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Autor Thema: apomiktische Vermehrung mittels GA3  (Gelesen 1087 mal)

partisanengärtner

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apomiktische Vermehrung mittels GA3
« am: 15. Februar 2018, 09:04:52 »

Nachdem ich gelesen habe das bei einigen zweihäusigen Pflanzen eine Samenentwicklung mittels Behandlung der Blüte mit GA3 erfolgen kann, habe ich mir ein paar Gedanken gemacht.

Es soll ja auch zu einer Entwicklung der Samenanlagen bei einigen zwittrigen Pflanzen gekommen sein.

Da ist mir gleich einige Liliengewächse eingefallen die oft nur in einem einzigen Klon in Kultur vorhanden sind und daher eine Vemehrung artrein oft nicht möglich ist, weil sie Mechanismen entwickelt haben eine Selbstbefruchtung zu verhindern..

Einige wenige Arten solcher Gruppen sind aber in der Lage mittels selbstbestäubung (Tulipa sprengeri z.B.) oder auch nur ausgelöst durch Fremdpollen apomiktisch (Lilium pumilum) sich zu vermehren.

Vielleicht kann man dieses Hindernis eben auch mittels der GA3 Behandlung bei den Arten die normalerweise nicht dazu in der Lage sind überwinden?
Wäre doch ein Ansatz der einige Versuche wert wäre.
Wenn sich eine Eizelle so vermehrt müsste innerhalb der Geschwister ja eine geringe genetische Varianz ergeben die vielleicht eine normale Vermehrung durch Bestäubung bei den Nachkommen wieder möglich macht.
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Axel

lerchenzorn

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Re: apomiktische Vermehrung mittels GA3
« Antwort #1 am: 18. Februar 2018, 08:41:05 »

Ich habe versucht, dazu etwas zu finden. Die Suche im Netz zeigt mir nur Arbeiten, bei denen verschiedene Behandlungen die Ausbildung männlicher Blüten an weiblichen Pflanzen bewirkt haben. Zur Anregung des Samenansatzes ohne Bestäubung aufgrund einer GA3-Behandlung habe ich nichts gefunden. Hast Du nähere Angaben?
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partisanengärtner

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Re: apomiktische Vermehrung mittels GA3
« Antwort #2 am: 19. Februar 2018, 21:27:33 »

Such mal nach Apomixis und GA3
Hier ein Artikel so eines erfolgreichen Versuchs bei Dattelpalmen
https://www.pubhort.org/datepalm/datepalm2/datepalm2_22.pdf

Es gibt ja einige zweihäusige Pflanzen bei denen die weiblichen Pflanzen bevorzugt werden. Solche sollen bei dieser Behandlung entstehen. Ich kann die ursprüngliche Quelle aber nicht finden.
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Axel
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