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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)
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News: Honig kommt grundsätzlich aus Massentierhaltung und ist daher abzulehnen. (staudo)

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|14|1| Auch das schussähnliche Geräusch, das eine Eifel beim Aufprall auf Dächern oder Autoblech verursacht, ist auf Dauer nicht sonderlich angenehm. (Anonymes Zitat von den Gartenmenschen)

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Autor Thema: welchen Einstreu für Hühner?  (Gelesen 9390 mal)

toto

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welchen Einstreu für Hühner?
« am: 25. August 2017, 13:16:06 »

Ich nutze seit Jahren Stroh vom Acker (erlaubt der Bauer). Gern das Kleingehäkselte, aber auch grobes. Nach dem ausmisten geht es auf unseren Spezialkompost.

Mit der Lagerung hatte ich jahrelang Probleme. Obgleich ein Strohboden mit Luke zum Hühnerstall vorhanden ist, kann es dort nicht gelagert werden wegen Mäusen, schlimmstenfalls Wanderratten.
Eine perfekte Möglichkeit hat sich in den letzten 10 Jahren bewährt: ich hänge es auf in trocknenen Unterständen wie Carport, Hundezwinger(wird bei uns nicht genutzt, ist aber vorhanden) oder Schleppdach Hühnerhaus.
In diesem Jahr muss ich das Kleingehäkselte noch etwas nachtrocknen - welch Wunder bei dem Regensommer.

Was nutzt Ihr?




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*Ute*

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #1 am: 25. August 2017, 18:03:25 »

Ich habe den Luxus, dass in meinem Hühnerhaus, ein altes selbstgebautes Gewächshaus, Sandboden ist. Ihn schippe ich 1x im Jahr aus, vielleicht 5cm tief und fülle mit neuem Sand aus dem Garten auf. Im Sommer hatte ich gehäckselte Walnussäste zur Verfügung und habe diese als Einstreu verwendet. Es hat angenehm gerochen und ich bilde mir ein,dass weniger Insekten im Hühnerstall waren. Im Herbst will ich das ganze noch einmal mit Walnusslaub versuchen. Dieses fällt bei uns reichlich an und ich hoffe, dass es durch das Scharren der Hühner und deren Hinterlassenschaft schneller verrottet.
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Grüne Grüße

toto

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #2 am: 25. August 2017, 22:39:11 »

Im Sommer könnte ich auch Sandboden nutzen. Allerdings nicht so gute Erfahrungen. Irgendwann stinkt es - jedenfalls bei Gänsen vor zig Jahren. Kommt wohl drauf, wieviel Tiere es sind.
Mit dem Stroh bin ich ganz zufrieden. Manche nehmen auch Holzspäne ?
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Albizia

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #3 am: 25. August 2017, 23:05:37 »

Ich habe damals, als ich noch Hühner gehalten habe, Sägespäne benutzt. Das fand ich sehr praktisch, im Winter kam zum Wärmen noch Stroh dazu. Vor allem das Kotbrett unter der Sitzstange war mit den Sägespänen gut und schnell sauberzuhalten.


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Wann zum Kuckuck ist denn dieses Irgendwann? Am besten: Jetzt!!

Nemesia Elfensp.

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #4 am: 25. August 2017, 23:10:19 »

eine zeitlang habeen wir Sägespäne genutzt. Es kam in grossen fest gepressten Ballen und konnte hier im Landhandel gekauft werden. Es fiel aber immer recht schnell in sich zusammen, wobei es uns aber beim Saubermachen gut gefallen hat - einfach mit einem Laubrechen zusammen harken und mit der grossen Schaufel in die Schubkarre schippen.
Dann sind wir auf Miscanthushäcksel umgestiegen, in der Hoffnung, das es länger "die Form" hält und auch weil wir hier in der Nähe einen Landwirt haben, der damit handelt.
Das Miscanthus war uns aber nicht saugfähig genug, aber auch sehr praktisch bei der Stallreinigung.

 :D aber als "Gemenge" ist es ein sehr gutes Team.
Die Sägespäne saugen gut, das Miscanthus hat mehr Struktur und beides lässt sich gut zusammenharken und aufschippen. Auf dem Kompost dann mit Grasschnitt vermengt, zersetzt es sich auch ganz prächtig und der fertige Kompost ist nett krümelig.

Mit Herbstlaub haben wir auch schon eingestreut. Auch das war prima, weil nicht langfaserig.
Und klar, wir haben auch schon mit einfachem, langem Stroh eingestreut. Aber das war bei der Stallreinigung die schlechteste Variante, weil wir es mit der Mistgabel auf die Schubkarre laden mussten.
Leichter  und schneller geht es mit der "Sägespäne- Miscanthus"-Mischung. Zusammenharken, aufschippen und am Kompostplatzt einfach die Schubkarre abkippen.
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dmks

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #5 am: 01. September 2017, 21:06:57 »

Ich nutze Späne aus einer nahegelegenen Tischlerei, der größte Teil sind von Abrichte und Fräse - also deutlich gröber als Sägespäne. Ab August kommen  Walnußblätter dazu (grün vom Schnitt und ab Oktober dann Falllaub) gegen Plagegeister.
Bei etwa 50 bis 80 Hühnern und weiteren 90 Feder-Tieren verbrauche ich etwa 2 Bigpack Späne und zum Zwischenstreuen bzw. für die Nester einige kleine Strohballen im Jahr.
Mistet sich gut aus und macht auch im Scharrbereich (Sand) keine Probleme weil es sich gut oben 'abnehmen' läßt. Die losen Späne lassen sich gut mit dem Federbesen zusammenraffen und wo viel geschi...en wird verklumpt es.
Den Dung verschenke ich zur Selbstabholung - bei den umliegenden Sandböden mangelt es nicht an Interessenten ;)
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toto

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #6 am: 04. September 2017, 21:05:11 »

Das ist ja spannend. Herbstlaub habe ich noch nie benutzt. Bei uns ist es meist zu nass.
Meine Freundin nutzt Hobelspäne. Ich bin mit dem kurzen Stroh wirklich zufrieden. Es bleibt lange trocken und lässt sich auch gut ausmisten.
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Kasiban

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #7 am: 20. Januar 2018, 23:23:44 »

Hallo
Es soll ein Einstreu sein, das nicht so viel staubt. Wallnusslaub soll eine gewisse Wirkung gegen die Parasiten haben, andere Pflanzen auch, die man teils in den Hühnerstall hängt.

Die brauchen aber auch Sitzstangen, darunter Kotbretter, Legenester, Sandbunker, Futterstellen usw.
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Staudo

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #8 am: 21. Januar 2018, 08:34:09 »

Unsere Hühner bekommen wunderbar duftendes Heu als Einstreu. So viel Luxus muss sein.
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agarökonom

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Re: welchen Einstreu für Hühner?
« Antwort #9 am: 01. März 2018, 00:05:36 »

Ich nehme Heizpellets und Hobelspäne als Einstreu . Teuer , aber so bleibt es immer trocken und gerade für die Kükenaufzucht haben sich die Heizpellets als ideal erwiesen . Wenn die nass werden zerfallen sie und liegen unter den intakten Pellets . Die Küken müssen immer die Zehen bewegen und seitdem gibt es keine krummen Zehen mehr .
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Nutztierarche
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