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Autor Thema: Bildbearbeitung - eine Einführung  (Gelesen 75084 mal)

callis

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #30 am: 29. Dezember 2003, 20:17:28 »

Hallo Cimi,

schade, dass der weiße Rand von Deiner Hemerocallis nun weggepixelt ist. Alle Taglilienzüchter träumen von so einem weißen Rand, besonders um die Sepalen. Aber natürlich soll der nicht nur auf dem ausgeschnittenen Photo vorhanden sein ;D ;D

Entschuldigung, ist ein bißchen OT
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mara

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #31 am: 29. Dezember 2003, 20:39:48 »

Cimi, das Ligularia-Blatt sieht wirklich perfekt aus! Oder fast.... probiere mal zu schärfen, und zwar mit der Funktion "unscharf maskieren" (falls vorhanden). Das bringt mehr Brillanz.

Schön, dass du die Zauberstab-Geschichte rausgekriegt hast. Ich hatte aber schon vorher ein mittleres Traktat zu dem Thema verfasst, also füge ich es trotzdem hier ein. Vielleicht hilft's dir - oder sonst wem.

Der Zauberstab ist ein Hilfsmittel, um eine Auswahl halbwegs automatisch zu erzeugen. Klickt man irgendwo ins Bild, findet der Zauberstab alle angrenzenden Bildpunkte, die dieselbe Farbe haben wie der angeklickte Punkt. "Dieselbe Farbe" ist natürlich so eine Sache: Beim Hintergrund in deinem Bild war es sehr einfach, denn du hattest ihn schon mit einer einfachen Farbe gefüllt. Meist aber hat man gemischte Farben. Deshalb kann man beim Zauberstab die "Toleranz" einstellen. Je höher die Toleranz, desto verschiedener können die Töne sein, die der Zauberstab als "gleich" akzeptiert. Wenn deine Taglilie vor grünem Gras oder vor blauem Himmel stand, wäre es wahrscheinlich relativ leicht, beide Bildelemente mit Hilfe des Zauberstabs auseinander zu trennen - wobei es meist einfacher ist, den Hintergrund mit dem Zauberstab zu definieren. Das ist auch egal, denn, wenn man die Auswahl hat, kann man sie jederzeit, hin und her, "invertieren".

Weil man mit einem einzigen Klick des Zauberstabs meist nicht alles erwischt, was man will (z.B. die Taglilie ist zwar rot, hat aber eine gelbe Mitte), kann man durch Festhalten der Shift-Taste (wie für Großbuchstaben) weitere Bildstellen auswählen, die zur schon erzeugten Auswahl hinzuaddiert werden. Umgekehrt kann man auch mit der "alt"-Taste (wenigtens beim Mac - könnte bei PCs eine andere Taste sein), schon ausgewählte Teile abziehen. Das ist eine Spielerei mit der Toleranz und erfordert ein wenig Erfahrung und eine gute Portion Geduld.

uuffff. Hoffentlich konntest du folgen. Es ist eigentlich sehr einfach - wenn man's sieht. :-\
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Thomas

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #32 am: 29. Dezember 2003, 21:13:20 »

Hallo liebe Bildbearbeiter,

ist ja toll, was hier los ist, und welche guten Tipps weiter gegeben werden :) - danke an alle, die sich so rege beteiligen.

Ich denke, so wird das allmählich eine Einführung in die Bildbearbeitung, die weit über das hinausgeht, was ich mit meinen ersten Posts angefangen habe.

Dazu noch ein Hinweis: Die von mir eingangs genannten beiden kostenlosen Programme kommen bei so mächtigen Funktionen wie 'Zauberstab' und 'weiche Auswahlkante' nicht mehr mit. Sie eignen sich wirklich nur zum Umrechnen von Bildgrößen, Komprimieren etc.


