Aber da keine weiteren Aussagen dazu kamen gehe ich jetzt mal davon aus, dass es euch zwar nicht gefällt, aber keine gravierenden Fehler drinnen sind
.... volle Sonne .... halten viele Sorten nur im hohen Norden durch, in wärmeren Regionen verledern die meisten dunklen Typen in vollsonniger Lage
.... eine Volldüngergabe zum Austrieb im März/April .... und nochmals düngen nach der Blüte, außer man gärtnert in sehr fettem Boden
.... das Teilen der Horste, wenn die Blühwilligkeit nachläßt .... kontraproduktiv - auf Teilung reagieren die meisten Sorten mit reduziertem Blütenansatz, ausreichend düngen und wässern wäre sinnvoller
.... reichliche Wassergaben vor und während der Blütezeit, so bilden sie mehr und größere Blüten .... sorgen für ordentlich aufgefaltete Blüten/gute Öffnung; die Blütenanlage selbst erfolgt bereits nach der Blüte zu Saisonende und kann durch Wassergaben im Knospenstadium nicht mehr groß beeinflußtwerden
.... Pflanzzeiten .... ganzjährig, auch in Vollblüte, wenn danach ausreichend gegossen wird
.... 5 cm Erde über dem Wurzelansatz .... sorgt für Fäulnis bei Feuchtigkeit. Gepflanzt wird so, daß die Krone auf Bodenniveau liegt, die Blattaustriebe darüber, die Speicherwurzeln darunter
.... Moderne Züchtungen blühen nicht nur lange, sondern auch üppig, mit bis zu 15 Knospen pro Stängel .... Hahaha! Das konnten die Sorten, die vor 25 Jahren modern waren
.... Sehr viele Neuheiten kommen jährlich aus den USA .... der Einfuhrstopp hat sich offensichtlich noch nicht bis zum Autor dieser Zeilen herumgesprochen
Daß man die Hemerocallis-Gall-Midge durch Ausbrechen der befallenen Knospen loswird oder im Zaum halten kann, ist ebenfalls eine Story aus dem Märchenland.