noch ein Kommentar zur Eingangsfrage
hab aber hauptsaechlich Kiefern, keine Fichten, irgendwer wird jetzt gleich den Unterschied darstellen,
ich als Hobbygaertner kann unterscheiden ob hauptsaechlich Kiefern oder hauptsaechlich Laubholz
ansonsten sind fuer mich Hackschnitzel einfach Hackschnitzel
Blaubeeren, Goji und Azaleen kriegen mindestens ein mal im Jahr Groessenordnung 20cm auf die Fuesse geschmissen
- die @#$% Kiwis hab ich entsorgt, da kommen mehr Blaubeeren hin -
auch die Feigen kriegen grosszuegige Mulchringe, direkt um den Stamm lass ich frei um nicht kleine Nager einzuladen,
knapp im Umkreis der Krone verteil ich 10-20cm hoch Hackschnitzel, die Feigen scheinen es zu moegen
im Gemuesegarten kommen die Hackschnitzel als ordentliche Schicht nur auf die Wege, im naechsten Fruehjahr, vor ich neu mulche reche ich die dann weitestgehend kompostierten, alten Schnitzel auf die Beete
heuer, ne im August 2017, hab ich ein Stueck nach langer Brache frisch gepfluegtes Land ubernommen und bebaut,
rundrum und auf den Wegen hab ich eine DICKE Schicht Hackschnitzel ausgebracht, auf den erhoehten Beeten, erst nachdem meine Direktsaaten gross genug waren, eine eher duenne Schicht und natuerlich um die Saemlinge rum nicht drauf,
hatte nicht Zeit und Muskel genug alle Beete entsprechend zu mulchen
Ergebnis: mit Hackschnitzeln sind meine Zucchini, Buschbohnen, Palmkohn, Kohlrabi, Rueben (purpletop turnip) und Senf (pink lacy mustard + purple mustard) schneller gewachsen, das trotz Graeselei wuchernde Un-gewollte-Kraut war bei weitem nicht so dicht und leichter auszurupfen, die Erde unter dem Schnitzeln war feuchter als blosse Erde, aber nach heftigstem Regen auch weniger sumpfig-verdichtet
ob meine Erfahrung nun allgemeingueltig ist oder zufaellig-spezifisch? keine Ahnung, ich werde jedenfalls weiterhin mulchen
inzwischen kommen unten in meine Hochbeete auch keine Baumstaemme und Aeste mehr sondern Hackschnitzel, einfach weil leichter zu handhaben und immer in ausreichender Menge greifbar