurde...Und wächst ohne Schnitt schlank in die Höhe...Ihr macht mich fertig: Jetzt muß ich schwer grübeln, wo ich so ein Teil noch zusätzlich unterbringen könnte, ist nämlich wirklich wuuuunderschön :)

Noch eine Frage zum Substrat für Magnolia soulang...dingsda:
Die wachsen in unserer Gegend wahrscheinlich so gut, weil der Boden eh leicht sauer ist...Meine stehen aber in Bottichen, bzw. Drahtgefäßen und es kann sein, daß ich beim Einpflanzen im Sommer mangels reifem Kompost Blumenerde mit reingetan habe. Da ist wahrscheinlich Nachsäuern angesagt...Womit und wann mach ich das am besten? (Kaffeesatz z,B. ist zur Zeit reichlich vorhanden...?)

OT: Wie schön, besuchshalber mit einer funktionierenden Tastatur schreiben zu können :D
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Andrea

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Re:Magnolie
« Antwort #26 am: 29. Dezember 2003, 12:39:29 »

Wo fang ich denn jetzt an :o

Iris M. x loebneri 'Merrill' wird hier als Großblumige Sternmagnolie im Handel verkauft, ich denke da können schon mal Verwechselungen entstehen bei der Bezeichnung.
Wie schnell sie wächst kann ich da sie so häufig umgesetzt wurde leider nicht sagen.

Querkopf das hört sich ja wirklich gut an, besonders dass sie nicht so sauren Boden braucht und schön ist sie ja wirklich, da sie nicht allzu groß wird wäre da auch wie bei der Sternmagnolie eine Haltung im Topf möglich, auf der Terrasse steht ja auch noch nichts und ich habe noch zich 120l Töpfe an winterharte Pflanzen zu vergeben, wäre für die Ostterrasse eine schöne Pflanze (neben im Boden eingesetzten Bambus und Cornus florida)

Raphaela mein Kaffeesatz wandert grundsätzlich in die Beete (auch zu den Rosen) , da wir eine Maschine haben die den Satz sammelt und ohne Kaffeefilter funktioniert geht das problemlos, schlecht ist es den Pflanzen noch nie bekommen, ist allerdings nur haushaltsübliche Menge von etwa 20 Tassen Kaffee am Tag. Ich habe dies schon jahrelang gemacht ohne mich groß zu fragen, geschadet hat es aber anscheinend nie.
Speziell zum ansäuern habe ich es aber noch nie genommen.

Bernhard Magnolie war halt mein erster Gedanke bei dem Standort und ich finde ihn immer noch reizvoll bin aber wenn die Wuchsform und die Größe stimmt auch zu anderen bereit wenn es etwas gibt das man unbedingt mal in Erwägung ziehen sollte aber nicht daran denkt. Ich hätte auch noch einen schönen Platz im Osten des Hauses ehemaliger Sandkasten so 3 mal 3m der nach dem Teichbau dann sandleer seien wird und im Moment grausig aussieht, dieser ist zudem völlig Windgeschützt allerdings mit hässlicher Nachbargaragenwand. Halt Neubaugarten da ist noch obwohl klein noch genug Platz und ich finde unterpflanzte Gehölze nun mal einfach schöner als reine Staudenbeete, nur laufen dort in 80cm tiefe Leitungen und Rigolen, da dürfte nichts hin was tief wurzelt.

Silvia mit der M. sieboldii könnte ich mich wirklich anfreunden, ich habe mir noch mal einige Bilder angesehen und sie ist ja wirklich bezaubernd, eigentlich sollt sie ja nicht am Teich die Neuanschaffung aber wenn ich das so lese überlege ich dann doch ob ich den Schlafbaum nicht doch im Kübel halte und eine Sommermagnolie mit an den Teich setze, die Beschreibung mit den nickenden Blüten die sich im Wasser spiegeln ist einfach zu reizvoll, meinst du sie passt zu der Sternmagnolie die dort bereits steht?

Generell bin ich mir bei der Anordnung noch nicht ganz so sicher, ich möchte halt den Garten auf die Dauer so gestalten das er aus nicht zu großen sich ergänzenden Gehölzen mit entsprechenden Unterpflanzungen besteht in einzelne Beete unterteilt ist er bereits und jedes Beet soll ein Leitgehölz bekommen das dann entsprechend ergänzt wird. Nicht wichtig ist es mir das ganze Jahr etwas Blühendes zu haben, wenn nichts blüht ist auch gut, dann erfreu ich mich halt an dem schönen Grün und den unterschiedlichen Blättern. Die Gehölze die bis jetzt gepflanzt wurden dienen im wesendlichen als Sicht und Windschutz an der Grenze und werden durch Kletterpflanzen ergänzt, im ersten Jahr habe ich hauptsächlich den Vorgarten angelegt und der ist mit Stauden und Rosen auch wirklich schön geworden (finde ich zumindest) jetzt sollen so nach und nach die anderen Beete ihrer provisorischen Bepflanzung gegen ausgesuchte Pflanzen tauschen, schön wäre es also wenn auch dazu Vorschläge kämen, besonders auch was die Unterpflanzung betrifft.
Gut das es euch gibt und mir helft das alles zu sortieren, alleine ist man da doch oft wie Brett vorm Kopf. Bis auf die Farbwahl in Weiß, Rosa, Magenta und Blau bin ich da nicht besonders festgelegt.






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Caracol

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Re:Magnolie
« Antwort #27 am: 29. Dezember 2003, 17:10:52 »

mein Kaffeesatz wandert grundsätzlich in die Beete ... Speziell zum ansäuern habe ich es aber noch nie genommen.
Von Kaffeesatz habe ich noch nichts gehört, aber ich nehme regelmäßig Teeblätter für diese Moorbeetpflanzen. Schließlich kommt der Tee von der Camellia sinensis , einer anderen Säureliebhaberin, so dass man damit geradezu ein natürliches Habitat imitiert.

Zitat
mit der M. sieboldii könnte ich mich wirklich anfreunden, ich habe mir noch mal einige Bilder angesehen und sie ist ja wirklich bezaubernd
Wenn dir diese Magnolie gut gefällt, schau dir doch mal die Magnolia sinensis , eine Unterart der M. sieboldii, an. Sie ist wunderschön: farblich sehr ähnlich, duftet zuweilen nach Zitrone und die Blüten sind etwas größer. Es wäre jedenfalls meine Wahl, wenn ich eine weiße Magnolie suchen würde.

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Andrea

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Re:Magnolie
« Antwort #28 am: 29. Dezember 2003, 18:20:32 »

Eine schöne Magnolie Caracol aber mit sehr früher Blütezeit, da es hier schon früh vor den letzten Frösten schon sehr warm wird wäre mir das zu riskant.
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Caracol

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Re:Magnolie
« Antwort #29 am: 29. Dezember 2003, 23:00:27 »

Also für eine Magnolie blüht die M. sinensis doch nicht sooo früh, oder? Normalerweise im Juni. Ich kann mich noch gut erinnern, dass sie am Goldenen Jubiläum der Queen blühte und das war am 1. bis 4. Juni 2002.
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