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Studie zu Insektensterben (Gelesen 156242 mal)

Natur und Umwelt erleben und schützen
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lerchenzorn
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Re: Studie zu Insektensterben

lerchenzorn » Antwort #930 am:

Die Untersuchunge und Belegsammlung gibt es seit Jahrzehnten. Das Schöne für die Agrarindustrie ist, dass Ursachenbeziehungen zwischen akut vernichtenden Handlungen und langfristig verlaufenden Aussterbeprozessen nie absolut herzustellen sind und immer auch andere Ursachen wirken. Eine Lieblingsfloskel der Agrarpropaganda ist es, zu sagen, dass es immer hauptsächlich andere Ursachen sind, die das lokale > regionale > globale Aussterben von Tieren und Pflanzen zur Folge haben.
Hyla
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Re: Studie zu Insektensterben

Hyla » Antwort #931 am:

Eine weitere Möglichkeit flächendeckend zu beproben, wären Honiganalysen.
Auf den Gläsern vom DIB steht drauf, wo der Honig herkommt.
Liebe Grüße!


Wenn du denkst es geht nicht mehr,
kommt irgendwo ein Lichtlein her.
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thuja thujon
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Re: Studie zu Insektensterben

thuja thujon » Antwort #932 am:

Die Agrarindustrie schafft es mit ihren Spritzmitteln nicht mal die Schädlinge, gegen die sie spritzen, auszurotten. Die kommen jedes Jahr wieder.
Aber auch nur, weil sie denen Nahrung bietet. Wenn die Naturschutzgebiete keine Nahrung mehr bieten, passt sich die Fauna an.
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lerchenzorn
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Re: Studie zu Insektensterben

lerchenzorn » Antwort #933 am:

So einfach mal wieder. Ein paar mehr Zusammenhänge und Wirkungen gibt´s schon. Und Nahrung ist auch nicht alles. Aber das weißt Du.

lerchenzorn hat geschrieben: 27. Apr 2023, 15:48
... das eine oder andere Totalherbizid ist weit hinten schon noch übrig geblieben.
[/quote]

[quote author=thuja thujon link=topic=61904.msg4028149#msg4028149 date=1682603974]
Im NSG?


Das wird die Statistik der erteilten Ausnahmegenehmigungen zeigen. In zwei, drei Jahren. Falls es sie geben wird.
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dmks
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Re: Studie zu Insektensterben

dmks » Antwort #934 am:

Blühstreifen... gelobt, verteufelt, Jeder hat so seine Meinung darüber.
Seit vorigem Jahr (2022) werden erstmals überhaupt wissenschaftlich Daten erhoben (ja klar, hier in Brandenburg! :D) - um irgendwann eine positive oder negative Auswirkung vermuten oder belegen zu können.
Ich hoffe inständig das geht weiter!
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thuja thujon
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Re: Studie zu Insektensterben

thuja thujon » Antwort #935 am:

Hier in RLP ists nicht Genehmigungsfähig im NSG.

Ansonsten ist das Foto beruhigend. Alles richtig gemacht, nicht über den nassen Boden gefahren um die Winterbegrünung unterzupflügen oder mehrmals einzugrubbern, sondern einmal Glyphosat und somit Boden und Klima geschont. Ist auch besser für die Insektenwelt, als zB abflammen. Eine Glyphosdusche interessiert die Insekten nicht sonderlich, bei der Methode wie hier im Video ist aber einiges tot hinterher.
https://www.youtube.com/watch?v=AZGQ_ixBIu4
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dmks
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Re: Studie zu Insektensterben

dmks » Antwort #936 am:

Hyla hat geschrieben: 27. Apr 2023, 19:30
Eine weitere Möglichkeit flächendeckend zu beproben, wären Honiganalysen.


Letzte Meldung: zwei Tage alt. ;)

https://www.tagesschau.de/inland/regional/brandenburg/rbb-kaum-pflanzenschutzmittel-in-brandenburger-honig-nachgewiesen-102.html

Kein Glyphosat in den untersuchten Proben drin. :D
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thuja thujon
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Re: Studie zu Insektensterben

thuja thujon » Antwort #937 am:

Wurde da vielleicht gepanschte Chinazuckerdingsbums statt Brandenburger Honig untersucht oder haben sie tatsächlich mal die Spülmaschine im Griff, das sie nicht mehr Spülitabs als Glyphosat wiederfinden?
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dmks
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Re: Studie zu Insektensterben

dmks » Antwort #938 am:

Nein.

"Das ist das Ergebnis eines Honig-Screenings des Verbraucherschutzministeriums in enger Absprache mit dem Pflanzenschutzdienst des Landesamtes für Ländliche Entwicklung, Landwirtschaft und Flurneuordnung. Dafür wurden landesweit Honige der Raps- und Baumblüte beim Erzeuger beprobt und im Rahmen der „Norddeutschen Kooperation“ (NOKO) im Institut für Hygiene und Umwelt Hamburg untersucht."

Quelle des Zitates: Ministerium für Soziales, Gesundheit, Integration und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg

;) das könnte so stimmen.

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Re: Studie zu Insektensterben

thuja thujon » Antwort #939 am:

Entgegen mancher Pressebilder macht es auch tatsächlich wenig Sinn, den Raps in der Blüte mit Glyphosat zu behandeln.
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Re: Studie zu Insektensterben

thuja thujon » Antwort #940 am:

Bei mir beginnt jetzt der Weizen auf dem Balkon zu blühen. Wo kann ich Weizenbienen für die Bestäubung kaufen?
Bei der CDU-Zentrale in Berlin oder beim ZDF in Mainz?
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Weizen Blüte 20230515.jpeg
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Re: Studie zu Insektensterben

Secret Garden » Antwort #941 am:

Da würde ich doch eher bei den Grünen nachfragen oder bei Deinem örtlichen Karnevalsverein.
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Re: Studie zu Insektensterben

oile » Antwort #942 am:

Knapp daneben ist auch vorbei
;D
Bis jetzt ist es gut gegangen, sagte der Mann, als er am 13. Stockwerk vorbei fiel.

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Re: Studie zu Insektensterben

zwerggarten » Antwort #943 am:

"weizenbienen" finde ich klasse! :D ;D
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moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos
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555Nase
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Re: Studie zu Insektensterben

555Nase » Antwort #944 am:

Ich hab Weizenbirnen aus einer Lehranstalt für Obstgewächse, die passen aber nicht durch das Netz. 8)
Gruß aus Karl-Chemnitz-Murx
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