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|20|10|Hinter den Zäunen schwingt sich das Unkraut zum Schmuck der wüsten Ecken auf. (anonymes Zitat)

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Autor Thema: Studie zu Insektensterben  (Gelesen 144016 mal)

Floris

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #570 am: 18. November 2019, 17:54:55 »

Ich staune immer wieder, wie groß doch die Unterschiede zwischen den Bundesländern in solchen Fällen sind.

Hier ist die Antragsfrist für Vertragsnaturschutz gerade rum und es wird gerechnet. Grünlandextensivierung wird komplett genehmigt, ohne Beurteilung der Wertigkeit der Flächen. Also auch Flächen, die es fachlich nicht verdienen (Die Landesregierung leitet ihren Erfolg über die verausgabten Mittel ab)
Streuobstwiesen wären auf jeden Fall drinne, weil grundsätzlich als  hochwertig eingestuft, und mit Wiedehopf erst grad.

Wenn die Bindung einer solchen Fläche abläuft, meldet sich der bisher Verantwortliche  bei einem Landschaftspflegeverband oder der zuständigen Behörde (nicht der Gemeinde). Die Umfrage bei den örtlichen Landwirten ergibt in der Regel rasch einen Interessenten, der gegen Betriebsprämie plus Extensivierungsprämie die Fläche bewirtschaftet. Wobei die Auflagen nicht extrem sind, neben Düngeverzicht wird nur die Mahd zur Heuzeit (nicht Silomahd) gefordert. Zur allgemeinen Verbesserung der Fläche für die Artenvielfalt reicht das erstmal.

Heumulchsaat wird nur zur Neuanlage von Grünland eingesetzt, nicht auf bestehenden Wiesen.

Zum Thema Insekten: ebenso erhebliche Unterschiede vermute ich beim Ausmaß des vermuteten Insektensterbens. Ich bezweifle, dass man die vorhanden Untersuchungen bundesweit hochrechnen kann. Ebenso erscheinen die mir pauschal und umfassend geforderten Maßnahmen nicht überall gerechtfertigt.
In großräumig ackerbaulich genutzten Regionen mag das passen (z. B. einen Prozentsatz als dauerhafte Strukturelemente anlegen). Sowas gibt es hier auch, aber eher untergeordnet. In den noch strkuturierten Mittelgebirgslandschaften würden damit viel  Mittel verschleudert weil nicht zielgerichtet, die andernorts immer wieder beanstandete "Gießkanne".

Ach ja: Streuobstwiesen als Kompensation waren bei uns auch mal beliebt, sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis (wenn man sie nach der Anlage sich selbst überläßt)
Ich weiß nicht genau wer das letztendlich bewirkt hat, aber sowas taucht seit Jahren schon nicht mehr in den Planungen auf. Möglicherweise hat die Genehmigungsbehörde das eingesehen und entsprechende Bedenken berücksichtigt...
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Rieke

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #571 am: 11. Januar 2020, 11:09:23 »

Neu erschienen: der Insektenatlas.

Wer ihn lieber gedruckt möchte, der taz heute ist er als Beilage dabei.

Ich habe ihn vorhin angelesen, er bietet einen Überblick über die Lage der Insekten nicht nur in Deutschland, mit Verweisen auf aktuelle Studien.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #572 am: 29. April 2020, 14:27:41 »

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #573 am: 29. April 2020, 15:04:13 »

Für mich liesst sich das wie die typischen Folgen einer saubereren Umwelt. Weniger Gülle oder frischen Mist auf der Weide und sauberere Gewässer wegen Kläranlagen sorgen für Rückgang durch weniger Nahrung.
Zitat
„Dies zeigt, dass wir in Europa derzeit ein akutes Problem mit dem Rückgang von Insekten haben“
Scheint von den Forschern falsch interpretiert zu sein.
Zitat
Weniger klar ist der Trend dagegen in Asien und Afrika: Dort scheint die Zahl der Insekten eher zuzunehmen oder gleichzubleiben.
Wo der Umweltschutz noch nicht so weit gediehen ist, scheint es die Probleme nicht zu geben.
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Roeschen1

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #574 am: 29. April 2020, 15:09:09 »

Nee, das kann nicht sein, Umweltschutz ist nicht verantwortlich für Insektenrückgang.
Das sieht man an Naturschutzgebieten, da ist die Welt noch eine andere, auf jeden Fall viel artenreicher.
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Staudo

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #575 am: 29. April 2020, 15:14:20 »

Ein Naturschutzgebiet ist artenreicher als ein Maisacker. So überraschend finde ich das nicht. Wo es keine dreckigen Viehställe gibt, werden die Fliegen rar.  ;)
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #576 am: 29. April 2020, 15:18:05 »

Ich finde, man kann aus den Studien nicht wirklich viele Rückschlüsse ziehen, außer dem, dass bei +- konstanter Umwelt auch die Gesamtinsektenmasse +- konstant ist.

