Damit du nochmals ins Grübeln kommen kannst, sind hier noch zwei Rezepte.
In der Tat, du hast's geschafft
Also: erst einmal danke für die beiden Rezepte, wobei ich mich frage, wieso bei den meisten Rezepten zwei Stunden Kochzeit angegeben sind (um die Schalen weich zu bekommen?), wenn vier Minuten auch reichen. Ich hatte ja einen Heidenerspekt vor der Prozedur, so wie sie z.B. auch von zwerggarten in dem alten Link beschrieben wird, aber auch von Spezialisten im Netz, die jeweils drauf schwören, das einzig wahre, originale Rezept zu kennen
- obwohl ich hinsichtlich marmeladekochen einigermaßen ausgefuchst bin und vieles
à la main mache. Vor allem die Zuckermenge: Am Land koche ich u.a. schwarze Ribisl und Preiselbeeren ein, die gelieren quasi selber und man kann sie nach Geschmack zuckern, auch bei kürzerer Kochzeit, mit normalem Zucker. Früher hat man Marmeladen mit 30 bis max. 50 dkg Zucker (je nach Obst) so lange gekocht, bis sie fest waren, ohne Hilfsmittel, das mach ich auf dem Holzherd (aber nur dort!) tw. auch so. Deshalb auch dachte ich, daß lange Kochzeit und Zuckermenge gleichermaßen der Konservierung wie dem Geschmack bzw. der Konsistenz der Schalen dienten
Da ich immer nur Achtelgläser fülle, die, im Kühlschrank aufbewahrt, innerhalb von ein paar Tagen verbraucht werden, ist die Konservierung nicht das Problem, und für unkomplizierte Lösungen bin ich immer offen
Aber Bittermarmelade scheint eine eigene Disziplin zu sein - bis morgen kann ich noch überlegen, heute sind die reif gewordenne Kiwis dran. Kiwimarmelade erinnert ein bisserl an Stachelbeer, ich mag sie gern als Abwechslung, auch farblich