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Autor Thema: Studie zu Insektensterben  (Gelesen 142946 mal)

lerchenzorn

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #480 am: 01. November 2019, 10:04:20 »

Da sagen Generationen von Ökologen allerdings etwas anderes.

Natürlich wird die Insektenwelt nie wieder die von vor hundert Jahren sein. Das soll und muss sie auch nicht.

Dass aber ein erforderlicher und wünschenswerter Artenreichtum der Insekten von Vielfalt und Dynamik in den Landschaftsstrukturen und von Vielfalt an Arten in der übrigen Tier- und Pflanzenwelt abhängt, das ist nicht zu bestreiten.

Deine beiden letzten Antworten bleiben für mich "kryptisch" oder besser: schleierhaft.
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Floris

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #481 am: 01. November 2019, 10:15:00 »

"Müssten wir mit Sichel, Sense und Hacke der "Unordnung" zu Leibe rücken, sähe die Landschaft anders aus"

Nicht unbedingt: Vieles würde nicht "in Ordnung" gebracht und sich zum üblichen Buschland entwickeln,
da wo es notwendig erscheint dass Flächen freigehalten werden, würde es beizeiten erfolgen: Wehret den Anfängen!

Ich habe da auch so meine Projekte die ich sauber halten muss, d. h. ungezügelte Entwicklung von Brombeere, Zitterpappel und Schlehe in der Landschaft oder auch das ewige Unkrautproblem im Nutzgartenwill ich nicht der Natur überlassen.
Da ich das mechanisch mache, also ohne Motorkraft (bis auf die Kettensäge und Rasenmäher), stehe ich alljährlich vor dem Dilemma: Gehts noch, kann man noch was abblühen lassen oder lieber früh wegmachen, bevor es mir zu anstrengend wird bzw.Tausende von Samen ausgestreut sind die mich die nächsten Jahre beschäftigen werden. Ordnung halten hat durchaus sachliche Gründe.
Das ist wie bei den Bäumen die man ab einer gewissen Größe umlegt, eben solange man das noch selbst bewältigen kann, bevor für teuer Geld die Fachfirma kommen muss.

Gerade bei der Pflege von Brachflächen, Hecken- und Wegrändern gibt es heute Technik die es erlaubt auch spätere Stadien der Pflanzenentwicklung wieder wegzukriegen. Man könnte also eine mehrjährige Sukzession zulassen, Seitenränder zu jedem erwünschten Termin mähen und Hecken ordentlich auf den Stock setzen.
Das sind dann aber deutliche "Eingriffe" die jedesmal zu Diskussionen führen. Regelmäßig und zeitig bearbeiten, so dass nichts entsteht dessen Entfernung Spaziergänger und Behörden auf den Plan ruft, ist eine verbreitete Empfehlung.











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Chica

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #482 am: 01. November 2019, 10:27:29 »


2. Artenarmut: Auf den ersten Blick sieht man natürlich die bunten Blumen! Auf den zweiten aber in der unteren Etage aber all die Ackerkräuter, die ja immer lauthals gefordert werden! Blühstreifen werden halt  nicht mit Herbiziden behandelt und so kann da alles wachsen das auf dem intensiven Acker eben nicht geht. Da wachsen genauso Futterpflanzen für Insektenlarven. Kamille, Gräser, diverse Doldenblüter,  und eben alles was sich so unter "Unkraut" findet.

3. Dummheit: Bearbeitet wird nunmal im Herbst - wie auf einem Feld vor 100 Jahren auch. Viele der Wildkräuter hätten sonst keine Chance.

4. bin ich mal im Spätsommer dort entlanggegangen. Rechts der Streifen, links die Grundstücke....fast ausnahmslos alle mit großflächig und ordentlich plattgebügeltem Rasen.

