Ich finde, das sieht schon sehr nett aus, wenngleich man wahrscheinlich nie so ganz zufrieden ist mit seinen Kreationen, weil es irgendwie doch immer noch besser sein könnte.
Ich wässere meinen Garten ja so gut wie gar nicht, nur ein paar Wackelkandidaten wurden hin und wieder mit der einen oder anderen Gießkanne versorgt. Ansonsten versuche ich, den Garten auf robuste, trockenheitsverträgliche Arten hin zu optimieren, was dieses Jahr soweit ganz gut funktioniert hat.
Zum Glück war die Trockenheit hier nicht ganz so extrem wie anderswo, aber im Gegensatz zum Vorjahr, wo mein neues Vorgartenbeet mindestens zehnmal durch Starkregen abgesoffen ist, wurde es diesmal wochenlang in der Sonne gebraten, und nun haben Lavendel, Sedum und Sempervivum endlich ein wenig zugelegt und werden die offenen Flächen so langsam zuwachsen. Der Thymian wollte bisher nicht so, wie ich wollte, vielleicht muss ich da mal andere Arten ausprobieren.
Unten im Garten leuchtet nach wie vor Rudbeckia 'Goldsturm', die seit mindestens sechs Wochen überschäumend blüht und auch der größten Trockenheit problemlos trotzt. Echinacea liegt nun deutlich in den letzten Zügen, die Agastachen sind hier auch etwas schütter, und Kalimeris incisa hält sich wacker seit Mitte Juni. Das Feuerwerk der Goldruten ist nun fast vorbei, die Stockrosen schieben seit Juli unermüdlich neue Blüten. Nun kommt der große Auftritt der hohen Sedum, bevor die Astern das Jahr abschließen.
Bilder anklicken für große Ansicht!