Um diesen Einwurf etwas konkreter werden zu lassen...
Vor 30 oder 40 Jahren hat sich niemand Gedanken gemacht, wie groß die Gehölze, insbesondere die Nadelbäume, Birken und Co. werden, die damals gepflanzt wurden und die Menschen die in diesen Siedlungsgebieten wohnen, haben sie inzwischen vermutlich nahezu alle gerodet, weil sie die Grundstücke ganzjährig verschattet haben oder aber eine Unterpflanzung nahezu unmöglich machen.
Das ist jedoch nicht das, was ich hier propagieren will.
Aber sich auf Gehölze und gerade "Bäume" beschränken, die nicht höher als 3 bis 4 Meter hoch werden und auch nicht breiter, funktioniert nur in den seltensten Fällen und lässt die vielfältigen Möglichkeiten von Gartengestaltung völlig verarmen.
Begreift euer Projekt "Garten" doch endlich als Generationenprojekt. Nichts ist ewig. Und wenn ein schöner Baum auch 20 Meter oder mehr hoch wird, werden die meisten von uns nicht mehr entscheiden müssen, ob und wann er aus welchen Gründen auch immer er gefällt werden muss.
Wenn man dazu noch bedenkt, wann ein neu gepflanzter Baum in einer Standardqualitiät mit einem Stammumfang von 8 bis vielleicht 16 cm seine angedachte Funktion und Wirkung erfüllt, ist unser Haupthaar eh schon deutlich grau oder weniger geworden.