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|12|3|Schnecken lassen diejenigen Jungpflanzen in Ruhe, von denen Reserveexemplare das Gewächshaus blockieren. (frida)

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Autor Thema: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen  (Gelesen 16981 mal)

Dietmar

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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #45 am: 02. April 2018, 13:41:23 »

Es gibt verschiedene Sachen mit der Bezeichnung Xylit, wenngleich der Grundgedanke ähnlich ist.

Gemeint ist hier:

https://de.wikipedia.org/wiki/Xylit_(Kohle)

... also schlecht verkohlte Braunkohle. Zu DDR-Zeiten mussten viele Betriebe mit Rohbraunkohle heizen. Die feineren Bestandteile fielen nur unverbrannt durch den Rost und verhinderte die Luftzufuhr, solange noch auf dem Rost des Ofens und damit verschlechterte sich das Brennen. Dann gab es noch schlecht verkohlte (junge) Braunkohle, die noch angekohlte Holzstückchen oder -stücke enthielt und deren Heizwert ebenso schlecht war. In manchen Betrieben wurde die Braunkohle vor dem Verbrennen gesiebt. Die feine Rohbraunkohle bzw. die schlecht verkohlte Rohbraunkohle waren Abfall, aber hervorragend zur Bodenverbesserung geeignet und deshalb im Volksmund Blumenerde genannt. Jetzt wird das Xylit als Bodensubstrat und Torfersatz wiederentdeckt, nur sollten die enthaltenen Holzstücke geshreddert werden (manchmal ganze Baumstümpfe).
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thuja thujon

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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #46 am: 02. April 2018, 20:40:53 »

Bei meiner eigenen Mischung ärgere ich mich nun etwas, dass ich den Pferdemistkompost nicht erhitzt habe und die Unkrautsamen unschädlich zu machen. Es grünt fröhlich und schneller als der Weißkohl...
Gesiebte Maulwurfshaufen zum trocknen, wiederholt ankeimen und einfrieren lassen:


Das macht etwas mehr als 95% der Unkrautsamen unschädlich und lässt wohl die Bakterien und Pilze überleben.
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Monti

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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #47 am: 04. April 2018, 08:57:02 »

So Trecker hatte ich früher auch, jetzt haben wir nen großen ;)
Wie läuft das genau ab bzw. wie gehst du vor?
Wie kommst du auf die 95 %?
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thuja thujon

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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #48 am: 04. April 2018, 18:31:24 »

Mit etwas mehr als 95% meine ich das so gut wie nix aus dem Samenvorrat des Lehms keimt, zumindest bei den Keimbedienungen von Salat über Tomaten zu Chilis, also bei bis rund 26°C im Frühjahr.

Wie gehe ich vor beim aufbereiten:
Maulwurfhügel oder Mäusehügel von ausgesuchten Standorten, je nach Bodenart, mit Eimern nach Hause fahren, diese in große Wannen zum vortrockenen stürzen, vortrocknen, bis die Erde nicht mehr schmiert. Dabei keimt schon manches, dieses geht beim durchsieben um grobe Organikanteile zu entfernen kaputt. Dazu nutze ich Siebe in verschiedenen Maschenweiten die auf große Eimer passen, Futtersiebe aus dem Anglerbedarf (zB Futtersieb Sensas).
Das dauert zusammen rund 4-6 Tage, genug um viele Samen zum keimen anzuregen. Wenn es soweit ist fülle ich die Erde in 5Liter Eimer und stelle die für rund einen Tag in die Tiefkühltruhe. Beim schnellen frieren gehen diese Kiemlinge kaputt. Das wird etwa 2-3 mal wiederholt. Ausbreiten, dass auch jeder Lichtkeimersamen mal Licht gesehen hat und lange genug Zeit lassen, dass auch Langsamkeimer ankeimen können. Bei mir geht auch die Hirse oder andere Warmkeimer mit kaputt, da der Keller im Winter rund 19°C warm ist.
Im Zweifelsfall übersprühe ich die Erde mit Blumensprühern um nicht zu trocken für die Keimung zu werden, wenn alles fertig ist wird der Lehm trocken in verschließbare Eimer abgefüllt und erst später mit entsprechenden Zuschlägen ein fertiges Substrat draus gemischt.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #49 am: 08. April 2018, 18:22:59 »

Danke für die ausfühliche Beschreibung. Ist aber hald schon aufwändiger als einfach mal schnell in die Röhre...

