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Autor Thema: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?  (Gelesen 12983 mal)

enaira

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #15 am: 21. Januar 2018, 14:20:56 »

... dass die Hecke jedes Jahr exakt bis zur Grundstücksgrenze zurückgeschnitten wird.

Genau das ist aus nachbarschaftsrechtlichen Gründen eigentlich nicht erlaubt.
Denn sie muss von dessen Seite aus geschnitten werden, und wie soll das funktionieren?

Wir haben ein ähnliches Problem mit blaugrauem Lebensbaum.
Das Ende vom Lied ist, dass ich von unserer Seite aus schneide, weil ich erstens den Nachbarn nicht in meinen Beeten herumtrampeln lasse, und er zweitens, wegen Maschendraht, deutlich auf unserer Seite schneiden würde. Ich lehne mich darüber und schneiden weitestmöglich auf seiner Seite, mit der Rosenschere....

In Bezug auf Nachbarschaftsrecht muss man durchaus aufpassen. Was man am Anfang duldet, um keinen Streit zu provozieren, kann man irgendwann auch rechtlich nicht mehr anfechten...
(In unserem Fall waren die Koniferen leider schon da, als wir vor 20 Jahren gebaut haben...)
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Liebe Grüße
Ariane

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Thüringer

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #16 am: 21. Januar 2018, 14:58:17 »

An der Kirschlorbeerhecke ist nichts zu ändern, muss also als gegeben hingenommen werden. Wozu dann zwei Hecken? Ich würde Staudos Vorschlag umsetzen, die freigewordene Fläche für eine Rabatte nutzen und dabei dem Nachbarn Platz für den rüchwärtigen Schniitt seines Kirschlorbeers lassen.
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troll13

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #17 am: 21. Januar 2018, 15:07:22 »

Mein Vorschlag, vorausgesetzt, du kannst grundsätzlich mit einer mit einer fachgerecht geschnittenen Kirschlorbeerhecke leben...

Nimm die Hainbuchen weg und verständige dich mit dem Nachbarn darüber, dass du die Hecke auf deiner Grundstücksseite selbst schneidest bzw. pflegst. Dann gewinnst du einerseits mehr Platz im Garten, bräuchtest andererseits auch aber nicht darauf warten, dass der Nachbar sich bequemt, die Hecke zu schneiden und dir dabei auch noch die Beete zertrampelt.

Da der Kirschlorbeer unten sehr kahl ist, müsste er einmal radikal seitlich eingekürzt und dann die ersten zwei bis drei Vegetationsperioden sicher zweimal im Jahr geschnitten werden. Beim ersten Schnitt solltest du die Hecke auf deiner Seite nicht senkrecht hoch sondern etwas "trapezförmig" (Winkel etwa 75 bis 80°) schneiden. Sie wird dann vermutlich zunächst etwas "löchrig" aussehen aber wenn man Im Mai und August nur die Spitze des Neuaustriebs einkürzt, sollte es auch eine dichte geschlossene Heckenwand werden.

Obwohl die Laubtextur von Prunus laurocerasus recht grob ist, könnte ich ihn mir schon als Hintergrund für ein oder  zwei winterblühende Gehölze und/oder Rindenfärber vorstellen. Dazwischen lassen sich sicher noch einige hohe Stauden unterbringen, die die "grüne Wand" im Sommer kaschieren.

Für detailiertere Vorschläge müsste man die Situation auf deiner Grundstücksseite besser kennen.

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Querkopf

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #18 am: 21. Januar 2018, 15:24:32 »

Als Erstes könntest du prüfen, ob in deinem Bundesland Höhenbegrenzungen für Hecken vorgesehen sind und, wenn ja, ob die hier eingehalten sind.
Siehe etwa https://www.nachbarrecht.com/thema/grenzabstand.html ...
Bettina, das würde ich an deiner Stelle wirklich zuallererst prüfen - der Kirschlorbeer sieht auf deinem Bild echt gewaltig aus :o. Wobei für die zulässige Höhe von Hecken nicht nur das Landesrecht maßgeblich ist: Es gibt dazu vielerorts lokale Regelungen (Bebauungspläne o.ä.). Die sind meistens restriktiver als Landesrecht, legen niedrigere Maxima fest (bei uns z. B. darf Sichtschutz aller Art höchstens zwei Meter hoch sein, das gilt noch als "ortsüblich" - höhere Hecken sind nicht erlaubt).
Wenn du beim Rechtlichen Bescheid weißt, kannst du bei allem, was du den Nachbarn vorschlägst, sicher auftreten. Was du dann vorschlägst, ist eine andere Frage - das kannst nur du selber entscheiden :).

