Jetzt erst habe ich dieses Thema entdeckt. Hab die ganze Zeit nach einem neuen "GemüseClub" gesucht
Heuer scheint es zu klappen, dass ich mein altes Gemüsebeet reaktivieren kann. In den vergangenen Jahren (seit Herbst 2011) hat es aus verschiedenen Gründen u.a. als Zwischenlager für diverse Stauden gedient. Ungehemmt hatte sich in dieser Zeit dort auch der Giersch breit gemacht
Im Herbst konnte ich endlich (beinahe) alle Stauden umgesetzt, umgraben und Berge von Gierschwurzeln ernten. Von Nachbarn bekam ich gut und reichlich Herbstlaub, das ich gemischt mit Grasschnitt dick aufgebracht habe.
Die Hoffnung war, in diesem Frühjahr in diese Mulchschicht hinein pflanzen zu können. Der Giersch änderte diese Pläne
Nun ist immerhin die erste Hälfte erneut nach Giersch durchwühlt worden und bepflanzt: Erdbeeren, Steckzwiebeln, Rote Beete und Mangold. Bohnen, Chinakohl und Salate sollen noch folgen.
Es gibt aber noch ein "Problem": Im Winter 2016 musste eine sorgsam zusammengestellte Tulpenmischung auch in dieses Zwischenlager. Ich hatte die Hoffnung, im vergangenen Herbst alle Zwiebeln geborgen zu haben. Das war ein Trugschluss, denn nun stehen dort wohl an die Hundert kleinere und größere "Eselsohren", glücklicherweise ohne (erkennbaren) Giersch.
Eigentlich wollte ich in dem relativ kleinen Beet keine Kartoffeln setzen. Nun habe ich die Idee, in den Bereich, in dem die Tulpen stehen, einige Kartoffeln zu setzen. Ohne große Vorarbeit, einfach einen Trichter machen, die Knollen legen und nach und nach auffüllen. Die Tulpen können einziehen, die Kartoffeln wachsen und im Herbst könnte beides geerntet werden. Spricht da was gravierendes dagegen? Einige angetriebene Belanas und Sieglindes hätte ich hier. La Ratte liegt schon in zwei großen Töpfen