Umso länger ich mich mit dem Lebenszyklus von Insekten, speziell von Schmetterlingen und Wildbienen, beschäftige umso klarer wird mir, dass die kritische Phase zum Fortbestand einer Art eindeutig der Winter ist. Eine umgepflügte Blühfläche im Herbst erübrigt da alle weiteren Überlegungen  :( .

An den plattgebügelten Rasenflächen arbeiten wir straff, dagegen hilft nur Aufklärung!
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Rieke

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #483 am: 01. November 2019, 10:41:58 »

Es greift zu kurz, wenn man nur die Landwirtschaft für den heftigen Insektenschwund verantwortlich macht. Sicherlich ist die heutige Art der Landwirtschaft mit ihren teilweise riesigen, extrem artenarmen Flächen ein wichtiger Faktor.

Aus meiner Sicht ist die Verinselung von Populationen durch Verkehrswege, große Maisäcker, Bebauung, Mauern, Verbauung von Gewässern usw. ähnlich problematisch. Für kleine Krabbeltiere ist schon ein Feldweg ein kaum zu überwindendes Hindernis. Ich kann mir nicht vorstellen, daß öfters irgendein Insekt oder ein anderes Kleintier lebend den Berliner Ring übrqueren kann. Durch diese Verinselung entstehen kleine Populationen. Diesen Populationen fehlt der genetische Austausch (Inzucht). Bei Ereignisssen wie z.B.  Verlust der Nahrungspflanzen können sie nicht ausweichen. Wenn solch eine verinselte Population ausstirbt, ist eine Wiederbesiedlung des Lebensraums aus der Nachbarschaft unwahrscheinlich.

Lebensraumverlust ist nicht nur auf dem Land ein Thema. Mittlerweile sind ja Großstädte wie Berlin Hotspots der Biodiversität. Hier läuft nur die Aktion "Letzte Baulücke" und die artenreichen Brachflächen verschwinden unter teuren Eigentumswohnungen mit Abstandsgrün zwischen den Häusern. Dazu noch der Lichtsmog, der nicht nur Insekten beeinträchtigt, sondern auch Zugvögel.

@Chica: Der klassische Rasenmäher dürfte einiges an Insekten und Spinnen meucheln. Ich tröste mich damit, daß auf einem artenarmen Rasen wahrscheinlich nicht mehr viel lebt. Unser Rasenmäher ist in diesem Jahr weitgehend im Schuppen geblieben.
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Floris

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #484 am: 01. November 2019, 10:45:48 »

"die kritische Phase zum Fortbestand einer Art eindeutig der Winter ist."
Krautige Blühflächen auf Acker kommen, wie schon oft erwähnt, dabei ganz schnell an ihre Grenzen.

Die Grundsätze der Agrarförderung fordern (unter anderem), dass beantragte Flächen in einem "guten landwirtschaftlichen Zustand" zu halten sind. Für Acker bedeutet das, dass mindestens einmal in jedem Jahr eine Bewirtschaftung oder ein Pflegedurchgang erfolgen muss. Brachflächen und Blühstreifen werden deshalb jährlich einmal gemulcht, bevorzugt im Herbst.
Das findet bei den Landwirten, aber mehr noch bei den Eigentümern, uneingeschränkt Beifall, da die sehr genau wissen was passieren kann, wenn eine Fläche mehrere Jahre sich selbst überlassen bleibt.
Die Ausnahme bilden hier wieder die mehrjährigen Blühflächen bei den Agrarumweltmaßnahmen: Die dürfen nach der Ansaat tatsächlich 5 Jahre lang in Ruhe gelassen werden ohne ihrre Beihilfeberechtigung oder den Ackerstatus zu verlieren.
Alles andere, längerfristige, muss auf Flächen erfolgen die nicht der Ackerfruchtfolge unterliegen.

