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Autor Thema: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis  (Gelesen 10994 mal)

Nemesia Elfensp.

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Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« am: 07. November 2017, 16:37:27 »

Moin zusammen,

Spitzkohl, Weisskohl, Rotkohl, Wirsing, Kohlrabi, Blumenkohl und Brokkoli - klar die kennt jeder.

Aber habt Ihr schon mal Blattkohl (Brassica oleracea viridis) angebaut?

Gestern sah ich ein Video bei YouTube mit dem Titel "Collards, Chard & Kale" (ab Minute 1:46 wird gepflückt) und wunderte mich, was da wohl geerntet wurde..............................grosse Blätter eine Gemüsepflanze wurden abgepflückt und zu einem Bündel geschnürt - es sah aus wie ein Kohl ::) Aber solchen "Pflückkohl" hatte ich in einem deutschen Gemüsegarten bisher noch nie gesehen.

Also bemühte ich die WWW-Suche und fand ein wenig über diese praktischen Kohlarten heraus.
Es gibt ihn offensichtlich in anderen Ländern viel häufiger. Hier bei Wiki heisst es:
Zitat
Blattkohl ist der deutsche Überbegriff für verschiedene Cultivare der Pflanzenart Gemüsekohl (Brassica oleracea). Diese Sorten werden aufgrund ihrer großen, dunklen, prächtigen und essbaren Blätter, aber auch zur Verschönerung des Gartens – hauptsächlich in Brasilien, Portugal, den südlichen Vereinigten Staaten, Afrika, Montenegro, Bosnien und Herzegowina, Südkroatien, Nordspanien und in Indien – gezüchtet. Der Blattkohl gehört zu denselben Cultivaren, zu denen auch Grünkohl und Frühkohl gehört, denen er außerdem genetisch stark ähnelt.

Kohl wird in portugiesisch-sprachigen Ländern wie Portugal, Angola und Brasilien couve oder, in Kap Verde, kovi oder kobi genannt - da Grundbestandteil der Feijoada und des Caldo verde. In spanisch-sprachigen Ländern wird er berza, verza in Italien, raštika in Bosnien und Herzegowina und Kroatien und raštan in Montenegro und Serbien genannt. In Kaschmir nennt man den Grünkohl haak, also Spinat. In Kenia ist er besser unter seinem swahilischen Namen, sukuma wiki, bekannt und wird oft mit Grünkohl verwechselt. In Neuseeland heißt er Dalmatian Cabbage und in den Vereinigten Staaten collard greens.
Einige Fotos von diversen Blattkohlarten gibt es dort auch. (besonders gut gefällt mir der russische rote)

Und wo kann man Saatgut beziehen?
Bei Deaflora wird ein erstaunlich reichhaltiges Sortenangebot vorgehalten ::)

Mir ist dann noch der Markstammkohl bekannt. Dieser allerdings als Viehfutter, wobei mir dann allerdings ein Blick ins entsprechende Wiki eröffnet, dass dieser in anderen Ländern eher seinen Weg in die Küche findet:
Zitat
Deutschland:
Mit anderen Kohlsorten gemischt und gesäuert wie Sauerkraut wird er als Knieperkohl auch in der Küche verwendet. Auch der verdickte Trieb kann natürlich verwendet werden.

In Italien, Griechenland und der Türkei ist er auch zum Einwickeln von zu garenden Speisen sehr beliebt und deshalb oft in Hausgärten entsprechender Nationalitäten zu finden.[6] Die Variante „Couve Galega“ ist typisch für Portugal und Galicien (siehe Caldo verde oder Caldo Gallego).

Eigentlich müsste solch eine Blattkohlpflanze doch viel praktischer für die fortlaufende Ernte sein - z.b. für Salat, oder "Schmusi"?
Wer kennt Blattkohl, hat ihn schon angebaut und kann mit Erfahrungen dienen?


Über eine regen Ausstausch würde ich mich sehr freuen :)

Nemi


Edit: Titel etwas gekürzt, damit es übersichtlich bleibt und im Infocenter sichtbar wird, wer neu etwas zum Thema geschrieben hat





« Letzte Änderung: 07. November 2017, 19:42:18 von Nemesia Elfensp. »
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Zuccalmaglio

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Re: unterschiedliche Blattkohlarten: Brassica oleracea + B. oleracea viridis
« Antwort #1 am: 07. November 2017, 18:19:08 »

Ich hatte ihn vor zwei Jahren von spanischen Freunden als Jungpflanze bekommen. Den Samen hatten sie aus Galicien mitgebracht.
Die zwei Pflanzen sind hier im milden  Köln auch durch den Winter gekommen, trieben im Frühjahr dann aber alsbald Blütenknospen, so dass ich sie gerodet habe (ca. 2 m hoch).