Liebe Grüße
Thomas
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cimicifuga

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #33 am: 29. Dezember 2003, 21:48:51 »

Danke nochmals mara - ja den zauberstab hab ich glaub ich jetzt geschnallt. deine erläuterungen lesen sich auch zig mal einfacher als die blöden hilfethemen bei meinem programm :-\ DANKE :-*
jetzt bin ich schon fast vollprofi 8)

@callis: die gezigte Hemero ist übrigens Norton Hall. Vielleicht ist ja der Rand den ich mühsam weggetrimmt habe natürlich? ;)

@thomas: danke für den thread und das wir ihn so "missbrauchen" dürfen ;D 8)
« Letzte Änderung: 29. Dezember 2003, 21:51:31 von cimicifuga »
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Andrea

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #34 am: 29. Dezember 2003, 23:19:44 »

Verratet mir doch mal über welches Programm mit dem Hokus Pokus ihr jetzt redet, ich blicke da nicht durch :P unter einen Zauberstab hätte ich mir ja alles Mögliche vorgestellt aber kein Bildbearbeitungsprogramm :-[
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Thomas

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #35 am: 29. Dezember 2003, 23:51:40 »

Hallo Andrea,

der Zauberstab heisst so, weil er etwas kann, was manchmal an Zauberei grenzt.

Du klickst mit diesem Werkzeug z.B. eine helle Blüte vor dunklem Hintergrund an ... und er stellt diese Blüte frei, d.h. Du kannst sie dann z.B. in eine andere Datei kopieren und dort einsetzen.

Meist ist es noch möglich, Einstellungen vorzunehmen wie z.B. den Pixelradius, in dem der Zauberstab ausschneidet. So entsteht dann eine weiche Auswahlkante, d.h. je nach Ausgangslage sieht das Ganze noch natürlicher aus.

Und jetzt die schlechte Nachricht: Über so etwas wie den Zauberstab verfügen nur bessere Bildbearbeitungsprogramme, natürlich Adobe Photoshop, aber auch PaintShop Pro (siehe meine ersten Posts in diesem Thread). - Und da der Begriff 'Zauberstab' von Photoshop gepachtet ist, heissen ähnliche Funktionen in anderen Programmen auch anders (aber oft irgendwie ähnlich).

Verwandte Funktionen sind: Ähnliches auswählen (ähnlich heisst: ähnliche Tonwerte / Farben etc.); Auswahl umkehren (Du kannst z.B. den gleichförmig dunklen Hintergrund verschieden farbiger und heller Blüten auswählen und dann mit 'Auswahl umkehren' die Blüten freistellen).

Leider ist dies so etwas abstrakt. Aber es gibt einfach zu viele verschiedene Programme zur Bildbearbeitung, sodass ich keine spezifischen Hinweise geben kann.

Leider, leider hilft da nur herumsuchen und ausprobieren.


Lieben Gruss
Thomas
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Wolfgang-R

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #36 am: 30. Dezember 2003, 19:16:36 »

jo, da kommt Nostalgie hoch. Corel Draw war früher für IBM-PC's das non-plus-ultra und quark-express für Mac-Anwender. Heute hat Photo-Shop vieles von dem übernommen.
Natürlich gibt es immer noch so arme Looser wie mich, die sich mit Freeware-Programmen (kostenlos ohne zeitl. Einschränkung) rumschlagen.
Andrea, wie Thomas schon sagte, es gibt diverse Programme, die gut sind. Probiere sie erstmal aus. In fast jeder Computerzeitschrift gibt es eine CD als Beilage, auf der sich Grafikprogramme als Trial-Version (zeitl. begrenzt) befinden. Nachteil dieser Methode ist, dass durch jede Programminstallation dein PC langsamer wird, im Besonderen durch Sharewareprogramme.

