Frohe Weihnachten

Heute habe ich ein paar gemischte Streuobstfragen:
Seit 2017 besitze ich eine eigene ca. 3000 qm kleine Streuobstwiese im Außenbereich. Darauf steht ein ziemlich bunter Strau0 an Obstbäumen: Neben herrlichen alten Kirschbäumen auch ein paar moderne "Unfälle". Ein "Zwergapfel" - was immer das sei soll beispielsweise. Auch ein paar alte Friedhofsraketen, für die ich aber mittlerweile die Lösung habe. Ein fahrbarer Häcksler, den wir gerade vom Verein aus testen werden, ist für wenig Geld zu leihen. Ist sonst nicht so einfach Nadelkrams von scheunenhohen Nadelträgern zu entsorgen.
Zu den Fragen:
Als wir gestern unsere Schafe abholten, sah ich, dass neben einem Apfel eine Quitte wächst. ich bin Laie, weiß aber, dass Quittenunterlagen für Birnenbäume verwendet werden. Für Äpfel auch? Dann würde ich da mal die Handsäge ansetzen...
Diese Streuobstwiese ist leicht feucht. Es wachsen dort alle Obstsorten.
Wir pflegen aber auch Flächen einer NABU-Gruppe. Dort geht es einmal um eine Streuobstwiese, die sehr feucht ist. Man könnte darüber trefflich diskutieren, ob die ursprüngliche Anlage mal so ganz sinnvoll war, aber nun ist sie eben so wie sie ist. Die Bäume stehen dort seit den 90er Jahren. In den sehr feuchten Bereichen gab es erwartungsgemäß zwei Abgänge. Die sollen ersetzt werden. Also nicht direkt ins gleiche Pflanzloch, sondern schon in dem topographisch unebenem Gelände an einem mutmaßlich etwas trockenerem Punkt. Auf dieser Wiese standen NUR Apfelbäume. Parallel dazu sollen auf einer anderen Fläche noch 2 Obstbäume gesetzt werden. Wir würden dort gerne Birnen pflanzen (hat was damit zu tun, dass dort knurpslige kleine Birnenausschäge zu finden waren. Waren, denn die wurden bereitwillig von den Weidetieren verbissen.
Durch jene Fläche fließt ein Bach, womit sich diese Fläche der folgenden Frage anschließt: Ich habe bereits alte Obstsorten bestellt. Hier kam ein ganzes Potpourri an: Birnen, Kirschen, Äpfeln und Zwetschen. Gibt es da Tendenzen, was mit feuchten Füßen besser zurecht kommt?