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Autor Thema: Sendung über "Verbotenes Gemüse"  (Gelesen 8622 mal)

michaelbasso

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #15 am: 15. Februar 2018, 15:12:22 »

Und Deine Helden sind? Meine sinds nicht  ::)

Wieso Du zwei Meinungen in zwei verschiedenen Posts zusammenwirfst und damit Deine eigene Ansicht untermauerst mußt Du erstmal erklären.
Woher weißt Du, dass unsere zwei Posts auf der selben Sicht der Dinge beruhen?
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bristlecone

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #16 am: 15. Februar 2018, 15:13:18 »

 :-X
« Letzte Änderung: 15. Februar 2018, 15:18:41 von bristlecone »
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michaelbasso

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #17 am: 15. Februar 2018, 15:16:15 »

Argument und Gegenargument sind nicht so Dein Ding, oder?
Anscheinend arbeitest Du lieber mit Unterstellungen.
Muß  schon einsam sein dieser Leuchtturm des Wissens...
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bristlecone

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #18 am: 15. Februar 2018, 15:21:07 »

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass ich von Monsanto bezahlt werde.  ;)
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Gartenoma

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #19 am: 15. Februar 2018, 16:50:48 »

Du hast noch vergessen zu erwähnen, dass ich von Monsanto bezahlt werde.  ;)

Wirst du? Wie kommt man an so einen Job? Einen Nebenverdienst könnte ich auch gebrauchen.

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Staudo

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #20 am: 15. Februar 2018, 16:53:53 »

DU stehst hintenan! Zuerst bin ich dran.  >:(
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Laurin

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #21 am: 15. Februar 2018, 17:00:39 »

Ich habe bei meinen "alten" Tomatensorten schon festgestellt, dass sich einige kreuzen. Mich stört das aber nicht, da dadurch manch lustige Form entstanden ist, die ich auch weiter vermehre, wenn sie geschmacklich entspricht.
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zwerggarten

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #22 am: 15. Februar 2018, 18:11:08 »

Und Deine Helden sind? Meine sinds nicht  ::) ...

Argument und Gegenargument sind nicht so Dein Ding, oder? ...

fragen sind auch keine schlechte vernebelungsstrategie, richtig?

ich kaufe saatgut wegen bestimmter sorteneigenschaften, nicht aus weltanschaulichen oder gesinnungsethischen gründen. jedenfalls je esoterischer das angebot, desto unsympathischer und unreeller wird mir das verkäufi/herstelli.
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rinaldo rinaldini

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #23 am: 15. Februar 2018, 20:04:07 »

Dornröschen, das ist Dir doch völlig unbenommen. Privat kannst Du tauschen mit wem und was Du willst.
Wenn ich es richtig verstanden habe, darf ich die nicht registrierten Kartoffel-/Gemüsesorten nur essen, aber nicht anbauen.
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Grün ist die Hoffnung

maka

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #24 am: 15. Februar 2018, 20:57:00 »

Hallo

Nun möchte ich mich auch dazu äussern.
Meine Mutter kam von einem grossen Bauernhof.
Da hab ich gelernt, wie Tomaten und andres Gemüse frisch vom Feld schmecken.
Am meisten fiel es mir bei Kartoffeln, Erbsen auch bohnen auf.
Ebenso fehlten mir alte Apfelsorten z.b mein geliebter Cox Orange.
Den bekommt man fast nicht , jedenfalls nicht hier in der Stadt.
Auch Kartoffelsorten alte, vermisse ich schwer .Bintje, Linda und paar andre.
Habt ihr sie jemals frisch ausgemacht vom Acker überm Kartoffelfeuer gegessen.
Dann könnt ihr nachvollziehen, der Geschmack ist unübertrefflich.
Ohne Nostalgiegedanken.
Weiter geht's mit Etagenzwiebeln, standen früher in jedem Garten und heute?
Sind etliche Kilometer dafür gefahren und es lohnt sich, sie zu pflegen.
Dann gefällt mir nicht, die EU will uns alles vorschreiben. Wir pflegen und essen unser Gemüse, da wissen wir wie es  gewachsen und gedüngt wurde
Zu guter letzt suchte ich nach Grünkohlpalme.
Könnt hier noch lange weiterschreiben, bin dankbar um jedes Tauschangebot und biete auch gern selber an, im Rahmen meiner Möglichkeiten
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Bis denne  maka
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Conni

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #25 am: 15. Februar 2018, 21:30:42 »

Maka, was hat das mit "verbotenem Gemüse" zu tun?

Ja, ich weiß, wie frisch geerntete Linda, Violetta, Bamberger Hörnchen etc. schmecken, weil ich sie Jahr für Jahr in meinem Gemüsegarten ernte. Ich weiß, wie Cox Orange schmeckt, weil ich ebenfalls eine Kindheitserinnerung an die gut schmeckenden Äpfel hatte und das die erste Apfelsorte war, die ich hier gepflanzt habe. Ja, Etagenzwiebeln sind klasse, deshalb baue ich welche an. Wo ist das Problem? Niemand verbietet Dir, all das in Deinem Garten anzubauen.

