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Autor Thema: Studie zu Insektensterben  (Gelesen 144212 mal)

Bristlecone

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #675 am: 26. Januar 2022, 20:49:50 »

Mangofliegen
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zwerggarten

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #676 am: 26. Januar 2022, 20:50:49 »

gladiatoren und tarsenspinner! und nicht zu vergessen die fischchen und felsenspringer. :)
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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dmks

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #677 am: 26. Januar 2022, 20:51:31 »

Wissenschaft spiegelt immer den derzeitigen Stand des Wissens, was morgen dazu kommt ist noch nicht sicher. Woran sonst sonst soll man sich orientieren? Ist aber keine Doktrin ;)
Also warum nicht die derzeit gesicherten Pflanzen bei der Planung wohlwollend einbeziehen und weiterhin dem Gärtnerherz freien Lauf lassen? :D

Und natürlich Lob an Chica ;) Nicht wegen des Buches oder dem Bezug zu einem Wissenschaftler...
Einfach für Dein Kämpferherz!
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Es gibt keine 'guten' oder 'schlechten' Zeiten.
Es ist immer genau jetzt die Zeit etwas zu tun!

oile

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #678 am: 26. Januar 2022, 20:53:35 »

Einfach für Dein Kämpferherz!
Yepp!  :D
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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thuja thujon

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #679 am: 26. Januar 2022, 21:38:45 »

Dem schließe ich mich an. Und zusätzlich auch Danke Chica fürs ausgraben.

Und ob die wissenschaftlichen Studien, welche in das Buch eingeflossen sind wirklich wissenschaftlich waren oder doch mehr Blenderei darstellen wird man erst erkennen können, wenn man das Buch gelesen hat und gleichzeitig Ahnung von der Materie hat, also das Thema beurteilen kann. Oder wenn man seinen Garten oder die Landschaft umgekrempelt hat und es doch nicht besser wird.

Da ich das Buch nicht kenne und mich auch mit Insekten nicht auskenne sage ich dazu nichts. Ich hoffe das Buch ist kein weiterer Konsumartikel und behalte mir meine Meinung vor bis ich mir ein faktenbasiertes, kein meinungsbasiertes Urteil fällen kann.

Sprich: ich bin gespannt, was du berichtest, wenn du es gelesen hast.

Danke @ Wild Obst: moderner Ablasshandel ist nicht gleichbedeutend mit Umweltschutz. So möchte ich meine Einwände verstanden wissen.
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Gartenplaner

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #680 am: 26. Januar 2022, 21:46:42 »

...
Und ob die wissenschaftlichen Studien, welche in das Buch eingeflossen sind wirklich wissenschaftlich waren oder doch mehr Blenderei darstellen...
8)
immer wieder faszinierend.....
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #681 am: 26. Januar 2022, 21:54:46 »

Wenn die Studien wissenschaftlich waren, sollte es passen. Aber es gibt auch genug "pseudowissenschaftliche" oder keinen strengeren wissenschaftlichen Kriterien genügenden Studien. Es gibt genug Studien, die untersucht haben, was man so alles an Blödsinn veröffentlichen kann. Aber auf so etwas sollten hoffentlich nur Laien hereinfallen aber keine Experten, wie die Autoren des Buchs, um das es gerade geht, sind. Ich würde denen schon einen Vertrauensvorschuss gewähren, was das angeht.
In den Naturwissenschaften kann man sich das auch nicht leisten, wie vielleicht bei Sozial- und Geisteswissenschaften, auf irgendwelche fragwürdigen Publikationen hereinzufallen, vor allem wenn man ein Buch in der Kategorie schreibt und veröffentlicht.
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thuja thujon

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #682 am: 26. Januar 2022, 22:15:41 »

Eben deswegen sage ich ja nix.

