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Hallo Hans!Danke für die Information zur Haltbarkeit der Schachtelhalmjauche! :)Homöopathisches Pflanzenhilfsmittel: ich benutze „vital NT“ von Biplantol, habe aber keine Ahnung, ob es tatsächlich den Pflanzen hilft. Es enthält Mineralien und Spurenelemente in unterschiedlicher Potenz (D6-D200), auf der Homepage des Erzeugers findet man mehr (Werbung) dazu: http://www.biplantol.deDa ich zwar bei mir, meiner Familie und meinen Katzen gerne und auch erfolgreich homöopatischen Mittel anwende, aber in Hinsicht auf die Anwendung bei Pflanzen keine Ahnung habe möchte ich keinen eigenen thread dazu aufmachen. Außerdem graut mir ehrlich gesagt ein bischen vor den dann sicher folgenden heftigen Auseinandersetzungen zwischen Befürwortern und Gegnern der Homöopathie. ::)Falls ich daran denke, mache ich diesen Sommer einen Vergleichstest mit Rauke (mit/ohne vital NT-Behandlung), dann kann ich vielleicht schon mehr über die mögliche Wirkung schreiben. Liebe Grüße, Barbara
Hat jemand schon Erfahrungen gesammelt mit der Anwendung von Ackerschachtelhalm an bereits bestehenden substanziellen Pilzerkrankungen?Der Stamm unseres Birnbaumes ist leider an der Basis innen matschig geworden und durch das dortige Pilzwachstum aufgefallen. Nun hat jemand mir Ackerschachtelhalm-Tee empfohlen. Kann sowas überhaupt Sinn machen oder ist "der Zug da schon abgefahren"?
Kannst du es von außen schon sehen, dass er innen matschig ist? Wird der Baum denn überhaupt noch richtig versorgt und ist er standfest?Ob da Schachtelhalm noch hilft - ich weiß nicht. LG Silvia
Caracol,was bedeutet "an der Basis innen matschig geworden"?!? Wenn eine Pilzerkrankung soweit fortgeschritten ist, ist es leider normalerweise schon zu spät. Einen derart befallenen Ast würde ich entfernen, aber das geht wohl bei diesem Befall nicht. Ackerschachtelhalm dürfte hier nicht mehr helfen.LGChristiane
Kannst du es von außen schon sehen, dass er innen matschig ist? Wird der Baum denn überhaupt noch richtig versorgt und ist er standfest?
Ich bin wirklich nicht optimistisch, da der recht betagte Baum bereits recht stark gekippt ist, nicht mehr richtig verankert ist und außerdem eben sich von einer Seite leicht innerlich "ausräumen" lässt. Andererseits hatten wir dieses Jahr mal wieder eine schöne Ernte. Naja, manche Bäume machen ja trotz struktureller Probleme immer noch weiter und bringen neue Zweige zustande.Na, das mit dem Schachtelhalm kann ich mir wohl abschminken. Wunschdenken, gell?
Auch ein hohler Baum kann noch durchaus vital sein. Viele Pilze gehen nur auf totes Holz. Die mechanische Festigkeit leidet halt...Schachtelhalmbrühe soll allgemein stärkend sein, direkt fungizid wird sie nicht wirken.
Was ich vermutlich machen sollte, ist, den Baum mit einer Stütze (so in Form einer Krücke unter einem Hauptast) zu versehen, damit er nicht (gerade angesichts des maroden Stammes) irgendwann umkippt.
Im Nachhinein nützt der Ackerschachtelhalm nix mehr! Sinn der Behandlung ist ja unter anderem der, daß die Silikate, von denen er reichlich hat, in die Zellwände der Blätter eingelagert werden und sie so fester und dadurch weniger angreifbar für Pilze, Viren und saugende Insekten werden. Am wirkungsvollsten ist daher auch die Behandlung der Pflanzen zur Zeit des stärksten Wachstums. Und dann an einem trockenen, sonnigen Tag frühmorgens spritzen.Wühlmaus
Was ich vermutlich machen sollte, ist, den Baum mit einer Stütze (so in Form einer Krücke unter einem Hauptast) zu versehen, damit er nicht (gerade angesichts des maroden Stammes) irgendwann umkippt.
Stützen und vor allem die Krone klein und licht halten. Das ist die beste Entlastung.Hohle Stämme bei alten Obstbäumen sind ja nicht gerade selten. Insofern kein Beinbruch. mfg