Ich habe unlängst eine kerngesunde Buchsbaumhecke gerodet, weil der Nachbar dahinter eine Kirschlorbeerhecke gepflanzt hat. Für uns bedeutet das mehr Stellfläche für Autos auf dem Vorplatz.
@Bettina: Ich würde die Hainbuchenhecke roden und vor die Hecke ein Staudenbeet anlegen. Außerdem würde ich mit den Nachbarn sprechen, dass die Hecke jedes Jahr exakt bis zur Grundstücksgrenze zurückgeschnitten wird.
So würde ich wohl auch drangehen. Pragmatisch (auch wenn ich deine Abneigung gegen Kirschlorbeer teile). Und:
... vielleicht einen schlichten Draht auf der Grenze spannen...
Eine dezente Markierung des Grenzverlaufs wäre dann quasi ein Muss, einfach als Erinnerung: hallo, es ist Zeit für die Schere.
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Staudo

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #19 am: 21. Januar 2018, 17:37:04 »

Die Idee gefällt mir. Der Draht muss wenigstens einmal im Jahr frei schwingen können. Einigt man sich von vornherein darauf, sollten die Fronten geklärt sein.
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hymenocallis

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #20 am: 21. Januar 2018, 19:47:39 »

Mein Vorschlag, vorausgesetzt, du kannst grundsätzlich mit einer mit einer fachgerecht geschnittenen Kirschlorbeerhecke leben...

Nimm die Hainbuchen weg und verständige dich mit dem Nachbarn darüber, dass du die Hecke auf deiner Grundstücksseite selbst schneidest bzw. pflegst. Dann gewinnst du einerseits mehr Platz im Garten, bräuchtest andererseits auch aber nicht darauf warten, dass der Nachbar sich bequemt, die Hecke zu schneiden und dir dabei auch noch die Beete zertrampelt.

Da der Kirschlorbeer unten sehr kahl ist, müsste er einmal radikal seitlich eingekürzt und dann die ersten zwei bis drei Vegetationsperioden sicher zweimal im Jahr geschnitten werden. Beim ersten Schnitt solltest du die Hecke auf deiner Seite nicht senkrecht hoch sondern etwas "trapezförmig" (Winkel etwa 75 bis 80°) schneiden. Sie wird dann vermutlich zunächst etwas "löchrig" aussehen aber wenn man Im Mai und August nur die Spitze des Neuaustriebs einkürzt, sollte es auch eine dichte geschlossene Heckenwand werden.

Obwohl die Laubtextur von Prunus laurocerasus recht grob ist, könnte ich ihn mir schon als Hintergrund für ein oder  zwei winterblühende Gehölze und/oder Rindenfärber vorstellen. Dazwischen lassen sich sicher noch einige hohe Stauden unterbringen, die die "grüne Wand" im Sommer kaschieren.

Für detailiertere Vorschläge müsste man die Situation auf deiner Grundstücksseite besser kennen.

Auf dem Foto sieht es so aus, als wäre der Kirschlorbeer ohnehin schon bis zum Zentraltrieb zurückgeschnitten worden - einseitig, die dem Besitzer zugewandte Seite sieht sicher besser aus.

Meiner Meinung nach fehlt hier das Volumen, um irgendetwas seitlich noch stärker einzukürzen - man fällt damit quasi die Hecke und das dürfte dem Nachbarn nicht gefallen. Kirschlorbeerhecken kann man auch mit fachgerechtem Schnitt auf Dauer nicht gut unter 1,5 m Breite (besser 2 m) halten - mit der relativ kahlen Rückseite wird man leben müssen, wenn man keinen Streifen vom eigenen Grund für eine dichtere Hinteransicht investieren möchte. 
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troll13

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #21 am: 21. Januar 2018, 20:14:57 »

"  mit der relativ kahlen Rückseite wird man leben müssen, wenn man keinen Streifen vom eigenen Grund für eine dichtere Hinteransicht investieren möchte."

