Danke erst mal für eure schnelle Reaktion.
Ich sehe ja ein dass meine ursprüngliche Frage vielleicht seltsam klingt. Möchte euch nicht veralbern.
Die Maronen waren waren mit der Herkunft aus China deklariert, wo gekauft weis ich nicht mehr,
dürfte ich nach den Forum Regeln nicht schreiben, wäre ja Werbung
Ob die Sorte draufstand weis ich nicht mehr. Es entstand aus eine Laune, haben super geschmeckt waren schön groß
und ich dachte probier es einfach mal mit 2 Maronen, was auch funktionierte
Habe die 2 Maronen einfach mal jeweils in einen eigenen Blumentopf gesteckt und es wuchs jeweils ein kleines Pflänzchen aus dem Topf raus, welches sich normal entwickelte wie ich es kannte, ein Stamm Äste Blätter usw.
Diese beiden habe ich dann mit etwa 30 cm Höhe ins Freiland eingegraben. mit ca. 12 Meter Entfernung zueinander.
einer der beiden wuchs erstmal normal mit dem Hauptstamm weiter, wann sich die weiteren Stämme
gebildet haben kann ich nicht mehr sagen, habe sie einfach wachsen lassen und erst mal nicht darauf geachtet.
Der andere wurde wohl angeknabbert und verschwand in der ersten Zeit.
Dann bemerkte ich ( schätze mal nach den ersten 2 Jahren ) weitere Äste oder Stämme
aus dem Boden kommen,
direkt neben dem ursprünglich gesetzten gezogenen Bäumchen, habe erst gedacht dass es anderes Gehölz ist
( war ja nur ein Sämling bzw. eine Marone als Ursprung ), was daneben gewachsen ist.
Konnte dies aber schlecht unterscheiden, da es Winter und diese Blattlos waren.
Im Frühjahr erschienen aber an allen Stämmen Maronenblätter, wo ich mich dann schwer tat nur einen weiter wachsen zu lassen
und die anderen abzuschneiden. So vergingen dann die Jahre bis heute und es sieht nun wie auf dem folgenden Bild aus.
Es ist alles freistehend, daher war und ist mir die Größe nicht wichtig gewesen, obwohl die China Maronenbäume ja recht groß werden
Ich dachte da mehr an den Ertrag, Je mehr Äste und triebe, desto besser. Obwohl der Gedanke auch Falsch gewesen sein könnte,
weil sich die Stämme gegenseitig im Wachstum behindern oder könnten.
Wenn aber dadurch der Baum bzw. Bäume eher in die Breite als in die Höhe geht wäre für mich aber auch OK.
Ich habe schon oft nach einer Antwort dazu in Foren gesucht aber nichts dazu gefunden, dann mehrere Jahre mit dem Gedanken gespielt mal im Forum zu posten, wollte bei dieser Frage nicht nicht als dümmster anzunehmender Gartenfreund wirken.
@Hyla: Zu den mehrern Samenanlagen in der Marone ( was wegen den mehreren Stämmen für mich als Leihe plausibel klingt ),
wenn mehrer Samenanlagen in der Marone sind, würden die sich dann nicht gegenseitig befruchten können,
was aber offensichtlich nicht passiert? Das war auch insgeheim meine Hoffnung, nachdem nur das eine übrig gezogene Bäumchen
übrig geblieben ist.
Habe vor es mal mit einem Edelreiser zu versuchen um die Befruchtung nun doch hinzubekommen, nochmal 7 Jahre warten wollte ich
eigentlich nicht und einen neuen Sämling zur Befruchtung zu pflanzen.
Habe gelesen daß der Ecker Reiser mit der China Marone funktionieren sollte.
Liebe Grüße
Frank