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Autor Thema: wieviel Kompost  (Gelesen 1321 mal)

Monarde

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wieviel Kompost
« am: 16. August 2017, 14:12:09 »

Hallo,

Wieviel Kompost sollte man jetzt vor der Staudenanpflanzung zur Bodenverbesserung (Sandboden mit Minitonanteil) aufbringen.
Kommt im Frühjahr dann neuerlich noch mal Kompost auf die Beete?

Dann möchte ich Rasenwege mit Rollrasen anlegen. Ein Hersteller schreibt vorher Kompost aufbringen, der andere keinen Kompost aufbringen.
Wie ist eure Erfahrung?

Monarde
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Dietmar

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Re: wieviel Kompost
« Antwort #1 am: 18. August 2017, 19:25:27 »

Für eine gute Antwort müsste man wissen, wie alt bzw. "scharf" der Kompost ist
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hymenocallis

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Re: wieviel Kompost
« Antwort #2 am: 19. August 2017, 16:05:44 »

Hallo,

Wieviel Kompost sollte man jetzt vor der Staudenanpflanzung zur Bodenverbesserung (Sandboden mit Minitonanteil) aufbringen.
Kommt im Frühjahr dann neuerlich noch mal Kompost auf die Beete?
Das hängt in erster Linie von den ausgewählten Stauden ab. Es gibt welche, die gerne viel Kompost mögen und andere die ihn gar nicht vertragen.

Im Hausgarten hier auf magerem durchlässigem Schotterboden kommt in keines der Zierpflanzenbeete Kompost (im Gemüsegarten dafür in fast jedes). Gedüngt wird hier jeder Bereich mit den für den dort gepflanzten Stauden und Gehölzen passenden Spezialdünger (Rosen brauchen was anderes als Rhododendren, Gräser etwas anderes als Pfingstrosen und einiges darf gar nicht gedüngt werden).

Dann möchte ich Rasenwege mit Rollrasen anlegen. Ein Hersteller schreibt vorher Kompost aufbringen, der andere keinen Kompost aufbringen.
Wie ist eure Erfahrung?

Monarde
Wir leben nun die 11. Saison auf unserem mageren Schotterboden mit einem herrlich sattgrünen Rollrasen. Kompost hat der keinen bekommen - aber vor dem ausrollen der Rasensoden wurde 10 cm hoch feinster Rasenhumus (spezielle Qualität mit Quarzsandanteil, weil den der Rasen braucht) aufgebracht und planiert. Der Rasen wächst auf diesem Untergrund perfekt, braucht aber in unserer Klimazone Bewässerung, weil die Niederschläge hier in der Sommersaison nie ausreichen.

PS: Dünung ist auf Sand- oder Schotterboden ein gut lösbares Problem - idealerweise verwendet man Langzeitdünger, weil herkömmlicher bei so durchlässigem Untergrund rasch wieder ausgewaschen wird. Viel problematischer ist das Thema Bewässerung - hast Du dafür keine Lösung, hilft die beste Düngung nicht.
« Letzte Änderung: 19. August 2017, 16:09:06 von hemerocallis »
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Monarde

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Re: wieviel Kompost
« Antwort #3 am: 20. August 2017, 10:02:34 »

vielen Dank hemerocallis.

Ich versuche mal rauszufinden was denn dann meine ausgesuchte Gewächse brauchen. Und die Suche nach Rasenhumus beginnt;)

Monarde
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hymenocallis

  • Gast
Re: wieviel Kompost
« Antwort #4 am: 20. August 2017, 11:16:51 »

vielen Dank hemerocallis.

Ich versuche mal rauszufinden was denn dann meine ausgesuchte Gewächse brauchen. Und die Suche nach Rasenhumus beginnt;)

Monarde

Noch ein Tip zum Thema Rasenhumus - das ist eine in Österreich gebräuchliche Warenbezeichnung (bekommt man hier lose in Tonnen - also 1000 kg Einheiten) - vielleicht heißt das in Deutschland anders. Hier findest Du ein typisches Beispiel aus Österreich https://www.zehetbauer.at/de/gartenbesitzer/produkte/rasenerde.html

Man bekommt es auch als Sackware - dann meist als Markenprodukt wie hier: http://www.lagerhaus.at/immergruen-rasenerde-40-liter+2500+2206464

Und zum Bedarf der einzelnen Gehölze und Stauden: sinnvollerweise pflanzt man die Arten/Sorten zusammen, die ähnliche Ansprüche haben - dann tut man sich mit der Erdvorbereitung in den Beeten leichter. Wir haben hier z. B. ein großes Moorbeet für die Rhodos, Azaleen, Hortensien und die sind mit Stauden unterpflanzt, die auch sauren Boden und Rhododendrondünger mögen. Sachen, die keine Düngung bzw. keinen Kompost brauchen, sitzen hier zusammen im Schotterboden (egal ob Sommerflieder oder Trockenkünstler wie Fetthennen etc.).
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