Kurzer Zwischenstandsbericht...
Kochen hilft Trauer zu verdrängen, wenigstens so lange man in der Küche herumwirtschaften kann. Alleine essen ist eine andere Sache.
Der Gefrierschrank ist voll bis mindestens Weihnachten und ich werde keine Mahlzeiten zubereiten, an denen ich mehr als zweimal herumkauen muss. Da ich jetzt arbeitstechnisch und -zeitlich flexibel in die Winterpause gehe, entspannt sich die Ernährungsfrage ohnehin für etliche Wochen.
Morgen gibt es Schweinefilet mit Äpfeln und grünem Pfeffer. Der Rest des Filets ist lecker als Brotauflage mit Dijonsenf. Für die Tage, an denen ich noch arbeiten werde, sind ein Weiße Bohnen Eintopf vorbereitet, eine Hühnersuppe mit Brühe und Fleisch aus dem Glas, Fadennudeln, Eierstich und Spargelabschnitten oder eine Tomatensuppe, mit ebensolchen Nudeln, eingefrorenen Fleischklöschen aus Hackepeter und dem Rest der Zucchini, die es am Montag mit einem Rest eingefrorener Hähnchenfiletwürfel zu Reis geben wird.
Technische Fragen kreisen derzeit immer noch um den Kauf einer Mikrowelle und von der Füllungsgröße
her geeigneter Aufbewahrungsgefäße für meine Situation, die besser geeignet sind als das uralte, meist runde und daher weder mikrowellengeeignete noch im Gefrierschrank platzsparende Tupperware-Gelumpe.
Ihr merkt, Troll wird nicht verhungern, weiß sich zu helfen aber alleine essen ist wirklich Scheiße. Da fehlt was:'(