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Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht (Gelesen 3204 mal)
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Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
In meinem Garten habe ich am liebsten alles aus Naturmaterialien und habe lange Zeit auf Holz gesetzt. Nun habe ich allerdings nach den letzten Wintern mehrfach Beet-Einfassungen wie Palisaden, Teile eines älteren Holzzauns und auch ein Sichtschutzelement mit Pflanztrog aus Holz entsorgen müssen. Irgendwann gammelt das Holz durch, bei Feuchtigkeit mit Erde ein Prozess der sich nicht aufhalten lässt und irgendwelche Anstriche mag ich auch nicht mehr verwenden.... ::)
Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen, die zumindest optisch zum ansonsten auf Naturmaterialen ausgerichteten Garten passen. Wir möchten uns im Frühjahr den Bereich zwischen Terrasse und Garten mit größeren Pflanzkübeln und hochwachsenden Thuja eingrenzen. Zuerst dachte ich wieder an Holzkübel, aber aufgrund der begrenzten Haltbarkeit haben wir nun nach anderen Materialien gesucht. Ein Kollege hat mir Fiberglas als langlebiges Material empfohlen, ich habe dieses aber noch nie in den Händen gehalten. Nach einiger Recherche hätte ich etwas gefunden, das mir zumidnest optisch zusagen würde, es wären braunfarbene quaderförmige Pflanzkübel. Wir bräuchten hier mindenstens 4-5 Stück. Daher überlegt man sich natürlich genau, ob es geeignet ist für unser Vorhaben.
Nun wüsste ich natürlich gerne, ob noch jemand anderes mit Fieberglas im Garten Erfahrungen gemacht hat? Das Material wird als Fiberglas - Steingemisch bezeichnet. Ist das langlebig? Wir leben im Norden und haben auch mal im Winter nachts zweistellige Minusgrade. Keramik ist mir mehrfach durch den Frost geborsten und habe ich entsorgt, Holz gammelt irgendwann weg, Plastik ist zu leicht und bricht dadurch auch irgendwann, spätestens wenn der Sturm drauf steht und die Teile umkippt. Die Vorgabe ist Thuja in Kübeln zu pflanzen, damit es sofort einen Sichtschutz gibt. Ich bin gespannt auf eure Ideen oder Vorschläge.
Nun bin ich auf der Suche nach Alternativen, die zumindest optisch zum ansonsten auf Naturmaterialen ausgerichteten Garten passen. Wir möchten uns im Frühjahr den Bereich zwischen Terrasse und Garten mit größeren Pflanzkübeln und hochwachsenden Thuja eingrenzen. Zuerst dachte ich wieder an Holzkübel, aber aufgrund der begrenzten Haltbarkeit haben wir nun nach anderen Materialien gesucht. Ein Kollege hat mir Fiberglas als langlebiges Material empfohlen, ich habe dieses aber noch nie in den Händen gehalten. Nach einiger Recherche hätte ich etwas gefunden, das mir zumidnest optisch zusagen würde, es wären braunfarbene quaderförmige Pflanzkübel. Wir bräuchten hier mindenstens 4-5 Stück. Daher überlegt man sich natürlich genau, ob es geeignet ist für unser Vorhaben.
Nun wüsste ich natürlich gerne, ob noch jemand anderes mit Fieberglas im Garten Erfahrungen gemacht hat? Das Material wird als Fiberglas - Steingemisch bezeichnet. Ist das langlebig? Wir leben im Norden und haben auch mal im Winter nachts zweistellige Minusgrade. Keramik ist mir mehrfach durch den Frost geborsten und habe ich entsorgt, Holz gammelt irgendwann weg, Plastik ist zu leicht und bricht dadurch auch irgendwann, spätestens wenn der Sturm drauf steht und die Teile umkippt. Die Vorgabe ist Thuja in Kübeln zu pflanzen, damit es sofort einen Sichtschutz gibt. Ich bin gespannt auf eure Ideen oder Vorschläge.
- Gartenlady
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Aha und jetzt sammelt man Beiträge auf Teufel komm raus, um endlich den Link posten zu können
- mavi
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
So sieht es aus.
Falls das nicht der Fall ist, sondern der neue User einfach nur sehr kontaktfreudig ist, schlage ich vor, sich erst einmal hier vorzustellen
https://forum.garten-pur.de/index.php/topic,46670.msg2990084.html#new
und das Profil zu ergänzen.
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
„Am Ende entscheidet die Wirklichkeit.“ Robert Habeck
- Weidenkatz
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Schade ::), ich finde das Thema tatsächlich interessant. Also, weniger das Fiberglas als: Wie kann ich die Haltbarkeit meiner Weidenzäunchen und anderer Holzteile möglichst umweltfreundlich verlängern...
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Weidenkatz hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 17:58
Schade ::)....Haltbarkeit meiner Weidenzäunchen und anderer Holzteile möglichst umweltfreundlich verlängern...
Ins Wohnzimmer stellen, sonst nichts.
Gruß Arthur
- Weidenkatz
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Wow, danke!