Junge Blätter kannst Du in der Küche verwenden, typischerweise im Eintopf. Ältere Blätter habe ich als eher bäh empfunden. Bei den Freunden bekommen das die Schweine, Kaninchen und Hühner.
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andreasNB

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Re: unterschiedliche Blattkohlarten: Brassica oleracea + B. oleracea viridis
« Antwort #2 am: 07. November 2017, 18:27:55 »

@Nemi,
Du meinst sowas wie Palmkohl und Grünkohl ?  ;)

Chinakohl hatte ich vor ein paar Jahren mal, wenn ich mich recht erinnere.
War glaub ich unkompliziert. Jedenfalls keine Weiße Fliege und Kohlweißlinge.
Allerdings, als Single der abends eher selten die Muse hat zu kochen, bekam der Nachbar die allermeisten Pflanzen für seine Hühner.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Blattkohlarten: B. oleracea viridis
« Antwort #3 am: 07. November 2017, 19:39:11 »

 :D ach Conni, mein altes Laster..........
Zitat
Edit: Titel etwas gekürzt, damit es übersichtlich bleibt und im Infocenter sichtbar wird, wer neu etwas zum Thema geschrieben hat
und ich hab noch gezögert und überlegt, ob's so wohl prägnant ist - ich übe weiter, versprochen :D Danke fürs Kürzen :-*

@Nemi,
Du meinst sowas wie Palmkohl und Grünkohl ?  ;)
@ AndreasNB:  :) nein, nein, :) ich meine nur diese Gruppe Blattkohl = B. oleracea viridis. Ich habe es zur Verdeutlichung auch noch einmal in der Überschrift geändert.

Palmkohl = Brassica oleracea var. palmifolia DC.
und
Grünkohl = Brassica oleracea var. sabellica L. die kenne ich beide, aber die B. o. viridis waren mir so nie aufgefallen.

Sicherlich hast Du in der Hinsiccht recht, dass sich Palmkohl und Grünkohl auch blattweise pflücken lassen.


Bei wiki fand ich noch mal eine Liste aller Zuchtformen mit den bot. Bezeichnungen:
Zitat
Zuchtformen

Die vielen Zuchtformen des Gemüse-Kohls werden als Varietäten geführt. Man unterscheidet in der Regel (in Klammern die genutzten Pflanzenteile):

    Brassica oleracea var. sabellica L. = Grün- oder Krauskohl (Blätter)
    Brassica oleracea var. medullosa Thell. = Markstammkohl (Blätter, Sprossachse)
    Brassica oleracea var. gongylodes L. = Kohlrabi (verdickte Sprossachse)
    Brassica oleracea var. palmifolia DC. = Palmkohl (Blätter)
    Brassica oleracea var. viridis L. = Kuhkohl, Blattkohl, Staudenkohl (Blätter)

    Brassica oleracea convar. capitata L. = Kopfkohl
    Brassica oleracea convar. capitata var. alba L. = Weißkohl, Weißkraut (Blätter des gestauchten Sprosses)
        Brassica oleracea var. capitata fo. alba subfo. conica = Spitzkohl, Spitzkraut, Filderkraut
        Brassica oleracea convar. capitata var. rubra L. = Rotkohl, Rotkraut (Blätter des gestauchten Sprosses)
        Brassica oleracea convar. capitata var. sabaudaL. = Wirsing, Savoyer Kohl (Blätter des gestauchten Sprosses)

    Brassica oleracea var. costata DC. = Rippenkohl
    Brassica oleracea var. botrytis L. = Blumenkohl, Karfiol (Blütenstände)
        Brassica oleracea convar. botrytis var. botrytis L. = Romanesco (Blütenstände)
    Brassica oleracea var. italica Plenck = Broccoli, Spargelkohl (Blütenstände)
    Brassica oleracea var. gemmifera DC. = Rosenkohl, Brüsseler Kohl (Blätter des gestauchten Seitensprosses)
    Brassica oleracea var. ramosa (DC.) Alef. = Strauchkohl, Verzweigter Staudenkohl, Baumkohl

Chinakohl (Brassica pekinensis) gehört zur Art Brassica rapa (Rübsen).


