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Autor Thema: Rhodophiala, Phycella  (Gelesen 1444 mal)

Hummel_101

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Rhodophiala, Phycella
« am: 07. März 2018, 12:57:55 »

Ich möchte mich dieses Jahr an der Aussaat südamerikanischer Amaryllisgewächse versuchen. Dazu habe ich mir Samen von Rhodophiala andicola, R. bangoldi und R. montana organisiert, zudem Phycella ignea und Herbertea lahue.
Hat jemand praktische Erfahrung mit den Arten. Insbesondere zum Anzuchtsubstrat suche ich noch Informationen. :)

Wünsche einen guten Start ins neue Gartenjahr
Hummel
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tomir

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #1 am: 07. März 2018, 13:18:48 »

Die brauchen es alle relativ sandig, Phycella und Herbertia lahue mit etwas mehr humus, letztere auch insgesamt ganzjährig etwas feuchter. am besten in tiefen Töpfen kultivieren. Die ersten 4 sind anfällig für Stagnospora curtisii.
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Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #2 am: 07. März 2018, 13:22:37 »

Danke. Meint sandig auch sauer?
Roten Brenner habe ich zur Zeit nicht und ich hoffe, es bleibt auch dabei.
Hummel
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schippy

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #3 am: 07. März 2018, 13:38:52 »

Da ich etwas faul zum mischen bin, nehme ich seit Jahren für alle Aussaaten(!)
die Aussaaterde von Kakteen-Haage.
Topf gefüllt 2/3 mit Blähschiefer und darauf dann die Erde.
Die Amaryllisgewächse sind Lichtkeimer, also nur auf das Substrat legen.
Habe auch 3 verschiedene Rhodophialas ausgesät und die keimen schon fleißig.

Dirk
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Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #4 am: 07. März 2018, 13:44:37 »

Ich hatte gelesen, dass die Samen nach dem Wässern für ca. 1-2 Wochen in den Kühlschrank wandern sollten.

Die Amaryllis-Arten habe ich bisher sehr dünn mit Vermiculite abgedeckt. Das hat gut funktioniert. Das wollte ich auch bei den Rhodophialas praktizieren.
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schippy

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #5 am: 07. März 2018, 14:03:14 »

Ich decke nicht mehr ab. Wenns bis jetzt geklappt hat, warum nicht?
Bei Keimquoten von 60-70 % finde ich es mit dem Stratifizieren überbewertet.
Hab letztes Jahr die Samen geteilt und einen Teil stratifiziert.
Die Keimquoten waren die gleichen. Der Samen muß nur frisch sein.

Dirk
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Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #6 am: 07. März 2018, 14:17:50 »

Na dann hoffe ich mal das Beste für die Samen. 
Da es reichlich Samen sind, ist es eine gute Idee mal die Häfte zu stratifizieren. Das werde ich mal probieren.

Hummel
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Kasbek

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #7 am: 07. März 2018, 15:09:56 »

Dazu habe ich mir Samen von Rhodophiala andicola, R. bangoldi und R. montana organisiert, zudem Phycella ignea und Herbertea lahue.

Neugierige Frage: Woher?
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Wer Saaten sät, wird Ernten ernten. (Sander Bittner)

Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #8 am: 07. März 2018, 15:58:04 »

Chileflora
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schippy

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #9 am: 07. März 2018, 16:04:15 »

Da wünsche ich dir ganz viel Glück.
Ich habe dort einmal bestellt.
Ca 30 verschiedenste Samen, da haben gerademal 5 gekeimt.

Dirk
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Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #10 am: 14. März 2018, 10:47:53 »

Na da scheine ich ja Glück zu haben.
Rhodophiala bangoldi und Phycella ignea sind schnell gekeimt. Da zeigten sich die ersten kleinen Spitzen bereits nach 2 Tagen im Wasserbad.  Auch R. montana beginnt nun mit der Keimung.


Nur R. andicola ist nach drei Tagen komplett verpilzt. Ich habe Sie in den Kühlschrank verbannt, glaube aber nicht, dass daraus was wird.
Gruß Hummel
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Hummel_101

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Re: Rhodophiala, Phycella
« Antwort #11 am: 14. März 2018, 10:55:49 »

Und hier noch R. montana. Die Keimung beginnt an der kühlen, dem Fenster zugewandten Seite. Ob ich sie etwas kühler stellen sollte?

Gruß Hummel
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