Was wollt' ich eigentlich sagen, ach ja, probiere als Angängerin einfach mal das von Thomas genannte Freeware-Programm IrfanView aus. Es ist weltweit, das meistgenutzte kostenlose Bildbearbeitungsprogramm. Hab' keine Angst davor, habe dazu eine Schritt-für-Schritt-Anleitung dazu geschrieben klick
Wenn du dann dieses Programm beherrscht, hast du es dann viel leichter dich mit kostenpflichtigen Programmen wie z.B. Photoshop/Publisher pp. zurechtzufinden. Bis dahin hast du vor allem kein Geld in den Sand gesetzt.
« Letzte Änderung: 30. Dezember 2003, 19:24:37 von Wolfgang-R »
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VG Wolfgang

Thomas

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #37 am: 30. Dezember 2003, 19:21:26 »

Hallo Wolfgang_R,

danke für Deinen Beitrag, aber ... Dein Link zur Anleitung von IrfanView tut's nicht (zumindest nicht aus Opera mit hohen Sicherheitseinstellungen).


Lieben Gruss
Thomas
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Wolfgang-R

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #38 am: 30. Dezember 2003, 19:22:56 »

jo Thomas, das stimmt, sollte vielleicht die Vorschaufunktion benutzen - sorry
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VG Wolfgang

Thomas

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #39 am: 30. Dezember 2003, 19:24:45 »

Wollte ihn gerade korrigieren - Du warst schneller ... danke!
 :)

Thomas
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daylilly

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #40 am: 30. Dezember 2003, 22:27:42 »

Eure Tips waren so gut, daß ich schon etliche Blüten ausgeschnitten habe (was ich x-mal gemacht habe, schleift sich ein... ::) ). Hier ist mal ein Ergebnis.
Jetzt würde ich gerne noch den Namen hineinschreiben. Das ist mir auch bei meinen try-and-error Versuchen gelungen, jedoch speicherte sich das Ergebnis dann als ACDSee PSD Bild mit hohen kb. Was habe ich da falsch gemacht?
« Letzte Änderung: 30. Dezember 2003, 22:35:26 von daylilly »
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Nina

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #41 am: 30. Dezember 2003, 22:34:19 »

Hallo Daylilly,
sieht absolut professionell aus! Glückwunsch! :D

Deine Frage kann ich aber leider nicht beantworten. :-\
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Thomas

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #42 am: 30. Dezember 2003, 22:43:51 »

Zitat
speicherte sich das Ergebnis dann als bmp

Das ist nun wirklich schwer zu beantworten, ohne Deine Software zu kennen / Deinen Bildschirm zu sehen.

Hier ein paar Gedanken:

1. Kannst Du beim Speichern kein anderes Format wählen, z.B. tif oder jpg? - Falls ja, dürfte Dein Problem gelöst sein. - Falls nein: Siehe unter (2), öffnen des gerade abgespeicherten Bildes.

2. Was siehst Du in dem bmp, wenn Du es wieder öffnest: a) Schrift und Bild, oder b) nur Schrift?

Falls a): Dann speicherst Du das jetzt einfach als JPEG ab (oder bearbeitest vorher, was auch immer noch nötig ist, und speicherst dann).

Falls b): Kannst Du vor dem Speichern irgendwo etwas finden wie Bildebenen? - Denn vielleicht liegt Dein Bild auf der einen, die Schrift aber auf einer anderen Ebene. Dann musst Du nur noch herausfinden, wie man die Ebenen zusammenfügen kann. Geht immer, irgendwie ... Danach dann als JPEG speichern.

Ich weiss nicht, ob das hilft. Versuche es einmal.


Lieben Gruss
Thomas
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daylilly

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #43 am: 30. Dezember 2003, 23:19:14 »

Ich arbeite mit Adobe Photoshop und das Programm möchte das Bild mit eingefügter Schrift als PSD Datei speichern. Ich war aber jetzt mutig, und habe das einfach abgeändert und als jpg. speichern lassen. Und siehe da, die nötigen Bildinformationen waren noch da (trotzdem mich das Programm gewarnt hat)!
Vielen Dank! Mit Schrift sieht es gleich noch hübscher aus :D .
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Nina

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Re:Bildbearbeitung - eine Einführung
« Antwort #44 am: 30. Dezember 2003, 23:25:06 »

Bei Photoshop gibt es auch die Funktion:
Datei -> "für Web speichern" ;)
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