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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)
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16. April 2024, 21:53:08
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News: Wer sich in die Taxonomie begibt, kommt darin um! (pearl)

Neuigkeiten:

|27|2|Schöne Seelen finden sich Zu Wasser und zu Lande. (Andreas Gryphius)

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Autor Thema: Die große Schleife: vom Mount Rainier zum Yellowstone National Park und zurück  (Gelesen 64223 mal)

bristlecone

  • Gast

Einige haben es ja schon mitbekommen: Auch dieses Jahr ging es also wieder in die USA, diesmal in den äußersten Nordwesten.
Der Flug brachte uns von Frankfurt nach Seattle im US-Staat Washington.

Für die Fotografen: Auf der Reise dabei hatte ich wieder die Nikon D800E mit dem Nikon 2,4-4/24-85 mm (das meist verwendete "Arbeitstier"), oft mit Polfilter (der war nötig, dazu später mehr), außerdem das Nikon 2,8/70-200 mm, das Nikon 2,8/14-24 mm, das Zeiss 2,0/135 mm und das Samyang 8 mm Fisheye.
Außerdem als zweite Kamera die Nikon D7000. Viel Geschleppe, hat sich aber wieder gelohnt.

Die ganze Reise dauerte drei Wochen, vom ersten Augustdrittel bis Anfang September 2017.

Lasst uns starten, um für heute zumindest mal die erste Etappe zu nehmen.

Bitte klickt auf die Bilder, um sie größer zu sehen. Bei der Ansicht mittels Tablet oder Smartphone wird u. U. erst dann das richtige Seitenvrrhältnis angezeigt.

(Ihr könnt euch auch einfach nur die Bilder anschauen: The big Northwest Loop.

Der Flug führte uns diesmal nicht so weit nach Norden wie im letzten Jahr (siehe California Dreaming 2016), wo uns die Route über die Insel Jan Meyen führte.

Diesmal ging es über die äußerste Nordspitze Islands, wo im August von Eis nicht mehr viel zu sehen war.



Ein Fluss trägt Sedimente ins Nordpolarmeer, das ergibt schöne Farbspiele:

« Letzte Änderung: 20. Februar 2018, 11:59:16 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Wenig später geht's dann wieder über Grönland.
Um diese Jahreszeit grenzen die Gletscherzungen der küstennahen Gletscher direkt ans Meer:

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:08:25 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Den Anblick dieser Landschaft vom Flugzeug finde ich immer wieder atemberaubend schön:



« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:09:16 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Später kommen Gebirgszüge ins Bild, die aus dem Eis ragen, mit kleinen Seen, viele davon immer noch vereist.







Wir sind bereits über der kanadischen Arktis mit ihrer Gebirgs- und Inselwelt.
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:11:06 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Zwischendurch mal nichts als Wolken überm blauen Meer.

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:11:26 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Die kanadische Tundra - was für eine seltsame Landschaft.

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:11:45 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Nach 9 Stunden Flug - die tatsächlich wie im Flug vergingen  ;) - dann der Landeanflug auf Seattle - ein paar Blicke durch die aufreißende Wolkendecke.

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:12:04 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Nach der Landung haben wir unseren Mietwagen geholt und sind gleich weiter. Nach 2 Stunden Autofahrt erreichen wir unser erstes Quartier, ein nettes altes Hotel in Packwood.
Mit einem sehr netten Bewacher.

« Letzte Änderung: 14. September 2017, 20:45:17 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Am Fuß des Mount Rainier und am Rand des gleichnamigen Nationalparks.

« Letzte Änderung: 14. September 2017, 20:46:55 von bristlecone »
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kasi †

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  • ein Garten ersetzt jedes Fitness-Center

Lag doch nicht an meinen Augen. Jetzt geht seh ich was.
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kilofoxtrott

bristlecone

  • Gast

 ??? Waren erst keine Bilder zu sehen?

Das Hotel ist über 100 Jahre alt und ziemlich unverändert erhalten (Ja, Betten und Bäder sind neueren Datums!).

Dieser Herr ist vor etwa 100 Jahren auch mal dort abgestiegen, um sich die Gegend anzugucken.



In unserem Hotelzimmer stand noch der alte Schaukelstuhl, in dem er damals gesessen hat. Da hab ich mich auch erstmal reingesetzt und ein schönes kaltes Bier getrunken.
« Letzte Änderung: 14. September 2017, 20:46:27 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Wir fahren in den Nationalpark, der nur 20 min entfernt beginnt, und wandern gegen Abend zum Ausklang des Tages und zur Einstimmung auf alles Weitere durch den "Grove of the Patriarchs", ein Waldstück, in dem der ursprüngliche kühl-gemäßigt Regenwald erhalten blieb.

Der Wald wird domniert von Riesenlebensbäumen und Douglasien, außerdem von Nootka-Scheinzypressen, Westlicher Hemlock und Gebirgs-Hemlock.

Überhaupt ist die Gegend um den Mount Rainier ein El Dorado für Koniferenliebhaber: Im Nationalpark wachsen 17 Arten Koniferen!



« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:13:35 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Interessantes Unterholz: Oplopanax horridus.

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:14:03 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Es war schon ziemlich duster, da musste der Blitz nachhelfen.

Am Boden wachsen Farne, hier Blechnum - und eine der häufigsten Stauden dort überall in der Gegend: Achlys triphylla!  :D

« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:14:30 von bristlecone »
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bristlecone

  • Gast

Mehr Farne und Achlys:



Im Hintergrund Acer glabrum.
« Letzte Änderung: 13. September 2017, 22:18:35 von bristlecone »
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