Und wenn es denn wirklich nicht anders hinzubekommen sein sollte, wäre das denn wirklich so schlimm? Lieber einen schmalen Streifen vom eigenen Garten opfern. als dauerhaft auf die kahlen Grundäste zu schauen.

Aber wenn ihr alle meint, es ist sinnvoller, sich mit dem Nachbarn anzulegen und/oder zu hoffen, dass er tatsächlich seine Hecke so pflegt, das sie auch an der Rückseite ansehnlich wird...? :-\ 
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hymenocallis

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #22 am: 21. Januar 2018, 20:38:27 »

"  mit der relativ kahlen Rückseite wird man leben müssen, wenn man keinen Streifen vom eigenen Grund für eine dichtere Hinteransicht investieren möchte."

Und wenn es denn wirklich nicht anders hinzubekommen sein sollte, wäre das denn wirklich so schlimm? Lieber einen schmalen Streifen vom eigenen Garten opfern. als dauerhaft auf die kahlen Grundäste zu schauen.

Aber wenn ihr alle meint, es ist sinnvoller, sich mit dem Nachbarn anzulegen und/oder zu hoffen, dass er tatsächlich seine Hecke so pflegt, das sie auch an der Rückseite ansehnlich wird...? :-\

Ich bin durchaus Deiner Ansicht.
Wir haben für unser eigenes Kirschlorbeer-Nachbar-Problem ja auch keine sinnvolle Lösung. Schneidet der Nachbar selbst, ist der Zaun kaputt (Villagon-Gitter, Einzelelemente lassen sich nicht austauschen  >:(), schneidet er nicht (wie meistens), muß ich alles überhängende mühsam mit der Rosenschere einzeln abzwicken, weil ich meinen Zaun nicht beschädigen möchte.

Jede Schnitthecke an einer Grenze zum Nachbarn hat das Potential für ordentlich Ärger, wenn die Rückseite nicht vom eigenen Grund ausgepflegt werden kann, weil der Grenzabstand zu gering ist.

Im fraglichen Fall wäre es vielleicht sinnvoll, das Gespräch mit dem Nachbarn zu suchen. Man könnte ihn ja freundlicherweise mitteilen, daß man die eigene Hecke entfernen und stattdessen einen massiven Zaun aufstellen lassen wird. Als Folge davon wird es ihm nur noch möglich sein, seine Hecke auf eigenem Grund zu schneiden, weshalb er sie ordentlich einkürzen wird müssen (50 cm Abstand zum Zaun sollten für die Pflege reichen). Eventuell versteht er ja dann die Problematik und ist bereit, sich etwas zu überlegen?

Das Problem daran ist bloß, daß man ja die bisherige eigene Hainbuchen-Hecke auch viel zu nah an die Grundstücksgrenze gepflanzt hat - da wird es dann schwierig, vernünftig zu argumentieren.
« Letzte Änderung: 21. Januar 2018, 20:40:16 von hemerocallis »
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #23 am: 21. Januar 2018, 22:17:05 »

... Jede Schnitthecke an einer Grenze zum Nachbarn hat das Potential für ordentlich Ärger, wenn die Rückseite nicht vom eigenen Grund ausgepflegt werden kann, weil der Grenzabstand zu gering ist. ... Das Problem daran ist bloß, daß man ja die bisherige eigene Hainbuchen-Hecke auch viel zu nah an die Grundstücksgrenze gepflanzt hat...
Über die real existierenden Grenzabstände wissen wir nichts. Dazu hilft uns auch Bettinas Bild nicht weiter.
Die Soll-Abstände hingegen sind klar:
Zitat
...Nach § 39 HNRG sind beim Anpflanzen lebender Hecken folgende Abstände von den Nachbargrundstücken einzuhalten:
1. mit Hecken über 2 m Höhe 0,75 m
2. mit Hecken bis zu 2 m Höhe 0,50 m
3. mit Hecken bis zu 1,20 m Höhe 0,25 m... (Quelle, von bristlecone in #2 verlinkt)

Warten wir mal, was Bettina dazu sagt.
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #24 am: 21. Januar 2018, 22:40:56 »

Maßgebend für den Grenzabstand ist die "Stammmitte" des Gehölzes bei der Pflanzung, die Zweige dürfen meines Wissens bis an die Grenze heranreichen.

