Ihr wirbelt meine Phantasie ganz schön durcheinander!
Also, wenn Sanddorn, dann zwei. Schließlich will ich dann auch Beeren.
Masochistisch veranlagt bin ich aber ganz und gar nicht. Ich spüre noch die Pyracantha-Dornen unter dem ich als Kind immer jäten mußte, im Rücken.
Deshalb sind Dornen eigentlich ein No-Go für mich. Aber wenn er nunmal Trockenheit so gut verträgt...
Ich habe ein Bild gefunden, das (mit Sanddorn) ungefähr die Situation bei mir wiedergibt:
hier (bißchen runterscrollen). Statt des Nadelbaums steht da bei mir ein dreistämmiger Ahorn, dem ich gelegentlich ein paar Äste abnehme.
Jetzt würde ich das grau-grün-silber des Sanddorn gerne mit etwas gelb laubigem kombinieren. Blöde Idee, oder ginge das z.B. mit Cotinus coggyria 'Golden Spirit'? Der Perückenstrauch erinnert mich an die grün-gelbe Ahornblüte und da dachte ich, es wäre nett, die Farbe aufzugreifen. Und soll Trockenheiit vertragen. Gegenüber auf der feuchteren Seite ginge bestimmt Corylus avellana 'Aurea'. Über Ptelea trifolia 'Aurea' bin ich noch gestoßen. Mancher schreibt, stellt keine Ansprüche, geht überall, andere schreiben auf eher frischen Böden. Was denn nun? Und überhaupt wäre das zuviel Gelb auf engem Raum?
Oder nur grau-silber-laubige Sträucher als eine Art "Camouflage" für die graue Mauer? In Kombi mit:
- Helianthus giganteus 'Sheila´s Sunshine' gefiele mir zu den graulaubigen Sanddörnern auch gut. Dazu Gräser, zartlila Astern. Gelbe Taglilien und Pfingstrose 'Duchesse de Nemours' wohnen schon dort. Irisse könnten noch dorthin umziehen...
(ok, ok, gilt nicht, da nicht mit Haftkletterern begrünbar )
Das gilt gleich doppelt und dreifach nicht
(Aber sonst schau´ich immer gerne in Deinem Garten vorbei
)
Es ist Nachbars Schuppenwand. Ich darf zwar so ziemlich machen, was ich will, bin dort aber Mieterin. Meine Nachbarn sind mit dem Vermieter verwandt, ich möchte sowohl meine relative Freiheit, als auch das entspannte Verhältnis zu den Nachbarn nicht aufs Spiel setzen.