Das Erscheinungsbild von Blühflächen im Winter ist gewähnungsbedürftig, aber nicht ohne Reiz:






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michaelbasso

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #485 am: 01. November 2019, 10:55:09 »

Das die `Landschaft´ nicht das wesentliche Problem ist.
Was ist denn das Problem, aus Deiner Sicht?
(Das ist ernsthaftes Interesse. Ich fand gerade beim 2ten Lesen, das mein Beitrag auch anders deutbar ist :) Soll aber so nicht gemeint sein... )
« Letzte Änderung: 01. November 2019, 10:58:07 von michaelbasso »
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michaelbasso

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #486 am: 01. November 2019, 11:08:03 »

"Müssten wir mit Sichel, Sense und Hacke der "Unordnung" zu Leibe rücken, sähe die Landschaft anders aus"

Nicht unbedingt: Vieles würde nicht "in Ordnung" gebracht und sich zum üblichen Buschland entwickeln,
da wo es notwendig erscheint dass Flächen freigehalten werden, würde es beizeiten erfolgen: Wehret den Anfängen!

Ich habe da auch so meine Projekte die ich sauber halten muss, d. h. ungezügelte Entwicklung von Brombeere, Zitterpappel und Schlehe in der Landschaft oder auch das ewige Unkrautproblem im Nutzgartenwill ich nicht der Natur überlassen.
Da ich das mechanisch mache, also ohne Motorkraft (bis auf die Kettensäge und Rasenmäher), stehe ich alljährlich vor dem Dilemma: Gehts noch, kann man noch was abblühen lassen oder lieber früh wegmachen, bevor es mir zu anstrengend wird bzw.Tausende von Samen ausgestreut sind die mich die nächsten Jahre beschäftigen werden. Ordnung halten hat durchaus sachliche Gründe.
Das ist wie bei den Bäumen die man ab einer gewissen Größe umlegt, eben solange man das noch selbst bewältigen kann, bevor für teuer Geld die Fachfirma kommen muss.

Gerade bei der Pflege von Brachflächen, Hecken- und Wegrändern gibt es heute Technik die es erlaubt auch spätere Stadien der Pflanzenentwicklung wieder wegzukriegen. Man könnte also eine mehrjährige Sukzession zulassen, Seitenränder zu jedem erwünschten Termin mähen und Hecken ordentlich auf den Stock setzen.
Das sind dann aber deutliche "Eingriffe" die jedesmal zu Diskussionen führen. Regelmäßig und zeitig bearbeiten, so dass nichts entsteht dessen Entfernung Spaziergänger und Behörden auf den Plan ruft, ist eine verbreitete Empfehlung.

Ich stimme Dir grundsätzlich zu. Es geht mir auch nicht um eine Nutzungsaufgabe und damit  um eine unbegrenzte Sukzession, sondern genau das Gegenteil. Ich halte es vielmehr für fatal, das "Katastrohen" im mehrheitlichen Naturverständnis als unnatürlich angesehen werden. Und dazu gehören auch Pflegemaßnahmen durch den Menschen.
Der wesentlich Unterschied zu "früher" ist meines Erachtens, das Pflegemaßnahmen in zu kurzen Abständen und zu großflächig erfolgen, eben weil es technisch leicht zu bewerkstelligen ist. Menschen waren "früher" auch nicht anders als heute, es war lediglich technisch aufwändiger.
Und die besseren Lebensbedingungen von Insekten zu "früheren" Zeiten waren, ja nicht beabsichtigt, sondern sozusagen Abfallprodukt.
Kurzzeitige Sukzession und dann Katastrophe (Pflegemaßnhahme) bietet vielen Pflanzen und Insekten Lebensraum. Anderen an Wald oder anderen Dauergesellschaften angepassten Arten dagegen natürlich nicht.
Deshalb ist es so fatal, das in Diskussionen oft nur von "der Natur" gesprochen wird, es gibt schließlich für fast jeden Landschaftstyp Profiteure.
Das es nicht möglich ist Bäume zu fällen oder allgemein Landschaft zu verändern ohne eine Diskussion um Naturzerstörung loszutreten ist schon ein echtes Problem. Das Wald bzw. Bäume als die einzig richtige Natur angesehen werden, ist ein weitverbreitetes Phänomen und im Gegensatz zu vorherigen Ansichten, schon positiver, aber leider schlägt es oftmals wieder ins andere Extrem um.



