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News: Wenn im April die Maikaefer fliegen, bleiben die meisten im Schmutze liegen
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|1|9|Da hat er sogar Recht! Ich kriege gerade Angst vor meinen Physostegia..... (Daniel - reloaded)

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Autor Thema: Ackerschachtelhalm loswerden...  (Gelesen 4342 mal)

obst

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #30 am: 12. September 2017, 18:59:05 »

Der Ackerschachtelhalm wurzelt bis über einen Meter Tiefe. So tief gräbt keiner. Deshalb helfen eigentlich nur Wuchsstoffe, z.B. 2,4D-Mttel
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Kartoffelbauer

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #31 am: 11. Mai 2023, 11:43:54 »

Hallo,

klingt ja alles nicht so ermutigend. Habe mir wohl den Schachtelhalm durch eine Pflanze einer Gärtnerei auch in den Garten geholt  :-\
Leider ist mir das erst nach einem Jahr aufgefallen. Habe bereits auf der Fläche 1x1 Meter wild gewühlt und Wurzeln nachverfolgt. Ist den Halm jemals jemand losgeworden? Giersch und Winde, habe ich im Garten bereits besiegt, auch Meerrettich habe ich aus ca. 1,70 Meter Tiefe ausgegraben, finde ich jetzt meinen Endgegner?  ::)
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obst

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #32 am: 11. Mai 2023, 11:50:52 »

Wichtig ist es, jetzt darauf zu achten, ob in diesem und im nächsten Jahr noch grüne Triebe nachkommen.

Und dann muss man vor allem im Frühjahr darauf achten, ob noch braune Sporenträger (sh. Bild) geschoben werden. Sie werden sehr leicht übersehen. Erst wenn diese ihre Sporen abgegeben haben, kommen die grünen Triebe.
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Kartoffelbauer

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #33 am: 11. Mai 2023, 13:37:19 »

Vielen Dank für den Hinweis. Sporenträger habe ich tatsächlich nicht gesehen nur ca. 5 grüne Triebe. Diese wären mir auch aufgefallen, da es sich um ein Bodendeckerthymianbeet handelt indem ich sehr früh im Jahr angefangen habe Gartenschaumkraut zu jäten.
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Secret Garden

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #34 am: 11. Mai 2023, 13:56:01 »

Ich will es nicht beschreien, aber momentan ist mein Garten schachtelhalmfrei, und ich hatte Mengen davon. Anfangs bin ich hinter jedem Schachtelhälmchen, das sich zeigte, hinterhergesprungen und habe es, so tief es ging, ausgestochen. Irgendwann hat er aufgegeben, zumindest vorläufig.
.
Wenn das erst eine kleine junge Schachtelhalmfläche ist, würde ich mir keine Gedanken machen - einfach am Ball bleiben, das kriegst Du in den Griff. :)
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LissArd

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #35 am: 11. Mai 2023, 14:25:22 »

Hier hat es auch geholfen, einfach immer und immer wieder alle Halme möglichst tief und umgehend auszureißen. Vor 20 Jahren war der (damals komplett verwilderte) Garten fast durchgehend mit Schachtelhalm, Giersch und Ackerwinde verunkrautet. Während sich Giersch und Winde halbwegs gut entfernen ließen (mehr als "halbwegs" ist vermutlich illusorisch) hatte ich beim Ackerschachtelhalm keine Chance, weil er einfach so tief wurzelte und wirklich überall war, auch zwischen Wurzeln von Stauden und Gehölzen. Also habe ich gezupft, und gezupft und gezupft. Inzwischen sind es immer nur noch einzelne Halme, die mal hier mal da ausgerissen werden müssen. Zwar kommt es mir in diesem Jahr etwas mehr vor als noch im letzten, aber es bleibt übersichtlich. Toi toi toi...
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse

AndreasR

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Re: Ackerschachtelhalm loswerden...
« Antwort #36 am: 11. Mai 2023, 15:30:26 »

Hier werde ich das wohl nie schaffen, ich rupfe und rupfe und rupfe, aber das Zeug wird nicht weniger. Auch komme ich gar nicht überall hin, irgendwo verstecken sich immer ein paar Wedel. Allenfalls Stellen, wo sich der Schachtelhalm noch nicht so ausgebreitet hat, kann ich vielleicht durchs Jäten befreien, aber da er sowohl hier als auch bei den Nachbarn großflächig überall wächst, muss ich mich wohl mit ihm arrangieren. Durch den Regen sind die Stauden dieses Jahr zum Glück sehr üppig ausgetrieben, so dass man ihn (noch) nicht so deutlich wahrnimmt, aber natürlich behagt ihm die Feuchte umso mehr (da half auch kein Dürresommer letztes Jahr, um ihn in irgendeiner Form zu dezimieren).
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