Und @Gartenplaner: eine Überschrift in den Populärmedien über eine veröffentlichte Studie ist noch lange nicht eine Arbeit die mit ihrer Aussage Recht hat und in der wissenschaftlichen Welt haltbar ist. Sowas generiert zwar viel Meinung, aber wenn man Interesse am Thema hat, sollte jedem klar sein, das zB die vielzitierte Krefelder Studie mehrfach zur Unwissenschaft des Monats gekürt wurde, sehr oft eben trotz mehrfachem Einreichen nicht abgedruckt sondern aufgrund der schlechten Qualität abgelehnt wurde und eben in Summe wissenschaftlich mit den Aussagen die darin gezogen werden nicht haltbar ist. Deshalb kann sie in persönliche Meinungsbildung einfließen, aber nicht in Faktenbasierte Überlegungen. Wissenschaft ist auch mal Messergebnisse akzeptieren, die man sich anders vorgestellt hat. Eben Ergebnisoffen. Und das ist das was mir beim Insektensterben auf den Keks geht, man weiß fast nix und geht aber einen bequemen Weg, der angeblich ein Problem lösen soll, man läuft aber in die vermutlich völlig falsche Richtung weil Berg runter weniger anstrengend ist als Berg hoch.

Das die Beschreibung vom Verkaufsportal die Krefeldstudie erwähnt kann ich unter Marketingaspekten nachvollziehen, ich hoffe aber stark, das der Inhalt doch anders ist.
Differenzierte Betrachtung komplizierter Sachverhalte...
« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 22:17:51 von thuja thujon »
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Gartenplaner

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #683 am: 26. Januar 2022, 22:49:59 »

Mich erstaunt immer wieder deine grundsätzliches Anzweifeln jeglicher Wissenschaftlichkeit bei sehr vielen - um nicht fast zu schreiben, allen - Veröffentlichungen zu diesem Thema.

Und das läuft dann nicht so ab:
"Ich zweifle an, weil, Punkt a. da nicht korrekt gezählt wurde
Punkt b. man das so oder so interpretieren kann....."

Nein, du zweifelst einfach immer mal grundsätzlich an und diskreditierst damit ebenfalls komplett und grundsätzlich, ohne konkrete Argumente zu liefern.

Dann ja auch immer wieder deine Forderung, "da müsste überhaupt erstmal gründlich untersucht und geschaut werden (ob es überhaupt ein Insektensterben gibt.....)"
Das sind Strategien, die auch die Klimadebatte so zerfasert und verzögert haben, bis wir nun sind, wo wir sind - zu spät dran.
Das ist jedenfalls auch sehr unwissenschaftlich.

Ich hab das ja einmal - oder sogar zweimal? - mit dir durchgespielt, du hast auf mein Nachfragen, wo denn da nun ein konkreter Fehler in der Studie wäre, dann doch noch einen nachgeliefert, ich hab versucht, diesen nachzuvollziehen, konnte es nicht, auf meine Rückfrage, wo denn da genau was nicht stimmt hast du dann einen neuen, zweiten Punkt ins Feld geführt, als ich den wiederum recherchierte und auch wieder nicht wirklich den Fehler fand und wieder nachfragte, hast du einen wiederum neuen, dritten aus dem Hut gezogen.

Und darauf hab ich nun auch keine Lust mehr, so zu "diskutieren" bzw. eben gerade nicht.

Was aber nun wahrlich auch nicht heißt, dass die von dir angezweifelten Studien sämtlich wissenschaftlicher Müll wären (ich betrachte inzwischen eher deine "Zweifel" so)

Da hat man dann auch keinen Bock mehr, neuere Studien zu verlinken, um sich dann auf eine Totschalgargument-Diskusion einlassen zu müssen - oder nicht, und somit den gezielt gesäten Zweifel ungehindert wachsen zu lassen......

Ich tus jetzt trotzdem:

Nordamerika: Ein Drittel aller Vögel verschwunden
Drastischer Rückgang betrifft auch häufige und weit verbreitete Arten


Gefährden Neonicotinoide auch Fische?
Forscher beobachten Kollaps von Zooplankton und Fischbeständen nach Pestizideinsatz


Pestizide selbst in Naturschutzgebieten
Insekten in Schutzgebieten sind mit bis zu 27 verschiedenen Chemikalien belastet


BIODIVERSITÄT
Kurz vor zwölf: Menschengemachtes Massenaussterben beginnt


Widespread losses of pollinating insects in Britain
Study reveals declines in distribution of many species of bees and hoverflies


Woodland and hedgerow creation can play crucial role in action to reverse declines in pollinators

« Letzte Änderung: 26. Januar 2022, 23:10:23 von Gartenplaner »
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #684 am: 26. Januar 2022, 22:51:26 »

Wenn ich da nur nachklicke, was z.B. an Alliümmern empfohlen wird: hier wachsen sicher dreimal so viele (verschiedene Arten) und es werden immer mehr...

