Hallo zusammen,
am unteren Ende unseres Gartens hatte ich einen schmalen "Waldpfad" angelegt, so wirkte der Gartenabschnitt zumindest. Auf etwa 4-6 Metern Länge zieht er sich zwischen Gartenhaus und Grundstücksgrenze hin, beidseitig betont durch ansteigend-terrassierte Anlage des Geländes. Die Seite am Gartenhaus ist eher schattig, mit Hosta, Farn, Cypripedium, Lilien und Rhododendron.
Auf der sonnigen Seite zur Grundstücksgrenze eher sonnig, da war die Bepflanzung aber immer schon "ausbaufähig".
In den letzten Wochen hat allerdings unsere Gemeindeverwaltung ungeahnte Aktivität entfaltet: Im angrenzenden "Park" wurden Bäume und Hecken "geschnitten", ein dichtes Schlehengestrüpp das mir das Bild vom Waldrand einrahmte, fiel der Säge ganz zum Opfer.
Jetzt fehlt mir erstens die Optik und zweitens kann mir jeder reinglotzen...
Andererseits die Gelegenheit, die Sonnenseite des Waldweges mal richtig anzulegen.
Geboten: 1-2 Meter breiter Sonnenhang, lehmig-humoser Boden, im Sommer eher trocken.
Dort wächst Rhododendron (kommt weg, Platz war immer schon ungeeignet, jetzt noch weniger), bodendeckend
Geranium macrorrhizum und Symphytum grandiflorum, einzene Wurmfarne.
Das Eingangstor wird von zwie Rosen umrahmt.
Gesucht: Zwei, drei Gehölze, die eher rasch wachsen. Blüten- und Fruchtschmuck erwünscht.
Stauden, die sonnige Trockenheit vertragen. Trotzdem sollte es irgendwie urwaldartig wirken...
Hier mal eine Totale, im Bildmittelgrund der anzulegende Streifen (zwischen Wasserbausteinen und hoffentlich später unsichtbaren Pflanzringen) Erdreich wollte ich noch auffüllen: