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Autor Thema: Nudelmaschine  (Gelesen 10682 mal)

Aotearoa

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #15 am: 13. November 2017, 20:12:28 »

Ich bin mit meiner Nudelmaschine verheiratet. :D
 Mein Mann bereitet seit Jahrenden die Nudeln zu: pro Person 100 g Mehl und 1 Ei. Alles gut verkneten, Streifen o.ä. schneiden, und ins kochende Wasser mit Salz und etwas Öl, das verhindert das verkleben. Geht eigentlich recht schnell.
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Elro

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #16 am: 14. November 2017, 00:18:13 »

Och, jetzt bin ich aber etwas enttäuscht, als ich die Überschrift Nudelmaschine gelesen habe dachte ich nicht an so ein schnödes Kurbelding. Ich dachte an so eine vollautomatische Nudelmaschine, an etwas elektrisches das den Teig knetet und gleich durchpreßt für Hörnchen und andere Teile.
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Liebe Grüße Elke

zwerggarten

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #17 am: 14. November 2017, 00:25:02 »

so eine art überdimensioniertes wunderding à la thermomix? :P

dann doch lieber convenience pasta aus dem kühlregal. :-X ;)
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pro luto esse

moin

"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

störfall

rinaldo rinaldini

hymenocallis

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #18 am: 14. November 2017, 08:34:46 »

Wir haben eine
http://www.imperia.com/imperia_electric.htm

Zuvor hatten wir eine mit Kurbelbetrieb, die nur Ärger und Arbeit gemacht hat - alleine kann man Kurbelmaschinen kaum bedienen, bei den motorisierten braucht man keine weiteren 2 Hände.

Wir haben sie aus Italien mitgebracht - dort ist sie ein weit verbreitetes Modell für den Haushaltsbedarf.

Zusätze brauchen wir keine - wir machen hauptsächlich Ravioli und Tortellini damit und die auf Vorrat (lassen sich wunderbar einfrieren). Tagliatelle mache ich mit dem Nudelholz (schneller, weniger Putzaufwand).
Ohne Hartweizengries wird allerdings keine Pasta draus sondern bloß Eierteigwaren - wer in die Maschine investiert, sollte sich auch eine Bezugsquelle für Farina di Grano Duro suchen.
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Elro

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #19 am: 14. November 2017, 19:48:51 »

so eine art überdimensioniertes wunderding à la thermomix? :P
Nö, das ist doch "nur" ein Mixer für viel Geld!
Wie soll denn das Ding Nudeln formen ::)

Ich meine sowas:
https://www.philips.de/c-p/HR2355_12/premium-collection-pastamaker-mit-one-push-reinigungswerkzeug
oder sowas:
https://ramershoven.com/KAX910ME-Nudelpresse-Pasta-Fresca-Kenwood-Original-Zubehoer

Und da wäre es nett wenn es da Erfahrungsaustausch geben würde.
So ein Kurbelding ist schwierig mir nur zwei Händen.
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Liebe Grüße Elke

Christina

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #20 am: 14. November 2017, 20:01:05 »

Also ich komme mit meinen zwei Händen und dem Kurbelding bestens zurecht.
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Wühlmaus

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #21 am: 14. November 2017, 20:11:40 »

Als "dritte Hand" brauch ich nur immer eine stabile Unterlage/Arbeitsplatte um das KurbelDingens gut fest zu schrauben 8)
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borragine

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #22 am: 14. November 2017, 20:26:07 »

Also ich komme mit meinen zwei Händen und dem Kurbelding bestens zurecht.

Ja. :D Ich kann dabei auch kein Problem erkennen.
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hymenocallis

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #23 am: 14. November 2017, 23:32:23 »

Also ich komme mit meinen zwei Händen und dem Kurbelding bestens zurecht.

Ja. :D Ich kann dabei auch kein Problem erkennen.
Kommt darauf an, welche Mengen man verarbeitet und welche Länge die Nudeln haben sollen.
Wie führst Du mit einer Hand Teig zu, mit der anderen die fertigen Nudeln ab und drehst gleichzeitig die Kurbel?
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Christina

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #24 am: 15. November 2017, 06:30:15 »

Ich mache eine Rolle in der entsprechenden Breite, lege sie ein und fange an zu kurbeln. Am Anfang halte ich den Teig mit einer Hand auf den Walzen fest, die andere kurbelt. Wenn der Teig gefaßt hat und schon ein kleines Stück Teigplatte gewalzt ist, dann kann die Hand an den Walzen loslassen und die Teigplatte, die immer länger wird auffangen. 40 - 50 cm sind die Teigplatten immer lang.
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hymenocallis

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #25 am: 15. November 2017, 09:15:24 »

Verstehe.
Du hast keinen echten Pasta-Teig, den man langsam immer dünner auswalzen muß, sondern einen weichen Eiernudelteig, den man in einem Rutsch auswalzen kann.

