Gut, jetzt muss ich trotzdem mal kritisch nachfragen. Bei 10% Anteil Eselk* - woraus bestehen die anderen 90%?
Ich mache daraus keine Wissenschaft, ist nach Augenmaß und Gefühl. Grundsubstanz ist Topfsubstrat aus dem Vorjahr von Tomaten, Paprika und Co oder auch aus der großen Mörtelwanne in die diverse Töpfe auch von Blumen entleert werden. Diese Erde enthält noch gut aufgeschlossene Reste vom organischen Dünger des Vorjahres (Kompost, kompostierter Schaf und Eselmist). Dazu kommt reifer Düngekompost (aus Küchen und Gartenabfall, immer auch mit Struktur- und Erdanteil, aber ohne Mist), vielleicht 20 %, etwas reifer Schaf- und Eselmistkompost (strikt getrennt
) und wenn es mir zu rieselig vorkommt noch etwas Erde vom großen wilden Unkrautkomposthaufen. Dort sammelt sich alles, was ich nicht im anderen Kompost haben will, viel grober (samenreiche)Staudenschnitt, aber auch Grassoden. Wenn ich das nur so verwende, rinnt entweder das Wasser nur durch oder bei zu viel Erdanteil wird es steinhart und pappig. Mit dem faserigen Eselmist passt es.
Ca, 1x pro Woche oder wenn ich den Eindruck habe, sie haben Hunger, bekommen die Jungpflanzen einen Schluck Mineraldüngerlösung. Hab eine Flasche Blumendünger beim Gartenbauverein gewonnen, die reicht jahrelang
.