Die Bambuswurzeln sind hart und eher steif. Es ist (bzw. war) Bambus, wenn auch nicht der angebliche "Zwerg-" oder "Bonsai-"Bambus, als den ihn der Vorbesitzer angeschafft hatte (er war ungefähr 2,5 m hoch).
Fotografieren könnten wir nur die Wurzeln, die noch zum Vorschein kommen bei weiterem Graben: Der Bambus selbst ist schon weg.
(Wurzelausläufer-Fotos kommen auf den Merkzettel).
Windenwurzeln hat mein Freund beim Bambuswurzelausgraben auch schon viele erwischt. Die gehen aber noch tiefer in die Erde als der Bambus (das bisher ausgehobene Loch ist etwa einen Meter tief).
Nachdem der Bambus weg ist haben wir bessere Möglichkeiten, zumindest an dieser Stelle auch die Winden in den Griff zu kriegen. Vorher kam man an die nicht ran, weil sie mit dem Bambus verflochten waren.
Der Teich ist noch dicht. Der Vorbesitzer hatte die eigentliche Teichfolie wohl noch zusätzlich (mit einem Wurzelvlies?) geschützt. Da ist glücklicherweise noch nichts durchgewachsen (wir hoffen das bleibt auch so).
Der Tipp mit dem spatentiefen Wassergraben klingt für diese Teichseite praktikabel. Danke!
Tamariskenwurzeln sind wohl weniger "gefährlich" als die von Bambus wurde uns gesagt. Wir möchten nur später nicht immer wieder nachgraben müssen, denn das könnte die Tamariske vielleicht stören. - Bin sehr stolz auf meine erste, zufällig gelungene Stecklingspflanze. Sie soll später möglichst so schön werden, wie die "Mama" von der ich die Blütentriebe mitgenommen hatte.
Mähen können wir direkt am Teich nicht, aber neue Bambussprossen immer wieder abschneiden dürfte kein Problem sein. Wenn der Bambus so eliminiert werden kann sehe ich etwas hoffnungsvoller in die Zukunft: Ich hatte in dieser Hinsicht schon echte Horrorstories gehört.
Eine Frage hätte ich noch: Braucht die kleine Tamariske über Winter ein Vlies oder ist es in Lübeck warm genug für sie?
(daß sie wegen der jungen Wurzeln erst im Frühling versetzt werden sollte haben wir schon in Erfahrung gebracht)