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|10|12|Miteinander verwandt sein, genügt nicht. Man muß auch miteinander essen. (Aus Asien)

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Autor Thema: Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht - nach 1 Tag defekt  (Gelesen 11360 mal)

Stefanseiner

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Re: Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht - nach 1 Tag defekt
« Antwort #15 am: 29. November 2018, 11:57:48 »

Zitat von: Guda link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2931280#msg2931280 date=1502814647]Habe ich recht zu vermuten, dass Du nur Deinen Ärger loswerden möchtest? Als gute Einführung in ein Forum empfinde ich das nicht

Ich dachte eigentlich, die Intension sei klar, denn wie der Titel schon besagt soll das hier ein Erfahrungsbericht sein um ggf. andere Kaufinteressenten ein paar Infos abseits der Werbetexte zu geben.
Denn gibt man mal ein paar passende Suchworte bei Google ein bescheren einem die drei ersten Seiten lediglich Treffer zu Fake-Testberichten wie "Link entfernt!1" und dergleichen auf denen Hersteller gegen Bezahlung ihre Texte veröffentlichen können. Erkennt man auch schön an dem meist identischen Text, der auch auf der eigenen Herstellerseite steht.

Das hilft, wie ich finde, niemandem zu einer vernünftigen Kaufentscheidung, wohl aber solche Erfahrungsberichte wie hier und natürlich auch entsprechende Kommentare von Usern, die auch helfend auf Umstände hinweisen wie das man beispielsweise generell nicht davon aus gehen sollte, dass Schrauben von vornherein festgezogen sind.

Wie dem auch sei:  Nachtrag nach 1 Jahr Nutzung:
Nachdem uns ein paar Käufer mit ähnlich schlechten Erfahrungen mit der Qualität des Häckslers sowie auch mit dem Austausch mit der Firma Helo kontaktiert haben hier mal ein kurzes Update.

Wir benutzen den Häcksler noch immer, können ihn nicht einfach wegwerfen denn für uns war das viel Geld.
Aber mittlerweile haben wir uns damit arrangiert, dass die Verarbeitung miserabel ist.
Bei uns hat nur geholfen das Teil komplett zu zerlegen und sämtliche Schrauben gegen Markenschrauben zu tauschen.
Die Chinaschrauben sind aus einer minderwertigen, weichen Metalllegierung und werden immer wieder kaputt gehen und abfallen.
Seitdem haben wir zumindest mit dem Lager sowie Häckselwerk weitestgehend Ruhe, auch wenn immer wieder mal irgendwelche Teile abfallen.
- die Räder (genauer:  die Lager der Räder) sind beide kaputt gegangen da sie für das Gewicht des Häckslers nicht ausgelegt sind
- das Schutzgitter um den Auspuff ist abgefallen da sich hier die Schrauben gelöst haben
- die Gewinde der Halterung für das Gitter, durch welches das Schnittgut gedrückt wird, sind mittlerweile ebenfalls kaputt da sie einfach popelig dimensioniert sind.

Das war's bislang.
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gruenerdaumen213

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Zitat von: jardin link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]2931339#msg2931339 date=1502821978]
Wenn man ein große "Schredderaktion" plant, ist es sicher sinnvoller sich einen Profischredder von einem Maschinenverleiher auszuleihen.
Für den Hausgebrauch reicht dann auch ein kleiner leistungsschwächerer Schredder.

So mache ich es auch. Sammle die Äste und Sträucher und einmal im Jahr wird
dann der grosse Schredder geholt.
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Stefanseiner

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kurzer Nachtrag im 3. Jahr:
Da am Helo nach wie vor Teile abfallen und er auch einfach keinen Durchsatz bringt, da man alles von Hand relativ mühevoll reinstopfen muss und wir dieses Jahr erstmals "ernsthaft" an unseren verwilderten Garten (45 Ar) gehen wollen haben wir nun über Winter bissel gespart und uns einen neuen Häcksler gekauft.

Hier haben wir aus den bisherigen Fehlern gelernt und:
- uns vorher noch genauer informiert
- sind nicht mehr auf diese Fake-Testbericht-Webseiten hereingefallen
- der neue hat ein anderes Hackprinzip, es ist ein Walzenhäcksler mit Selbsteinzug (der Helo ist ein Messerhäcksler)
- Ersatzteilversorgung

Und zwar ist es ein Zipper ZI-HAEK4100 geworden





Da der auch in China produziert wird (wie mittlerweile erschreckend viele Werkzeuge und Gartengeräte, wenn man mal genauer hinschaut) haben wir diesmal vor Inbetriebnahme wirklich alle Schrauben nachgezogen, wobei die verwendeten Schrauben deutlich hochwertiger sind als die weichen vom Helo, wie insgesamt das gesamte Gerät.

Mittlerweile lief der Zipper etwa drei Wochen täglich und hat 10m³ Häckselgut produziert (wir nutzen diese großen Laubsäcke aus Gewebeband mit 270 Liter als Auffangbehälter, davon 40 Stück gefüllt).
Unsere Meinung bisher:  super Teil, zieht Äste bis 4cm an einem Rutsch durch, ohne dass der Motor langsamer wird. 5 - 6cm geht auch super, aber da sackt die Drehzahl etwas ab. Dickere Äste packt der Zipper zwar ebenfalls aber alles, was dicker ist als 5cm kommt bei uns eh zum Brennholz.