Dornröschen, das ist Dir doch völlig unbenommen. Privat kannst Du tauschen mit wem und was Du willst.
Wenn ich es richtig verstanden habe, darf ich die nicht registrierten Kartoffel-/Gemüsesorten nur essen, aber nicht anbauen.

Natürlich darfst Du sie in Deinem Privatgarten anbauen. Das Saatgut darf nicht verkauft werden, deshalb diese abstrusen Konstrukte von Manufaktum und den anderen "Sie dürfen die aber keinesfalls usw. ..." - das betrifft aber ausschließlich den Verkauf des Saatgutanbieters (und dessen rechtliche Absicherung), nicht aber Deinen privaten Anbau. Was Du in Deinem Gemüsegarten kultivierst, wird von diesem Gesetz überhaupt nicht berührt.

Tippfehler korrigiert
« Letzte Änderung: 15. Februar 2018, 21:40:13 von Conni »
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Nemesia Elfensp.

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #26 am: 15. Februar 2018, 21:37:28 »


Zu guter letzt suchte ich nach Grünkohlpalme.


Es gibt sogar eine Film über Reinhard Lühring "Der Retter des Grünkohls" (aber ich kann ihn leider nicht finden ::) )
und hier ist das Sortiment, welches Reinhard Lühring bei 'Dreschflegel' anbietet (etwas weiter unten sind auch seine Grünkohlsorten, auch die "Palme" :D

LG
von Nemi :)

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maka

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #27 am: 15. Februar 2018, 21:43:29 »

@ Conni

Das Verbot ist nicht das Thema, es gibt einfach fast keine alten Sorten mehr zu Kaufen. Wir sind nicht auf dem Land , wo man einfacher an alles kommen kann.
Allein den Apfelbaum zu bekommen war ne schwierige Sucherei


@ nemi , danke für den Link, da wird ich mich mal informieren
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Bis denne  maka
Klimazone 7b

Conni

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #28 am: 15. Februar 2018, 21:56:29 »

Hm, selbst wenn die lokalen Baumschulen so was nicht mehr haben (was hier aber nicht so ist, es gibt eine gute Auswahl an "alten" Sorten und Baumschulern, die sich darauf spezialisiert haben), gibt es immer noch Anbieter wie Ritthaler oder andere, die Dir problemlos jede gewünschte "alten" Apfel-, Birnen- oder Sonstwas-Sorte zuschicken. Ellenberger verschickt Kartoffeln, als Pflanzgut oder als Speisekartoffeln, legen kannst Du beide. Gemüsesorten findest Du, wenn Du den Links im Sammelthread folgst, mehr als Du anbauen kannst. Ich seh immer noch das Problem nicht.
« Letzte Änderung: 15. Februar 2018, 21:58:19 von Conni »
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Witteke

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Re: Sendung über "Verbotenes Gemüse"
« Antwort #29 am: 15. Februar 2018, 23:14:43 »

Ich sehe auch nicht, wo aktuell das Problem sein sollte, an Saatgut alter Sorten zukommen. Viel eher habe ich das Problem, mich zwischen zig Anbietern zu entscheiden und die seriösen Produzenten auszumachen.

Privat kann ja jeder in seinen Garten stecken, was er/sie will. Tausch unter Privatleuten ist auch kein Problem und es geht ja augenscheinlich auch noch ganz lange als Liebhaberei durch, wenn man im kleinen Rahmen ab und an mal ein paar Tütchen Saaten verkauft. Wäre dem nicht so, würde es ja nicht so oft mal Saatgut auf Hobbymärkten usw geben.

Reguliert wird der kommerzielle Handel - und das meiner Meihnung nach zu Recht. Wer will denn die Grenze ziehen zwischen den guten kleinen Anbietern und den bösen großen Konzernen? Ist man mit weniger als 10 Mitarbeitern und unter 1 Mio. Umsatz noch gut und ab dann per se schlecht?

Ob die bestehende Gestzlage das optimale ist kann man wohl zu Recht bezweifeln. Ich hab da nicht das notwendige Wissen, das abschließend zu beurteilen. Es mag wohl leider wirklich so sein, dass es Schlupflöcher für die großen Marktführer mit emtsprechender Rechtsberatung im Hintergrund gibt, die kleinen Betrieben verwehrt bleiben.

Aber gerade den Markt für so wichtige und auch für das Allgemeinwohl bedeutende Güter wie Saatgut an weiten Stellen NICHT regulieren zu wollen kann ja auch nicht die Lösung sein. So neoliberal kann man doch gerade in der Bio- und Nachhaltigkeitsecke eigentlich nicht eingestellt sein.
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