Ich hatte ihn vor zwei Jahren von spanischen Freunden als Jungpflanze bekommen. Den Samen hatten sie aus Galicien mitgebracht.
.......................
...............
Junge Blätter kannst Du in der Küche verwenden, typischerweise im Eintopf. Ältere Blätter habe ich als eher bäh empfunden. Bei den Freunden bekommen das die Schweine, Kaninchen und Hühner.
Danke für Deinen Beitrag. Du hast nicht zufällig Bilder davon gemacht?

LG
Nemi


« Letzte Änderung: 07. November 2017, 19:44:32 von Nemesia Elfensp. »
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Sonnenblume99

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #4 am: 07. November 2017, 22:30:57 »

Liebe Nemi,

Vor 2 oder 3 Jahren habe ich aus unserem Tauschpaket ein paar Samen " russischer Blattkohl" entnommen. Er sah genau so aus, wie der "russische rote", den du gezeigt hast. Er sah schon toll aus, be i mir fanden die Schnecken ihn aber ebenfalls toll, daher habe ich nicht viel davon abbekommen. Fotos habe ich spontan dazu nicht gefunden, kann morgen nochmal weiterschauen. Aber ich habe noch ein paar Samen davon. Wenn du möchtest, kannst du sie haben.
Liebe Grüsse, Sonnenblume
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Nemesia Elfensp.

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #5 am: 08. November 2017, 00:09:17 »

Liebe Sonnenblume :D
Vor 2 oder 3 Jahren habe ich aus unserem Tauschpaket ein paar Samen " russischer Blattkohl" entnommen. Er sah genau so aus, wie der "russische rote", den du gezeigt hast. ........
.............. Aber ich habe noch ein paar Samen davon. Wenn du möchtest, kannst du sie haben.
ja das scha n Ding :D :D :D sehr gerne hätt' ich sie - Danke für Dein Angebot! :-*

 :) Nemi
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July

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #6 am: 08. November 2017, 07:15:24 »

Ich hatte bisher Mr. Turners Cottager`s in einem Kübel, war eine stattliche Pflanze. Und dann Jagallo Nero, ist aber ein Palmkohl
(nachzulesen bei www.vreeken.nl).
Dieses Jahr habe ich im Hochbeet Siber Frill von deaflora und sehr viel davon geerntet, lecker Kohlgeschmack, nicht zu streng. Sie begannen dann zu blühen und machten Saat, zwei Pflanzen habe ich abgeschnitten und sie trieben wieder zarte Blätter.
Noch stehen sie, wie sie nach dem gestrigen Frost aussehen weiß ich nicht.
LG von July
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oile

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #7 am: 08. November 2017, 07:56:46 »

Gehören dazu nicht auch die Sorten,  die man als "asiatischen Salat" aussäen kann?  Die geistern seit Jahren durch meinen Garten,  weil irgendwo immer mal ein Pflänzchen blüht und sichh aussät. Sie haben einen relativ  hohen Gehalt an Senfölen, schmecken daher etwas scharf.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
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July

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #8 am: 08. November 2017, 08:08:13 »

Ich denke schon, die säen sich bei mir auch seit Jahren auf dem Acker wieder aus.....grün- und rotblättrige:)
LG von July
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Zuccalmaglio

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #9 am: 08. November 2017, 21:42:51 »

Hallo Nemesia,

nein, Fotos habe ich leider nicht.

Aufgrund der doch etwas skurrilen Erscheinung ( zuletzt kahler 1,50 Stamm und dann noch zusätzlich die letzten 50 cm beblättert) blieben viele Leute am Gartenzaun stehen und fragten was das denn sei. So kommt man auch ins Gespräch.

In Galicien und in Portugal wohl auch ist das völlig anders. Da siehst du den Kohl in fast allen Nutzgärten.
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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #10 am: 08. November 2017, 22:21:54 »

Bei Dreschflegel gibt es Samen vom Bremer Scheerkohl. Den kann man wie Schnittsalat zwischendurch aussäen und nach kurzer Zeit Blätter ernten.
Wenn man nur etwas Kohl, aber keine großen Kohlköpfe essen will, finde ich den praktisch.
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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #11 am: 08. November 2017, 22:58:03 »

Stielmus geht auch mit Rapa und den asiatischen Blattsenf/kohlarten.