Analyseergebnisse des Substrats sind gekommen:

Volumengewicht: 500 g/l
Salzgehalt: 0,8 g/l
P2O5: 50 mg/l
K2O: 60 mg/l
MgO: 15 mg/l
Jeweils pro Frischmasse, Trockenmasse 51,6 %

Deutlich weniger als ich dachte. Da kann man nochmal den Kompost oder Pferdemistkompost Anteil erhöhen.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #50 am: 08. April 2018, 20:46:35 »

Ich wäre damit zufrieden.
Düngen kannst du damit ja nach Bedarf, ohne das dir was verhungert wenn du das düngen mal 3-4 Wochen vergisst. 

Hört sich aufwändig an, 2min alle paar Tage für eine Woche geht aber nebenher und macht weniger Arbeit wie Unkraut zupfen in Anzucht- oder Kakteentöpfen.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #51 am: 11. April 2018, 10:18:57 »

Mir ginge es weniger um die Nährstoffe. Ich bin mit der Struktur und Wasserhaltefähigkeit nicht ganz zufrieden. Denke etwas Pferdemistkompost könnte vorteilhaft wirken. Vielleicht auch noch etwas tonigen Anteil.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #52 am: 26. April 2018, 11:56:19 »

Wasserspeicherfähig ist meist das, was auch gut aufquillt. Fasern, die nicht torfig sind, haben leider genau diesen Nachteil. Kokos quillt nicht richtig, Holz auch nicht. Fasern puffen lasen wie Puffreis, ich glaube das war mal angedacht aber zu teuer. Da gibts aber auch Privatmenschfähige Möglichkeiten (Puffkanone) zum puffen lassen für gerne spielende Göttergatten.

In Ton bekommt man weniger Wasser als in Sand, der Ton hälts aber besser fest. Damit muss der Ton aber auch feuchter sein, damit Wurzeln das Wasser überhaupt rausziehen können.
 
Struktur plus Wassermenge korrigieren, ich nehme da gerne Perlite, auch etwas zerkleinert, aber nicht ganz staubig.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #53 am: 10. Mai 2018, 18:17:38 »

Brauchts zum puffen lassen nicht Stärke? Und eine feste Ummantelung oder sowas?

Perlite habe ich bisher nicht in brauchbaren Mengen gefunden.

Ich habe nun Filderkraut, Gurken, Kürbis, Tomaten und Salat in dem Substrat vorgezogen. Gurken und Kürbis nochmal mit einem ordentlichen Zuschuss Kompost. Bis auf die Wasserhaltefähigkeit konnte ich keine negativen Eigenschaften gegenüber Schwarztorf ausmachen. Die Widerbenetzbarkeit ist sogar besser als bei Torf.
Sowohl Filderkraut als auch Salat habe ich in meinem Substrat, Anzuchterde auf Torfbasis und der Anzuchterde auf Basis von Xylit ausgesäht. Vom Auflaufen her stelle ich keine Unterschiede fest. Meinem Substrat wird als erstem das Futter ausgehen klar. Beim Filderkraut sehe ich einen Wachstumsvorsprung im Torfhaltigen Substrat, vermutlich wird das am stärksten aufgedüngt sein. Möglicherweise ists aber auch nur Zufall.

