Zunächst einmal zur Klarstellung:
Osteoporose und die Sache mit den erhöhten Cholesterin-Werten sind erfundene Krankheiten der Pharmaindustrie und der Hersteller von Nahrungsergänzungsmitteln. Mal abgesehen von wirklich Kranken hat man die Grenzwerte einfach so festgelegt, dass praktisch alle krank sind und Medikamente oder Nahrungsergänzungsmittel täglich nehmen müssen.
Am Besten lässt sich schließlich an dem verdienen, was man täglich ein Leben lang nehmen soll. Da die Wirkung ohnehin Null ist, sind auch keine großen Nebenwirkungen zu befürchten, so dass das Risiko der Pharmaindustrie (Produkthaftung) auch Null ist.
Nun gibt es ja ältere Senioren, die tatsächlich einen Knochenschwund zu beklagen haben. Ich weiß von einer Bekannten, dass der Genuss von Milch eine zweiseitige Sache ist. Zum einen wird viel Kalzium zugeführt, um der Entkalkung" der Knochen entgegen zu wirken. Das ist die positive Wirkung. Negativ sei aber, dass mit der Kalkzufuhr durch die Milchprodukte auch die Verkalkung der Blutgefäße steigt und dadurch Herzinfarkte, Schlaganfälle usw. wahrscheinlicher werden.
Nun ist es im realen Leben so, dass "Ja" oder "Nein" als Extremfälle meist falsch sind. Es kommt auf die Dosis an. Der Arzt riet ihr, auf Milchprodukte, insbesondere Milch und Quark, nicht zu verzichten, diese aber nicht übermäßig, also sparsam zu konsumieren. Im Zweifelsfall ist die Gefahr durch Verkalkung der Blutgefäße deutlich höher als die vermehrten Knochenbrüche bei echter Osteoporose. An letzterer stirbt man in der Regel nicht, aber Herz-Kreislauferkrankungen und Schlaganfälle sind die häufigsten Todesursachen.