Der ... viridis würde mich auch mal interessieren.
Auch was die Anfälligkeit gegenüber den üblichen Kohlschädlingen wie Kohldrehherzmücke usw angeht.
Wenn jemand noch ein paar Körnchen über hat, ich freue mich über eine Nachhricht.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #12 am: 08. November 2017, 23:25:46 »

Bei Dreschflegel gibt es Samen vom Bremer Scheerkohl. Den kann man wie Schnittsalat zwischendurch aussäen und nach kurzer Zeit Blätter ernten.
Wenn man nur etwas Kohl, aber keine großen Kohlköpfe essen will, finde ich den praktisch.
als Bremer Kind müsste ich den ja eigentlich kennen, aber bei meinen Grosseltern wurde er nicht auf der Parzelle angebaut.
Eine spannende Sache ist das ja mit der Familienzugehörigkeit des Scherkohls. Er ist eine Kreuzung von Rübsen (Brassica rapa) und Gemüsekohl (Brassica oleracea)
Bei Wiki steht's so:
Zitat
Schnittkohl (Brassica napus var. pabularia), regional auch Bremer Scheerkohl, Schnittreps oder Scherkohl genannt, ist eine Unterart des Rapses.

Systematik

Schnittkohl (Brassica napus subsp. napus var. pabularia) ist ein Verwandter des Rapses. Scheerkohl ist wie der Raps eine allopolyploide Hybride, die aus einer Bastardisierung von Rübsen (Brassica rapa) und Gemüsekohl (Brassica oleracea) hervorgegangen ist.

Die Pflanze ist (wie der einfache Raps) nicht frei von Erucasäure, daher können nur zarte Stängel verwendet werden.

nur zarte Stegel verwenden :D das krieg' ich hin ;D

Ja, den muss ich auch probieren :D

@ July: schon klar :D , Du bist mir mal wieder 2-3, eigentlich 5 Nasenlängen, vorraus ;D
Zitat
Sie begannen dann zu blühen und machten Saat
und Du hast sicherlich gleich mal was davon geerntet, gell?
Dein Blattkohl Siber Frill liest sich bei Deaflora ja auch sehr nett.
Insbesondere der Hinweis
Zitat
eine Sorte aus den USA, dort entsteht gerade eine große Nachfrage nach Blattkohl. Sie werden sowohl für die Sommergemüseküche, aber besonders für grüne Smoothies aus dem Mixer verwendet.
wundert mich nun nicht.
Es war zwar ein kanadisches Video von dem ich im Eröffnungsbeitrag schrieb, aber das is ja auch über'm grossen Teich ;D

Sag, die andere von Dir erwähnte Sorte 'Mr.Turners Cottager`s' kann ich nicht finden...........wo hast Du die denn nun wieder aufgetrieben :D Verrätst Du mir das?

Gehören dazu nicht auch die Sorten,  die man als "asiatischen Salat" aussäen kann?
da bin ich mir nicht sicher ::)
Ich hab mal ein Beispiel nachgeguckt: Am Choi Red Giant (Samen) ; das steht dann auch Brassica juncea ‚Red Giant’

Du schreibst:
Zitat
Die geistern seit Jahren durch meinen Garten, weil irgendwo immer mal ein Pflänzchen blüht und sichh aussät.
Oh wie schön: freundliche Gemüsegartengeister :D

Zitat
Sie haben einen relativ  hohen Gehalt an Senfölen, schmecken daher etwas scharf.
genau deshalb sollen sie mit in meinen Anbauplan und später möchte ich dann auch Gemüsegartengeister in meinem Garten :)

Vielen Dank für Eure Beiträge
LG
Nemi


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Nemesia Elfensp.

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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #13 am: 08. November 2017, 23:33:36 »

Stielmus geht auch mit Rapa und den asiatischen Blattsenf/kohlarten.
NA höre mal!  :o Du Kulturbanause :o ;D

Zitat
Der ... viridis würde mich auch mal interessieren.
Ja gell :D spannende Sache!

Zitat
Auch was die Anfälligkeit gegenüber den üblichen Kohlschädlingen wie Kohldrehherzmücke usw angeht.
da werden wir ihn wohl anbauen müssen, wenn wir dazu was wissen wollen.

Zitat
Wenn jemand noch ein paar Körnchen über hat, ich freue mich über eine Nachhricht.
*finger aufzeig* ich werd mir sicherlich Saatgut einkaufen und da es mit den Meterbohnen bei mir nicht geklappt hat, werde ich Dir kurzerhand B. o. viridis zukommen lassen :D wenn's recht ist? ;D :) Dann revanchiere ich mich halt damit für die rosa Bohnen :)
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Re: Blattkohlarten: Brassica oleracea viridis
« Antwort #14 am: 09. November 2017, 07:06:13 »

Klar ist das recht.  ;D 

Die Ernte der rosa Bohnen war dieses Jahr ok. Habe jetzt eine halbe Tasse schöner kleiner weißer Bohnen. Ich bin gespannt, wie sie nächstes Jahr frisch sind.
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