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
melisser80 hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 11:45
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Wir möchten uns im Frühjahr den Bereich zwischen Terrasse und Garten mit größeren Pflanzkübeln und hochwachsenden Thuja eingrenzen.
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Ein Kollege hat mir Fiberglas als langlebiges Material empfohlen, ich habe dieses aber noch nie in den Händen gehalten.
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Nun wüsste ich natürlich gerne, ob noch jemand anderes mit Fieberglas im Garten Erfahrungen gemacht hat? Das Material wird als Fiberglas - Steingemisch bezeichnet. Ist das langlebig? Wir leben im Norden und haben auch mal im Winter nachts zweistellige Minusgrade. Keramik ist mir mehrfach durch den Frost geborsten und habe ich entsorgt, Holz gammelt irgendwann weg, Plastik ist zu leicht und bricht dadurch auch irgendwann, spätestens wenn der Sturm drauf steht und die Teile umkippt. Die Vorgabe ist Thuja in Kübeln zu pflanzen, damit es sofort einen Sichtschutz gibt. Ich bin gespannt auf eure Ideen oder Vorschläge.
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Dann mach ich mal eine ordentliche Antwort:
Ich hab mir vor Jahren mal solche quadratische Kübel aus Fiberglas-Steingemisch zugelegt, gebraucht, über ebay, wegen der Größe.
Es war ein Konvolut, mehrere Quader und ein rechteckiger Trog.
Ich suchte nach einem großen, dauerhaften, würfelförmigem Gefäß, in das ich einen Fargesia-Bambus pflanzen wollte an einer Stelle, wo eine Betonplatte direkten Erdzugang verwehrte.
Ich weiß nicht, ob es ursprünglich hochpreisige Ware war, mir schien die Seitenwand recht dünn, allerdings sollte das Gefäß ja auch nicht mehr bewegt werden, einmal bepflanzt.
Einige Jahre war alles gut, allerdings bekam eine Seitenwand auf einmal einen Riss, ich nehme an, durch das Dickenwachstum des Fargesia-Horstes, die machen ja zwar keine langen Ausläufer, aber doch kurze Rhizom-Stücke, die verholzt sind.
Bei den Wurzeln von Thujen sehe ich die Gefahr nicht.
Den rechteckigen Trog hab ich auch vor einigen Jahren mit Zwerg-Koniferen bepflanzt, da ist alles in bester Ordnung.
Was mir aber beim Bepflanzen auffiel, war, dass die Gartenerde, die ich einfüllte - der Lehm, aus dem mein Gartenboden besteht - so schwer war, daß die lange Seitenwände etwas ausbeulten.
Vielleicht war die Wanddicke bei den Modell zu gering für die Größe bemessen.
Ich glaube, daß die Winterfestigkeit bei dem Material gut ist - allerdings, je nach Qualität/Wandstärke, könnte es empfindlich gegen Schläge und Bewegen sein.
Wobei es dann, durch die eingegossenen Fasern, nur reißt, nicht gleich zerbröckelt wie geborstene Keramik.
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Erich Kästner, (1933/46), Ein alter Mann geht vorüber
“Frei zu sein bedeutet nicht nur seine eigenen Ketten abzulegen, sondern sein Leben so respektvoll zu leben, dass es die Freiheit anderer steigert.“ Nelson Mandela
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Weidenkatz hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 17:58
Schade ::), ich finde das Thema tatsächlich interessant. Also, weniger das Fiberglas als: Wie kann ich die Haltbarkeit meiner Weidenzäunchen und anderer Holzteile möglichst umweltfreundlich verlängern...
Weidenzaun durch lebenden Weidenzaun ersetzen. Ist aber wohl auch arbeitsintensiv. :-\
- Weidenkatz
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Und funktioniert hier nicht so gut, leider... :-\ Vielleicht hatte ich auch die falsche Weidenart, aber die Blätter bekamen immer schwarze Flecken.
Wir hatten wirklich schöne Baumarktweidenelemente, aber im Lehm sind die nach 2 Jahren unten an den Haltestangen abgebrochen und Pilze auf dem gesamten Element drauf. Sieht zwar noch gut aus, wird aber bald bröseln. Ich liebe es einfach als schönen Hintergrund. Kleine Zäunchen mache ich inzwischen selbst, aber für die Großen fehlts oft an Material...
Wir hatten wirklich schöne Baumarktweidenelemente, aber im Lehm sind die nach 2 Jahren unten an den Haltestangen abgebrochen und Pilze auf dem gesamten Element drauf. Sieht zwar noch gut aus, wird aber bald bröseln. Ich liebe es einfach als schönen Hintergrund. Kleine Zäunchen mache ich inzwischen selbst, aber für die Großen fehlts oft an Material...
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Auf Kastanienholz umsteigen. Soll ziemlich lange halten.
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Tut's
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- Weidenkatz
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Danke :). Da schau ich mal, obs erschwingliche Teile gibt...
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Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
blommorvan hat geschrieben: ↑7. Dez 2017, 19:56
Auf Kastanienholz umsteigen. Soll ziemlich lange halten.
Esskastanie oder Rosskastanie?
Re: Alternativen für Naturmaterialien im Garten gesucht
Esskastanie. ;)
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