Hier noch ein Bild vom aufgelaufenen Salat (ist erst gekeimt, hatte ihn wochenlange viel zu warm stehen... nach ein paar Tagen bei 15 °C - 18 °C ging alles auf. Von links nach rechts je zwei Spalten Torf, Xylit, eigene Mischung. Pro Zeile je eine andere Sorte):
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #54 am: 10. Mai 2018, 18:26:25 »

Ich finde die Strukturqualität sieht man erst gegen Ende der Anzuchtzeit. Wenn sichs auspflanzen verzögertw eils nicht richtig durchwurzelt udne ntwicklet ist obwohl sie eigentlich lange genug drinstehen usw.
Arbeitetst du wirklich mit Schwarztorf? Dem pressfähigen für die Erdpresstöpfe? Wo gibts den? Meinen letzten hatte ich in Graberde vom Aldi.
Torf gibt die Nährstoffe recht gut ab, hält nur wenig fest. Substrate mit Austauschern wie Xylit speichern erstmal, da müssen die Pflanzenwurzeln Säuren abgeben zum Nährstoffe lösen. Das kostet Energie und damit Wuchs. Falls man mal eine Antwort bräuchte und es nicht auf die Struktur schieben mag. 
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #55 am: 15. Mai 2018, 13:20:30 »

Ja, durchwurzelung wird sich noch zeigen.
Mit Schwarztorf meinte ich die Anzuchterde auf Torfbasis von Dehner. Ist ja bis auf Dünger und Sand nix weiter drinnen. Meine, da stand Hochmoortorf stark zersetzt drauf. Ganz sicher bin ich mir aber nicht, hab den Sack nicht mehr.
Torf gibt die Nährstoffe recht gut ab, hält nur wenig fest. Substrate mit Austauschern wie Xylit speichern erstmal, da müssen die Pflanzenwurzeln Säuren abgeben zum Nährstoffe lösen. Das kostet Energie und damit Wuchs. Falls man mal eine Antwort bräuchte und es nicht auf die Struktur schieben mag. 
Wertvolle Info, danke. Ist immer gut einen Sündenbock in reserve zu haben.  ;)
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #56 am: 07. Juni 2018, 23:10:47 »

Wie versprochen, etwas verspätet, der Vergleich mit dem Salat. Hatte erst Probleme mit dem Keimen beim Salat, bis ich drauf kam, dass er zu warm stand.




Die drei Pflanzen links sind in der eigenen Mischung. Rechts in Torfhaltiger Anzuchterde. Sorte müsste Cerbiatta sein. Nur hier sind mir auf beiden Seiten gleich viele Anzuchten gelungen. Bei allen anderen Sorten hatte ich immer ausfälle mit beiden Substraten.
Mit der eigenen Mischung schauts etwas besser bewurzelt aus aber nicht wesentlich.
Keimquote war bei der eigenen Mischung, der Anzuchterde auf Torfbasis und der Anzuchterde von Ökohum fast gleich (Eigene: 13 von 16, Torf: 12 von 16 Ökohum: 12 von 16.

Mit Filderkraut hab ich die selbe Geschichte getrieben:




Die vier oberen Pflanzen haben die eigene Mischung bekommen, die unteren wieder Anzuchterde auf Torfbasis. Hier schauts bei der Anzuchterde etwas günstiger aus. Besser bewurzelt und tendentiell kräftigere Pflanzen. Die Unterschiede sind aber nicht signifikant.
Keimquote beim Kraut war bei den beiden Substraten und einer Anzuchterde auf Xylit-Basis gleich, jeweils 4 von 5 sind aufgegangen.

Die Gurken sind mit einer kräftigen Extraportion Kompost auch gut gewachsen, Sorte Vorgebirgstrauben.





