dass Bäume ihren Nachwuchs stillen würden.
dem Biologen sträuben sich nicht nur die Haare wegen dieses Schwachsinns! Dieser Förster, dieser Wohldingens, dem ist echt nix zu schade um Auflage zu machen und in die Spiegel charts zu kommen. Auch in Talkshows sitzt er rum und lässt sich von Mädels bejubeln. Eklig.
http://onlinelibrary.wiley.com/doi/10.1111/j.1365-2745.2009.01570.x/fullSoll das nun heißen, dass du ein Kapitalist bist anstatt Sozialist? Tut mir Leid, aber ich weiß nicht wie ich deine Antwort interpretieren soll. Dass du den Wohlgemut nicht leiden kannst verstehe ich. Seine Bücher lesen sich zwar schön und ein paar Wahrheiten sind darin versteckt, aber nach seiner Logik müsste eigentlich schon jeder Wald in Deutschland unwiderbringlich verloren sein. Und das sind sie nicht. Erinnert ein bisschen an das Waldsterben....Umwelt- und Klimaschutz in aller Ehre, aber diese "Mach deinen Wasserkocher nur so voll wie du auch Wasser brauchst"-Logik hat einen nicht messbaren Wert und führt nur zu Angstmacherei und unnötigem Komfortabbau.
Aber zurück zu den CMN. Ja, die Bäume unterstützen sich gegenseitig. Das wurde nun schon mehrfach bewiesen, u.a. durch Radioisotope die so in der Natur nicht vorkommen. Baum A wurde mit 14-CO2 begast (und auch nur der alleine!) und einige Zeit später konnte man es dann auch bei benachbarten Bäumen feststellen.
@Partisane
Wenn ich deinen Post richtig interpretiere, dann muss man da nichts annehmen. Auch das wurde schon nachgewiesen: Mykorrhizapilze helfen gegen Pflanzenkrankheiten:
- Sie besetzen die Pflanzenwurzel und machen sie so für Pathogene schlechter erreichbar
- Sie benutzen Ressourcen (z.B. Wasser) die somit weniger für die Pathogene zur Verfügung stehen
- Sie fördern das Wurzelwachstum und damit gesünderes Wurzelsystem
- Sie triggern bei Pflanzen durch sogenannte MAMPs und PAMPs das pflanzeneigene Abwehrsystem
- Sie triggern das Abwehrsystem von Pflanzen aller umliegenden Pflanzen bei Befall einer Einzigen
In Versuchen konnte man schon so zahlreiche Vorteile nachweisen. In der Praxis ist es dann nicht ganz so übertragbar. Das Ganze liest sich immer so, als ob Mykorrhiza die Antwort auf alle Fragen sind. Theoretsch könnten sie das sein, aber praktisch findet das nicht statt. Es ist halt noch unglaublich viel Forschung notwendig. Und trotzdem kann es nur von Vorteil sein wenn man die Mykorrhizierung im eigenen Garten/Acker durch bestimmte Praktiken so hoch wie möglich hält.
Wenn die Symbiose Pilz-Wurzel nicht sinnvoll wäre, dann hätten die Pflanzen sich schon vor Jahrmillionen davon abgesagt und lieber ihr eigenes Ding durchgezogen.
Aber wir Menschen brauchen eben ab und zu auch mal eine Dosis Pilze (Antibiotika), und so sehe ich das bei Pflanzen auch so.