Meine sind auf jeden Fall Wurmfarne, denn die Wedel sterben über den Winter ab, auch wenn hier und da ein paar ziemlich lange grün bleiben. Ich habe mal ein paar Fotos herausgesucht, denn sie haben sich wirklich sehr malerisch auf der Bruchsteinmauer am Hang selbst angesiedelt:
Blick von der anderen Seite - so hätte ich sie jedenfalls nie pflanzen können:
Unter der großen Tamariske wachsen ein paar Exemplare, eine nette Ergänzung zu den Astilben, die ich dort angesiedelt habe. Bei Trockenheit muss ich letztere zwar hin und wieder wässern, aber ansonsten hält der Lehm hier das Wasser sehr gut. Die Farne hingegen sind unverwüstlich, egal, ob sie in der Sonne oder im Schatten stehen.
Auch die Treppe an der Terrasse hinunter in den Garten ist von Farnen gesäumt; wenn die Wedel in den Weg hereinragen, schneide ich sie einfach ab, der Rest sieht dann schön trichterförmig aus:
Und auch an unpassenden Stellen wuchern sie, wie auf diesem Foto von 2015; allerdings habe ich es bisher nicht übers Herz gebracht, diese beiden zu entfernen. Hier reicht es ebenfalls, hin und wieder ein paar Wedel abzuschneiden.
Überall, wo der Beton der alten Treppen bröckelt, haben sich Nachkommen angesiedelt, die entferne ich allerdings hin und wieder, weil dort nicht so viel Platz ist, ansonsten würde ich sie wie Martina einfach weiterwachsen lassen. Irgendwie gehören sie zu alten Mauern, Treppen und Toren einfach dazu.