Das sind keine Empfehlungen, das sind wissenschaftlich nachgewiesene Pollenquellen und nur diese sind bisher wissenschaftlich nachgewiesen, andere Pflanzen sind bis auf weiteres für Wildbienen als nutzlos anzusehen was die Fortpflanzung betrifft 8). Es geht doch darum dass wir nicht im Trüben fischen und uns vormachen wir hätten echt etwas für den Artenschutz getan, dabei ist es gar nicht so :-\.

 ::) Den Bienen ist es egal, ob heimische Pflanze oder nicht. Wichtig ist, dass die Blütenmorphologie stimmt und genügend Pollen/Nektar verfügbar ist. Im Groben kann man sagen, wenn die fremdländische Zierpflanze einer heimischen Art ähnelt, dann gefällt sie auch den Bienen. Für Raupen von Schmetterlingen ist das sicherlich kritischer zu sehen.
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Sandkeks

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #685 am: 26. Januar 2022, 22:53:02 »

Heißt dass, das die Diskussion hier wieder interessant wird? ...
...

Dein Beitrag gefällt mir, also auch Lob an Dich. ;)
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RosaRot

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #686 am: 26. Januar 2022, 22:55:29 »

Schmetterlinge habe ich hier deutlich weniger als Chica. (Das war aber nicht immer so, es gab hier früher sehr viel mehr Schmetterlinge in der Gegend).  Bienen, Hummeln, Wespen usw. gibt es dafür sehr reichlich und viele verschiedene Schrecken (die mag ich besonders gern).
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Viele Grüße von
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #687 am: 26. Januar 2022, 22:57:21 »

Ich bestreite nichts und bin auch nicht der Meinung man müsse nichts tun, eher im Gegenteil, ich finde man sollte es endlich mal untersuchen und dann angehen.
...
Im Moment wird jedenfalls an teilweiße völlig falschen Baustellen rumgedoktert. Ich bemängele das man an den Schrauben dreht, die am einfachsten zu drehen sind und nicht an den Schrauben, die etwas bewirken könnten.
...
Aus oiles Signatur:
"If you need to be right before you move, you will never win." (Michael Ryan)
Besser, es wird auch an manch falschen Schrauben gedreht, als dass an gar keinen gedreht wird, bis man sich erstmal einen allumfassenden und erschöpfenden Überblick verschafft hat - um dann zu diskutieren, welche Schrauben am allermeisten bringen und dann zu diskutieren, wieviel man denn an denen drehen mag.........
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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #688 am: 26. Januar 2022, 22:58:27 »

Ich hab jetzt diesen partnerlink gefunden. Bin ich zu blind oder mein Handy zu klein? Ganz schön versteckt!

Wenn ich das Buch gelesen habe, rede ich mit. Bin gespannt!

Auch von mir ein Danke an Chica und euch alle, für interessante Links und differenzierte Meinungen und einen konstruktiven Ton!
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Sandkeks

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Re: Studie zu Insektensterben
« Antwort #689 am: 26. Januar 2022, 22:58:40 »

Mich erstaunt immer wieder deine grundsätzliches Anzweifeln jeglicher Wissenschaftlichkeit bei sehr vielen - um nicht fast zu schreiben, allen - Veröffentlichungen zu diesem Thema.

...

Ich finde es grundsätzlich gut, kritisch zu sein. Es gibt so einige Veröffentlichungen, die nicht gerade eine Höchstleistung für die Wissenschaft darstellen. Es ist nicht umsonst so, dass renommierte Zeitschriften ein Peer Review-Verfahren haben. Wo dieses Verfahren nicht angewandt wird, sollte man sich selber die verwendeten Methoden kritisch ansehen.
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