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Autor Thema: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch  (Gelesen 8299 mal)

pidiwidi

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #30 am: 11. Dezember 2017, 19:53:13 »

Eine Überlegung wert wäre auch die Dauer der Belaubung.

Hier z.B. wirft die Amelanchier sehr früh alles ab und läst die Herbst- und Wintersonne ins Haus während der Sorbus und ein Pryrus bis Mitte November nach Osten ordentlich Sichtschutz bieten. Dafür schmeisst die Felsenbirne alles auf einmal und wenn das Falllaub wie auch immer versorgt ist ist Ruhe. Die anderen streuen deutlich länger.

Und wie tolerant oder nervtötend sind Deine Nachbarn wenn der ganze "Vogelbeerendreck" auf der Strasse landet? Bei mir landet alles im eigenen Garten, wäre mir aber auch sonst egal und ich wohne in einer Gegend mit ganz vielen freundlichen Nachbarn. Hab aber schon anderes gehört.
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Grüße vom ersten Hügel nördlich der Alpen am Rand der Münchner Schotterebene

enaira

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #31 am: 11. Dezember 2017, 20:44:48 »

Stimmt, Pidi, das sollte auch bedacht werden.
Hier werden die von der Gemeindes gepflanzten Zieräpfel in einer Spielstraße deshalb krüppelig geschnitten und blühen und fruchten so gut wie gar nicht.
Die Nachbarin hat auch schon eine scheelen Blick auf das Laub unseres Apfeldorns geworfen, das der Wind in ihre Richtung bläst. Er ist erst seit ein paar Tagen so gut wie kahl.
Die Amseln fressen auch nicht alle Äpfelchen, die sie oben im Baum pflücken. Viele landen auf der Straße, und ich habe schon eine Hundebesitzerin ihrem Fifi schimpfen hören, der diese "Tollkirschen" fressen wollte... :-\
Geox hatte aber anfangs etwas von Solitären geschrieben, daraus hatte ich irgendwie geschlossen, dass die Bäume eher mitten im Garten stehen sollen.
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Ariane

It takes both, sunshine and rain, to grow a garden.

Roeschen1

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #32 am: 11. Dezember 2017, 21:54:39 »

Ja, der pflaumenblättrige W. ist auch ein Zugereister.
Was meinst du mit Pflegeaufwand?

Kirsche hat bei uns doch recht oft Probleme mit Krankheiten und ich möchte sicher nichts spritzen, auch ist die Kirsche mit ihrem starken Wachstum sicher auf einen jährlichen Schnitt angewiesen? Oder liege ich da falsch?
Ein Kirschbaum muß nicht geschnitten werden, und wenn die Kirschen Maden haben, stört das kein Vogel.
Wir haben die immer mitgegessen. Wenn wir Kirschen eingemacht haben, schwammen oft ein paar sterilisierte Maden im Einmachglas... ;D
Um beim Beispiel Kirsche zu bleiben, Größe siehe oben, je nach Sorte und Unterlage.
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Roeschen1

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #33 am: 11. Dezember 2017, 22:10:15 »



Nein nein, ich seh das auch nicht so eng. Habe ja viele Sachen in meinem Garten welche ganz sicher nicht heimisch sind, auch bin ich froh, dass so viele Sachen bei uns auch funktionieren.
Ich suche am Abend nochmals den Text wo ich von den Unterschieden gelesen habe zwischen den verschiedenen Arten, es geht vor allem darum, dass die einhimischen Sorten mehr (nicht zählenmässig, sonder artenmässig) Tiere anziehen. Deshalb meine Hartnäckig keit.
Da kann ich dir nur zustimmen, das ist mir auch wichtig, ich bevorzuge auch einheimische (Europa) Arten.
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goex

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #34 am: 12. Dezember 2017, 11:15:50 »

Stimmt, Pidi, das sollte auch bedacht werden.
Hier werden die von der Gemeindes gepflanzten Zieräpfel in einer Spielstraße deshalb krüppelig geschnitten und blühen und fruchten so gut wie gar nicht.
Die Nachbarin hat auch schon eine scheelen Blick auf das Laub unseres Apfeldorns geworfen, das der Wind in ihre Richtung bläst. Er ist erst seit ein paar Tagen so gut wie kahl.
Die Amseln fressen auch nicht alle Äpfelchen, die sie oben im Baum pflücken. Viele landen auf der Straße, und ich habe schon eine Hundebesitzerin ihrem Fifi schimpfen hören, der diese "Tollkirschen" fressen wollte... :-\
Geox hatte aber anfangs etwas von Solitären geschrieben, daraus hatte ich irgendwie geschlossen, dass die Bäume eher mitten im Garten stehen sollen.

Das mit den "Nachbarn" sollte kein Problem werden, ich muss also nicht auf Dritte Rücksicht nehmen.

Ich muss nun mal auf dem Plan die Sachen etwas aufzeichnen um zu schauen für was ich eigentlich Platz habe und ob ich lieber 2 leinere oder einen mittleren Baum habe usw.

Hat jemand noch Erfahung mit den Pendulas?
So gibt es einen "hängende Version" vom Judasbaum, oder evtl. sogar eine Morus alba Pendula? Die wären für einen andere Stelle und da möchte ich nicht ganz so Hohe Bäume.
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Roeschen1

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #35 am: 12. Dezember 2017, 11:20:02 »

Die hängende Formen finde ich sehr unnatürlich und oft auch nicht langlebig, ist nicht meins.
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enaira

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #36 am: 12. Dezember 2017, 12:16:50 »

... oder evtl. sogar eine Morus alba Pendula? Die wären für einen andere Stelle und da möchte ich nicht ganz so Hohe Bäume.