Was genau mehr oder weniger Insektenbiomasse bedeutet und durch was es hervorgerufen wird, kann man damit nicht sagen und auch nicht, ob Insektenarten (aus)sterben. Man müsste sich wirklich ansehen, was die Populationen der einzelnen Arten (oder wenigstens Gattungen) machen. Sonst könnte man auch behaupten, Säugetieren geht es prächtig, nur weil es viele Menschen, und Haustiere gibt, was allerdings nur vielleicht insgesamt nur wirklich 5-10 Arten sind und bei vielen Wildarten ist der Trend eben deutlich anders. Aber wegen ein paar wenigen Arten, die die Gesamtmasse dominieren, sind die vielen Arten mit kleinen Populationen vollkommen irrelevant, was die Gasamtmasse angeht.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #577 am: 29. April 2020, 15:32:41 »

Eben. Wenn ich viele Insekten sehen will, kann ich in den Auwald fahren ins Schnakengebiet. Wenn ich viel Insektenmasse sehen will, nach Afrika auf die Mülldeponie oder zur Heuschreckenplage, die sie nicht in den Griff kriegen. 

Es fehlt einfach nach wie vor die Datenlage um die Situation als gut oder schlecht bewerten zu können. Die verlinkte Masterstudie ändert daran nichts, es müssten neue Studien her, mit dem richtigen Design.
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Gartenplaner

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #578 am: 29. April 2020, 15:54:23 »

War klar  ;D
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #579 am: 29. April 2020, 17:30:41 »

Es ist halt wieder nichts neues und nützt meiner Meinung nach eher fürr Stimmungsmache und für Grabenkämpfe, trägt aber nichts zur notwendigen Diskussion bei, das wir uns langsam darüber im Klaren werden müssen, was wir eigentlich wollen. Ohne Ziel kann ich nicht in die richtige Richtung gehen.

Beim Gewässerschutz war die Richtung und das Ziel vor 30-40 Jahren klar und wie man in der Studie sieht, hats den Süßwasserinsekten gut getan.
Beim Insektenschutz ist das Ziel nicht klar, und ich werde den Teufel tun meine Fäkalien in den Garten zum Kompost zu tragen für mehr Schmeißfliegen auf Autoscheiben. Kann mir kaum vorstellen das das wirklich gewollt ist, es sind andere Insekten zu schützen, die der Magerwiesen etwa, Schmetterlinge usw. Darum gehts in der öffentlichen Diskussion aber nicht, sondern nur um mit dem Finger auf andere zeigen die Schuld sind.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #580 am: 29. April 2020, 19:36:32 »

...

@Gartenplaner: auf was ich hinaus will? Da steht nicht viel verwertbares in der Studie und die Medien machen wieder einen Hype draus. Die Methodik ist leider schlecht. An einem einzigen Tag in 3 Jahren untersuchen und daraus Rückschlüsse ziehen ist extrem dürftig. ...

"...Arthropods were sampled annually in a consistent and standardized way from all 150 grassland sites from 2008 to 2017 and from 30 forest sites from 2008 to 2016. On the other 110 forest sites, arthropods were sampled by the same method and with the same sampling effort in 2008, 2011 and 2014. In grasslands, all arthropods of the herb layer were sampled twice per year in June and August to represent different phenological windows within the peak season of adult arthropod activity. On the basis of monthly samplings at the beginning of the study, we identified these two months as representing the best trade-off between reducing sampling effort and covering most species. ..."

Ich lese da, dass zweimal im Jahr über 8 bzw. 9 Jahre gesammelt wurde, nur in 110 weiteren Waldflächen wurde nur 2008, 2011 und 2014 zweimal in den Jahren gesammelt - neben den 30 Waldflächen, in denen über 8 Jahre zweimal im Jahr gesammelt wurde.

Von "einem einzigen Tag in 3 Jahren" kann ich da nix sehen.
Auch diesen Einwurf von dir habe ich nicht wiedergefunden:
...
neue Daten aus 3 (alten?) zusammengefasst? ...
Aber da gehst du auch nicht mehr darauf ein, wie es scheint.

...Ich will die Ergebnisse nicht anzweifeln, ...

Ich verstehe nicht, was deine Motivation ist, aber mein Eindruck ist, dass du genau das ganz gezielt tust - durch solche Statements, die etwas nebulös und für die Meisten schwer nachzuprüfen sind, die ganze Studie erstmal pauschal diskreditieren und insgesamt das Ergebnis anzweifeln, wegdiskutieren.