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michaelbasso

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #487 am: 01. November 2019, 11:26:56 »

Hier mal eine Fläche, die ich seit 5 Jahren der Sukzession überlasse, vorher war es Acker , wie nebenan.

Langsam vergrast die Fläche und bedarf einer Pflege um den krautreichen Zustand zu erhalten.
Ohne eine anfängliche Einsaat von lokalem Saatgut, wäre die Fläche nie so artenreich geworden, eine Wiese nebenan, seit Jahrzehnten nur gemäht ist sehr artenarm, unter absolut gleichen Standortbedingungen.
Ich vermute, in eine ähnliche Richtung würde es sich hier auch entwickeln, wenn nicht etwas passiert und es weiter vor sich hin sukzessiert...
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #488 am: 01. November 2019, 11:39:25 »

@Michaelbasso
Wahrscheinlich wird die Wiese nebenan gedüngt, was Gräser begünstigt.
Gibt es schon kleine Lindensämlinge auf deiner Fläche?
Der Mensch nimmt großen Einfluß auf die Zusammensetzung der Flächen, im Mittelalter waren weite Flächen waldfrei, da soviel Holz gebraucht wurde.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #489 am: 01. November 2019, 12:07:22 »

nebenan wird zumindest aktuell nicht gedüngt. es ist eine Wiese auf der die Strohballen gelagert werden. Aber die Wiese ist durch jahrzehntelange Bewirtschaftung geprägt. Interessant wäre, ob es noch ein Samendepot im Boden ist, das bei Störung wieder keimen könnte.
Der entscheidende Unterschied dürfte die unterschiedliche Ausgangssituation sein, hier Rohboden mit Einsaat von diversen Krautarten, dort Dauergrasland. Ich bezweifel, das ohne Einsaat eine derartige Artenzusammensetzung entstanden wäre.
Es gibt keine Lindensämlinge, auch noch keine anderen Baum- oder Strauchsämlinge. Letztlich aber nur eine Frage der Zeit.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #490 am: 01. November 2019, 12:21:39 »

die fläche gefällt mir. gibt es nennenswerte insektenbestände, also irgendetwas auch für laien augenfälliges?
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #491 am: 01. November 2019, 12:45:22 »

Ich habe in 467 einen Artikel gezeigt der so meine ich das Insekten Problem auch sehr gut beleuchtet
"Im vergangenen Jahr wurden in Deutschland für knapp 1,3 Mrd. Euro Pestizide verkauft. Einige, wie die Neonikotinoide, stehen unter Verdacht, massiv zum Insektensterben beizutragen."
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Wer Schreibfehler findet darf sie behalten
Gruß Jörg

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #492 am: 01. November 2019, 12:56:54 »

Dass Insektizide Insekten töten, entspricht ihrer Bestimmung.  ;)
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #493 am: 01. November 2019, 13:02:33 »


Es gibt keine Lindensämlinge, auch noch keine anderen Baum- oder Strauchsämlinge. Letztlich aber nur eine Frage der Zeit.
Die Frage ist, wie gehst du vor, möchtest du die natürliche Sukzession, also der Natur alles weitere überlassen oder eine artenreiche Wiese  schaffen.
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Floris

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #494 am: 01. November 2019, 13:02:43 »

Die Leute die das Insektensterben beklagen denken dabei weniger an Blattläuse, Apfelwickler oder Stechmücken.

Die Absicht des o.g. ZDF-Beitrag blieb mir allerdings unverständlich. Die Freilandanwendung der Neonicotinoide bei denen es zu unerwünschten Nebenwirkungen kam, wurde (EU-weit?) 2018 verboten. Ist im Beitrag auch erwähnt.

Vielleicht hilft mir da wer auf die Sprünge?
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