Mit klassischem Pasta-Teig aus Hartweizengries funktioniert das nicht - man beginnt mit einer dickeren Einstellung und walzt die Teigplatten mehrmals immer dünner, bis die gewünschte Stärke erreicht ist - dafür ist immer eine Hand zum Zuführen und eine zum Abführen der Teigplatte nötig.

Erst durch das mehrmalige Auswalzen erhält der Nudelteig die richtige Konsistenz und kann dann perfekt al dente gekocht werden - das ist mit Handbetrieb schwer zu schaffen. Hier sieht man das sehr schön - und auch, wie praktisch das motorbetrieben funktioniert:

https://www.youtube.com/watch?v=6hhnTGlx2DM

PS: Das händische Auswalzen dieses Teiges ist sehr kräfteraubend und mit dem klassischen Nudelholz schwer möglich - die italienischen sehen völlig anders aus - auch auf dem Video zu sehen - wenn man geübt ist, bekommt man das damit auch hin.
« Letzte Änderung: 15. November 2017, 09:22:01 von hemerocallis »
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Apfelbaeuerin

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #26 am: 15. November 2017, 09:22:26 »

Ich hab schon auch eine vollautomatische. Auch wenn ich sie gegenwärtig nicht nutze, ist das doch eine ganz andere Hausnummer als diese Kurbeldinger. Mit dem Kurbelding kannst du eigentlich bloß einfache Platten oder Streifen schneiden, aber nicht den Teig in die richtige Konsistenz kriegen, wie hemerocallis ja auch schreibt.
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Wühlmaus

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #27 am: 15. November 2017, 09:25:00 »

Wieso ???
Ich beginne mit der Einstellung für die dickste Platte und "nudle" mich den Teig - Stufe für Stufe - bis zur gewünschten Stärke herunter. Das geht zügig und der Teig wird immer geschmeidiger.

Aber jedem sein Maschinchen. Und ob es dann der "richtige" Teig ist, dass mag jeder für sich in seiner Küche entscheiden :P
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hymenocallis

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #28 am: 15. November 2017, 09:47:59 »

Wieso ???
Ich beginne mit der Einstellung für die dickste Platte und "nudle" mich den Teig - Stufe für Stufe - bis zur gewünschten Stärke herunter. Das geht zügig und der Teig wird immer geschmeidiger.
Und die Teigplatte wird nicht nur immer dünner, sondern immer länger - ohne händische Führung beim Zuführen und Abführen funktioniert das bei Dir wie? Mit welcher Hand kurbelst Du dann - ich kann mir das wirklich nicht vorstellen, vielleicht kannst Du es beschreiben?

Aber jedem sein Maschinchen. Und ob es dann der "richtige" Teig ist, dass mag jeder für sich in seiner Küche entscheiden :P
Es kommt darauf an, was man herstellen möchte - Nudelteige gibt es viele. Möchte man italienische Pasta herstellen, ist entweder farina tipo 00 oder semola di grano duro (beides außerhalb von Italien schwer zu bekommen) notwendig. Die Zubereitung von klassischen österreichischen Eierteigwaren hat mir meine Oma (gelernte Köchin) beigebracht - Pastaherstellung hab ich in Italien gelernt. Diesbezügliche Basiskenntnisse sind sinnvoll - selbstverständlich kann man alles mögliche selbst ausprobieren und abwandeln.

Hilfreich ist allerdings, wenn man sich vor dem Kauf einer Maschine überlegt, wozu man sie verwenden möchte und ob man alleine oder zu zweit arbeitet. Man spart sich so Geld und Ärger (im Bekanntenkreis stehen zahlreiche mechanische Pastamaschinen nur einmal benutzt im Keller).
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Christina

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Re: Nudelmaschine
« Antwort #29 am: 15. November 2017, 09:53:37 »

Verstehe.
Du hast keinen echten Pasta-Teig, den man langsam immer dünner auswalzen muß, sondern einen weichen Eiernudelteig, den man in einem Rutsch auswalzen kann.
 

doch ich mache es so wie du erst beschreibst, erst dick anfangen, damit mehrere male durchnudeln, dann immer dünner werden. Da ich meine Nudelmaschine in den 70gern schon aus Italien mitgebracht hatte, hat das ziemlich lange gedauert bis ich das rausgefunden hatte. Einige gescheiterte Versuche waren es. Ich mache meinen Nudelteig zur Hälfte aus Hartweizengrieß und zur Hälfte aus griffigem Mehl. Einmal hatte ich auch ein spezielles Pastamehl aus Hartweizen, aber so groß war der Unterschied gar nicht.
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