Auf Grund der Geologie (Kaarst) gibt es hier nur wenige Gewässer, aber dann sind es typische Kaarstquellen, bei denen das Wasser aus Kalkfelsen quillt und das mehr oder minder stark sommers wie winters. Die Temperaturen des Wassers sind das ganze Jahr über gleich: ~5-6°C.
Das heißt aber auch, dass selbst bei strengsten Frösten das Wasser immer fließt und es nur durch Spritzwasser Eisablagerungen geben kann. In langen, kalten Wintern kann es wunderbare Formationen geben.
Derzeit gibt es hier
im Tal
/in den Tälern
auf der Ostalb wenigstens einige lausig kalte Nächte zwischen -10 und -14°C und so war die Zeit für mich mal wieder reif, das idyllische Quellgebiet des
Weißen Kochers zu besuchen.
Mit warmen Klamotten und Stativ hab ich mit Blenden und Belichtungszeit gespielt. Leider liegt dieses Seitental zu dieser Jahreszeit nahezu voll im Schatten und so fehlen ein wenig die Kontraste...
Die Wasseramsel ist dort zu hause und man hat große Chancen sie zu beobachten. Das Lustige war, dass ich sie sah, als sie an mir vorbei flog. Dann war ich davon ausgegangen, dass sie außer Blickweite ist und auch sehr mit Kamera und Stativ beschäftigt
Beim Bearbeiten der Bilder, saß sie "plötzlich" vor mir und ich konnte den Ausschnitt machen