Zuerst würde ich ein ausgiebiges Gespräch mit den Nachbarn führen. Ich mag Hainbuchenhecken sehr und habe selbst viele laufende Meter davon, aber die (unfreiwillige) Kombination mit dem Kirschlorbeer finde ich auch absolut häßlich. Dann lieber den Kirschlorbeer etwas rüberwachsen lassen. :-\


edit: In diesem Fall ist es mal ein Nachteil, dass Bettina in mildem Klima gärtnert - hier erfrieren die rundlaubigen Sonderangebots-Kirschlorbeeren in jedem anständigen Winter ;).
« Letzte Änderung: 21. Januar 2018, 23:27:53 von SecretGarden »
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #25 am: 22. Januar 2018, 10:52:05 »

Ich finde, daß es schlimmeres gibt als eine Kirschlorbeerhecke als Sichtschutz und Abgrenzung zum Nachbarn.
Ein schönes Staudenbeet mit einzelnen Gehölzen wirkt vor dieser immergrünen Hecke bestimmt super.
Eine Thujahecke wäre sicherlich auch nicht willkommen.
Die Hecke würde ich sogar selbst schneiden, dann weiß ich, daß meine Ansicht dicht wird.
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #26 am: 22. Januar 2018, 10:54:01 »

Maßgebend für den Grenzabstand ist die "Stammmitte" des Gehölzes bei der Pflanzung, die Zweige dürfen meines Wissens bis an die Grenze heranreichen.
Diese Regelung ist für Kirschlorbeer, der in der Regel mehrstämmig wächst und deshalb so breit wird, völliger nonsens.


edit: In diesem Fall ist es mal ein Nachteil, dass Bettina in mildem Klima gärtnert - hier erfrieren die rundlaubigen Sonderangebots-Kirschlorbeeren in jedem anständigen Winter ;).

Du kannst davon ausgehen, daß Kirschlorbeersträucher in milderen Gegenden optisch wesentlich besser passen als Hainbuchen, auch weil sie dort zum üblichen Gartenbild gehören und von vielen Gartenbesitzern geschätzt werden.
« Letzte Änderung: 22. Januar 2018, 10:55:43 von hemerocallis »
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #27 am: 22. Januar 2018, 11:34:49 »

bezi mag aber nunmal gerne Hainbuche und muss sich unfreiwillig mit dem Kirschlorbeer anfreunden.

In diesem Fall würde ich aber, wie auch von anderen geraten wurde, die Hainbuchen entfernen. Über die künftige Pflege der Kirschlorbeerhecke muss eine Absprache mit dem Nachbarn getroffen werden - ich würde "meine" Seite auch lieber selbst schneiden. :)

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neo

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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #28 am: 22. Januar 2018, 13:36:51 »

Die Kirschlorbeerhecke ist wahrscheinlich schon auch unten verkahlt, weil davor die andere Hecke steht?
Habe den Eindruck durch die Erfahrung mit meinem Kirschlorbeer, dass wenn man die Hecke oben mal kräftig einkürzen würde, sie dann auch unten wieder austreiben würde. (Und vielleicht müsste das der Nachbar ja dann auch machen, wenn die Höchstgrenze überschritten ist.)
Kaputtschneiden kann man Kirschlorbeer eigentlich nicht wirklich. Vielleicht sieht er nach sehr kräftigem Schnitt einen Moment lang ein bisschen "elend" aus, aber wenn er eines wirklich gut verträgt dann Schnitt, auch sehr unzimperlichen. Im Frühling geschnitten treibt er flugs wieder aus.
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Re: Hainbuchenhecke vor Kirschlorbeerhecke - Und jetzt?
« Antwort #29 am: 22. Januar 2018, 14:13:13 »

Einzelne Hainbuchen können eventuell weiter verwendet werden.
Bei uns stehen im öffentlichen Grün Hainbuchen, die als schmale Bienenkörbe geschnitten wurden.
Im Sommer sind sie grüne Ausrufezeichen und im Winter bin ich immer von den filigranen Ästen und Zweigen fasziniert.
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