Wenn ihr zu zweit für drei Pflanzlöcher einen ganzen Tag braucht, dann denke ich auch, dass der Umstand, dass es Bagger gibt, etwas sehr Tröstliches hat. Man gibt ja für alle möglichen Dinge Geld aus und an dieser Stelle könnte man ein zukünftig fröhliches Gärtnerinnenleben einkaufen.
Etwas beunruhigend finde ich eher die dunkel dräuende Hecke von links (Knick?). Es sieht so aus, als wolle sie euer Haus verschlucken. Wenn sie nicht zu eurem Garten gehört, müsste doch eigentlich jemand anderes für die Pflege (z.B. das Entfernen langer Brombeerranken) zuständig sein. Wem gehört sie denn?
der Knick steht unter naturschutz und wird -alle jubeljahre- von der gemeinde gepflegt. wir dürfen da im grunde gar nicht ran.
selbstredend ist das entfernen der ausläufer der Brombeeren schon möglich. macht aber 3-4x im jahr auch arbeit und immer mit dicken langen lederhandschuhen
. . . und wie hinterhältig die sich 10 meterweise durch den garten schlängeln ist schon sehr erstaunlich . . .
was die dunkelheit angeht: für den vorgarten ist eine kleine schattige ecke ja auch nicht so schlecht, liegt ja ansonsten vollsonnig.
"einkaufen" - ist so eine sache als Rentner (nicht pensionäre).
kostet.
und wir haben sehr knapp kalkuliert mit dem großen Haus . . . da wir keine erben haben können wir das völlig problemlos so machen. zusätzlich habe ich derzeit sehr viel geld in eine mediz.Schadensersatzklage investieren müssen, was das einsparen aktuell noch wichtiger macht. die klage läuft seit wir hier wohnen (11.2017), und es ist noch immer kein ende in sicht
und einen Mini-Bagger haben wir nicht im ort
- im übrigen ist es auch schwierig, eigentl. fast unmöglich, in den Nordgarten damit zu fahren - das war ja die 3-tage-beet-buddel-problematik
- vorne würde das klappen, aber ich will diesen schweren lehmboden nicht auch noch durch einen Bagger verdichten, wenn der da rumkurvt.
es kommen viele aspekte zusammen.
ist leider so.
dauert es eben ein bisschen wenn ich da vorne anfange . . .