Wen es interessiert:  ein paar Videos vom Häcksler in Aktion gibt es auf Youtube, einfach mal nach Stefanseiner dort suchen
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Natternkopf

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Re: Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht
« Antwort #18 am: 17. März 2019, 23:43:14 »

Hallo Stefanseiner

Danke für den Zwischenbericht
kurzer Nachtrag im 3. Jahr:

...  haben wir diesmal vor Inbetriebnahme wirklich alle Schrauben nachgezogen, :D )
wobei die verwendeten Schrauben deutlich hochwertiger sind als die weichen vom Helo, wie insgesamt das gesamte Gerät.

Mittlerweile lief der Zipper etwa drei Wochen täglich und hat 10m³ Häckselgut produziert ... Das ist eine beachtliche Menge

Was mich noch interessiert.
Wie oft schleift ihr die Schnittkanten nach?

Grüsse Natternkopf

Nachtrag:
Das ist aber ein grosser Haufen der da noch durch "muss".
Wie ich auf YT gesehen habe ist der Häcksler gut zu befüllen.
« Letzte Änderung: 17. März 2019, 23:50:38 von Natternkopf »
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Stefanseiner

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Re: Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht
« Antwort #19 am: 18. März 2019, 09:46:36 »

Zitat von: Natternkopf
Hallo Stefanseiner

Danke für den Zwischenbericht

Gerne, man findet ja sonst kaum "echte" Tests oder Berichte über Häcksler, die nicht gefaked oder bezahlt sind, deswegen das hier.

Zitat von: Natternkopf
Was mich noch interessiert.
Wie oft schleift ihr die Schnittkanten nach?

Bislang noch garnicht. Die beiden Messer sind beideitig angeschliffen wobei nur eine Seite benutzt wird, die andere dient quasi als Reserve, man kann das Messer dann einfach abschrauben, umdrehen, festschrauben, weiter machen.
Mit der ersten Klinge hat der Häcksler 25 Laubsäcke a 270L (etwa zu 250L gefüllt) Häckselgut durchgemacht, davon 5 Säcke gemischtes Obstholz (hauptsächlich Apfel, Kirsche) 15 Säcke relativ hartes Tannenholz und 5 Säcke weicher Haselnuss.
Danach shreddert er zwar noch aber er zieht nicht mehr von alleine ein also haben wir die Klingen umgedreht.
Bilder vom Klingenwechseln im Anhang.
Edit:  die Einschränkungen hier sind ja echt nervig. Keine Links, nur 1 Bild im Anhang pro Antwort...  Dann gibts eben bloss ein Bild

Schleifen wird dann bei uns nach etwa 10 weiteren Säcken anstehen.
Ersatzmesser sind leider recht teuer, kosten 2x 30€ für die beiden Messer + 35€ für ein Gegenmesser.


Zitat von: Natternkopf
Nachtrag:
Das ist aber ein grosser Haufen der da noch durch "muss".
Wie ich auf YT gesehen habe ist der Häcksler gut zu befüllen.
Jepp da steht noch einiges an bei uns, und das ist ja erst der Anfang. Aber wenn man beim Abschneiden der Äste schon etwas darauf achtet, dass sie "Trichtergröße" haben dann geht das shreddern recht flott.
« Letzte Änderung: 18. März 2019, 09:49:42 von Stefanseiner »
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ophelia

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Hui, na ich ürde auf jeden Fall mal schauen wie ich denn das auch selbst lösen kann, aber klar, so osllte es niemals sein, dass man denn ein Gerät hat und es dann schnellstens Kaputt geht. Aber klaro, das ärgert natürlich sehr.
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Stefanseiner

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Re: Helo 13/102 Garten Häcksler Test & Erfahrungsbericht
« Antwort #21 am: 24. Januar 2022, 18:30:40 »

Zitat von: Natternkopf link=topic=[b
Link entfernt!1[/b]3252765#msg3252765 date=1552862594]
Was mich noch interessiert.
Wie oft schleift ihr die Schnittkanten nach?

mittlerweile wurden die Messer schon 2x nachgeschliffen.

Wie oft:  kommt ganz auf das Holz an.

Nach 25 Laubsackfüllungen zu je 270 Liter (20x Tanne = mittlere Abnutzung, 5x Haselnuss = wenig Abnutzung) waren die beiden Messer nun stumpf. Der Häcksler häckselt zwar noch aber er zieht nicht mehr von alleine ein, man muss die zu häckselnden Äste dann nachschieben und ggf. stochern. Man kann die Messer 1x wenden da sie beidseitig benutzbar sind. Danach entweder austauschen (Ersatz kostet 30€ je Messer + 35€ für ein Gegenmesser = 95€ im Set) oder eben neu schärfen / schleifen.

Holz von Obstbäumen ist meist härter, Kirsche ist ganz "kriminell". Hartes / getrocknetes / totes Holz mag er gar nicht, da werden die Messer schnell stumpf. Also am besten frisch geschnitten häckseln.
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