Bin mit der Mischung eigentlich zufrieden. Hab noch eine zweite Charge mit ein paar Teilen Mutterboden probiert aber ohne dokumentation. Hab nur schnell was gebraucht.
Nächstes Jahr evtl. wieder mit etwas Mutterboden. Außerdem konnte ich halb verrottetes Laub ergattern das ich mit etwas Harnstoff begossen aufgeschichtet habe. Mal sehen wie weit das im nächsten Frühjahr ist.
« Letzte Änderung: 07. Juni 2018, 23:21:00 von Monti »
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #57 am: 08. Juni 2018, 00:07:11 »

Danke für die Bilder, die sind echt gut. Sowas macht mir Spaß.

Ich denke die Keimquote hat mehr was mit der Wasserführung vom Substrat zu tun, da sollten die Unterschiede mehr beim Luft/Wasser-Haushalt liegen, sofern sie überhaupt vorhanden sind. Beim Salat sieht man schön die inhomogene Entwicklung von der Eigenmischug im Verleich zum Torfsubstrat wo die Nährstoffe eher frei verfügbar sind und nicht vom Bodenleben abhängig sind. Habe ich auch immer wieder wenn die Substratbestandteile noch zu frisch sind, nicht lange genug abgelagert oder die Mischung biologisch noch recht aktiv ist. Da gibts von jedem einzelnen Topf Unterschiede.  Wohl wie die Erde reinrieselt, egal wie gut man vorher im Schubkarren durchmischt, keine Ahnung was es genau ist. Ist ein Vorteil wenn man nach und nach ernten will, für einen geplanten Satz ists ein Nachteil. Da sich diese Anfangseffekte mit zunehmender Kulturdauer aufsummieren, habe ich Hühnerhalteradressen für überständigen Salat mit Blattläusen und Schnecken und bekomme dafür ab und an ein paar Eier zum Tausch. Das trifft sich wunderbar.
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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #58 am: 08. Juni 2018, 09:46:54 »

Keimquote ist auf jeden Fall auch vom Saatgut abhänig. Beim Salat wars zum teil schon etwas älter. Beim Kohl hab ich die Erfahrung gemacht, dass es so oder so nicht so gerne keimt. Die Quote ist für mich i.O.

Ja, die inhomogenität ist bei der eigenen Mischung ausgeprägter. Wir ernten so oder so nach und nach, das ist kein Problem. Bei den Salaten auf den Bildern wächst sich das aber auch schnell aus, hab ich schon schlimmer gehabt...

Gedüngt habe ich übrigens alle immer zu gleichen Teilen mit einem Flüssigdünger. Bei der Eigenen Mischung muss man da schon recht früh anfangen. Besonders beim Salat merkt man das schnell.
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Walt

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Re: Anzucht + Topfsubstrat auf Basis von Rindenhumus selbst mischen
« Antwort #59 am: 29. Juni 2018, 10:53:44 »


Perlite habe ich bisher nicht in brauchbaren Mengen gefunden.


Beschäftige mich im Moment auch gerade mit Anzuchtsubstraten für Samen und Stecklinge. Habe mir daher ebenfalls einige in der einschlägigen Literatur angegebenen "Rohstoffe" besorgt.

Perlite gibt es unter der Bezeichnung "Isoself" in jeden besseren Baumarkt oder Baustoffhandel (zwischen 10 und 20€ pro 100 Liter).
Vermiculite - ebenfalls im 100 Litergebinde gibts von Floragard (u.a. bei Amazon)

Zu Deiner ursprünglichen Frage, dem Einsatz von Rindenhumus als Hauptbestandteil von Anzuchterde gibts einen nicht uninteressanten Beitrag bei Youtube, in dem - wenn ich es richtig verstanden habe - Rindenhumus zu 100% für Stecklinge und die anschließende Weiterkultivierung (u.a. von Hortensien und Rhodos) verwendet wird.

https://www.youtube.com/watch?v=_9k0gV-KrSk
und
https://www.youtube.com/watch?v=l6L_Gf6r698&t=5s

Da ich das mit meinen Bauernhortensien auch mal probieren will und noch 2m³ Rindenhumus in der Ecke liegen, werd ich das auch mal versuchen.
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Schöne Grüße aus dem sandigen Havelland
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