Der stand mal im Nachbargarten, auf relativ kurzem Stamm und wurde regelmäßig auf kurze Stummel zurückgeschnitten. Die Früchte waren angeblich durchaus lecker, gab es aber wohl nicht in größeren Mengen.
Ich persönlich finde so einen "Baum" deutlich fremdländischer als viele andere...
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enaira

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #37 am: 12. Dezember 2017, 12:21:39 »

Ich muss nun mal auf dem Plan die Sachen etwas aufzeichnen um zu schauen für was ich eigentlich Platz habe und ob ich lieber 2 leinere oder einen mittleren Baum habe usw.

Unbedingt! Denn auch das, was als kleinerer Baum angeboten wird, sprengt oft schon den Rahmen eines normalen Hausgartens...
Und die Kronenform spielt dabei ja auch noch eine Rolle. Außerdem die Frage, ob du den Baum unterpflanzen willst, und wenn ja, mit was.
Ich schaue in dem Zusammenhang immer ganz gerne auf die Seiten der Baumschule Newgarden. Die Angaben dort kommen mir meist realistischer vor als anderswo. Oft wird nur die Größe nach 10 Jahren angegeben, und die ist schnell überholt!
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goex

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #38 am: 12. Dezember 2017, 17:32:07 »

Ok, Pendulas gestrichen. :)

Judasbaum, muss ich da fest vor Welke angst haben?

sonst noch einen Vorschlag was ich mir anschauen sollte? Gibt ja paar Möglichkeiten :)

Feedbacks zur Kornelkirsche?

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bristlecone

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #39 am: 12. Dezember 2017, 17:40:15 »

Auch nicht schlecht: frühe Blüte, die von Insekten besucht wird, und eine Fülle von Früchten. Es gibt mehrere Fruchtsorten, z. B. 'Kazanlak'.
Nachteil: Wächst relativ langsam, besonders in den Anfangsjahren.
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enaira

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #40 am: 12. Dezember 2017, 17:55:47 »

Judasbaum, muss ich da fest vor Welke angst haben?


Hier nur gelegentlich mal ein toter Ast, wie ich oben schrieb.

Kornelkirsche ist auch eine gute Idee!
Es gibt auch eine hübsche buntlaubige Form, die hier auch schon im Miniformat blüht und fruchtet.
Wächst bislang aber wirklich seeeehr langsam, also vielleicht eher etwas für ein vogel- und insektenfreundliche Blütenhecke?
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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #41 am: 13. Dezember 2017, 01:09:51 »

Was hälst du von einem Mispelbaum?
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goex

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #42 am: 13. Dezember 2017, 11:35:27 »

Kornelkirsche: Ok, alles klar wegen Wachstum, sonst keine "Nachteile"? Glaube Natur hätte auch seine wahre Freude daran. Das langsame Wachstum ist dann wohl auch der Grund für den hohen Preis: http://www.baumschule-newgarden.de/product_info.php?info=p12683_Cornus-mas---Kornelkirsche-mehrstaemmig-400-450-cm--Einzelstueck-.html gefallen würde er mir aber :)

Judasbaum: ok, damit könnte ich leben. gibt es da Empfehlungen zu einer bestimmten Art?

Mispelbaum: jo ist auch eine Möglichkeit, ist mir sympathisch, hat jemand Erfahrungen damit? Blüte ist nicht so wuchtig, aber sehr schön. 

bin schon gespannt wie alles mal aussehen wird... :)

was anders, was habt ihr unter den Bäumen an Unterpflanzung?
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neo

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #43 am: 13. Dezember 2017, 11:59:28 »

Kornelkirsche: Ok, alles klar wegen Wachstum, sonst keine "Nachteile"? Glaube Natur hätte auch seine wahre Freude daran.

Die menschliche Natur auch, wenn der "Tierlibaum" im zeitigen Frühling so richtig gelb "geht". ;)
Mein Nachbar hat ein wunderschönes Exemplar, vollsonnig gepflanzt, dort kommt der prima. Meiner steht eher ein bisschen zu schattig vermute ich, weil nicht so gut blühend.
Nachteil wenn man so will: Er hat im Frühling den ganz grossen Auftritt, für den Rest des Jahres ist er für mich eher unauffällig, ich habe auch eher wenig Herbstfärbung an meinem Cornus mas, was möglicherweise auch eine Standortfrage ist.
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Roeschen1

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Re: Hochstämmiger Weissdorn und Eberesch
« Antwort #44 am: 13. Dezember 2017, 12:42:24 »

Hier ein Beispiel eines solitären Mispelbaumes,
https://www.mein-schoener-garten.de/pflanzen/obst/mispel-12491,
ein außergewöhnlicher Baum, absolut pflegeleicht, die Einzelblüte ist auffallend groß, auch die Blätter sind besonders. Bei einer Bekannten steht ein schönes Exemplar.
Die Kornelkirsche darf in keinem Naturgarten fehlen. Ich sehe sie eher als Heckenpflanze, nicht als Baum.
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Grün ist die Hoffnung
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