Sorry thuja,
ich habe letztes Jahr versucht, in eine konstruktive Diskussion mit dir einzusteigen.
Ich habe ein erstes Mal mir die Mühe gemacht, nach den Kritikpunkten gesucht, die du zuerst damals vorbrachtest, sie nicht wirklich gefunden, nochmal nachgehakt, hab ein zweites Mal nach den dann neu vorgebrachten Kritikpunkten anstatt einer Reaktion auf meine Rückfrage gesucht, auch diese nicht gefunden, nochmal nachgefragt, auch da gab es keine Reaktion drauf - das Spiel mach ich nicht mehr mit.
« Letzte Änderung: 29. April 2020, 21:38:34 von Gartenplaner »
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #581 am: 30. April 2020, 12:32:11 »

Ja, da hatte ich falsch gelesen und hier zu schnell getippt.

Ich habe den Eindruck die Krefeldstudie wird immernoch falsch interpretiert. Es ist gut so, das dort weniger Insektenbiomasse gefunden wurde. Das spricht für den Erfolg des dort aufgebauten Naturschutzgebietes.
https://www.bauerwilli.com/weniger-insektenmasse-aber-mehr-vielfalt-gut-so/

Das meine ich mit meinen Kritikpunkten: wir müssen endlich differenzieren und nicht Metastudien über die vielen Studien, die nicht differenzieren, hypen. Eine Studie die aussagt was die alten schon getan haben ist nicht neu sondern nur eine Zusammenfassung. Es fehlen die Studien die sagen ob wir auf dem richtigen Weg sind mit dem Insektenrückgang, wo mit welchen Arten und wo mit was und warum nicht.
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Chica

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #582 am: 03. Mai 2020, 21:38:23 »

Mehr als die Hälfte der 560? Wildbienenarten Deutschlands stehen auf der Roten Liste, wir diskutieren doch jetzt nicht ernsthaft, ob bei den Insekten ein Rückgang zu verzeichnen ist, oder? Oder ob wir noch eine neue Studie brauchen? Und auf welchem „richtigen Weg“ sollen wir denn sein? Es passiert doch nicht wirklich etwas, z. B. in der Landwirtschaft, alle machen so weiter als wäre nichts passiert. Es liegt also in unserer Hand auf unserem Stück Land das zu tun was sinnvoll ist und da Einfluss zu nehmen wo unsere Möglichkeiten liegen. Dazu fällt mir z. B. Staudo ein, der eine Streuobstwiese nach bestem Wissen pflegt, die nicht sein Eigentum ist.
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #583 am: 04. Mai 2020, 07:26:20 »

Die große Wiese pflege ich nur so lange ich zumindest einen Aufwandsentschädigung vom Eigentümer, der Kommune, erhalte. Alles andere übersteigt meine Kräfte.  ;)

Es wäre interessant zu wissen, wie viele von den 560 Wildbienenarten bereits vor 100, 50 oder 20 Jahren extrem selten waren.
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Chica

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #584 am: 04. Mai 2020, 08:09:47 »

Das ist trotzdem erwähnenswert, denn Aufwandsentschädigung ist nicht Gewinn, oder? Du bist doch Unternehmer?!

Die Zunahme der Anzahl der Wildbienen oder der Schmetterlinge oder der... auf der Roten Liste kann man ganz einfach den alten und den neuen Roten Listen entnehmen und es wird doch wohl nicht strittig sein, dass die Anzahl von Insekten in den letzten Jahrzehnten einfach zurückgegangen ist. Als ich Kind war (und das ist soooo lange nun auch nicht her) sind wir mitten in Hoyerswerda zwischen den Wohnblöcken auf den Wiesen mit dem Kescher herumgelaufen und haben Tagfalter eingefangen (Tagpfauenaugen, Zitronenfalter, Weißlinge, orange waren auch dabei) um sie in Mutters grüne Wäscheklammerkiste, die war oval und hatte  zumindest Löcher, einzusperren und zu begucken. Ich erinnere mich an blühende Wiesen mit Klappertopf (Es war der Zottige, habe ich herausbekommen!!), Margeriten, Kornblumen, Klatschmohn, Glockenblumen und Warzenkraut (eine Euphorbia sp., deren weißen Milchsaft wir auf unsere Warzen an den Fingern strichen) an der "Sonntagsbrücke", die wir zu Blumensträußen pflückten, die leider nur zwei Tage in der Vase hielten. Ich hatte eine Freundin, die bekam es einfach nicht auf die Reihe die Blumen in gleichmäßiger Länge zu pflücken, ihr Strauß war immer struppig, was ich nicht verstand. Wo sind solche Wiesen hin? Es kann doch nicht ernsthaft bestritten werden, dass die Anzahl an Insekten in den letzten Jahrzehnten zurückgegangen ist, macht mich nicht irr Jungs!!
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)
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