Danke Floris, für den kritischen Beitrag. Begründet, zumindest größtenteils, danke, mit Argumenten kann man diskutieren.
Aufgeblasene Artikel, ok, austeilen in alle Richtungen, ok. Persönlich bin ich allerdings der Meinung, lieber aufgedunsenes überlesen und Ausgeteiltes fachlich statt persönlich betrachten plus vieles ausführlich ansprechen, ist immernoch besser als zB. das ewige rumreiten auf aus dem Zusammenhang gerissenen Regeln.
zB die Empfehlung, den Ast von enairas Apfel auf Astring wegzusägen. Nicht einer hat geschrieben, dass man solche Äste nicht mehr wegsägen sollte. Dunkleborus schnauft durch, aber auch da keine klare Aussage, das Astschnitte in dickere Äste zu vermeiden sind. Es schreibt auch keiner, dass man Äste reissen kann, der für Fäulnis anfällige Totholzanteil dabei entfernt wird und solche Wunden in der Regel weniger Folgen für den Baum haben, als ein Schnitt auf Astring im Starkastbereich. Wie gut das im Starkastbereich praktisch umsetzbar ist sollte kein Hinderungsgrund sein, sondern Anlass zum sammeln von Erfahrungen mit unterschiedlichen Methoden. Nur so kann man was zum positiven verändern.
Entweder gehts um den Baum oder um das ewige Wiederholen und totreiten von falschen Dingen.
`Auf Astring sägen´ ist zu wenig wenns um Baumschutz geht. Da müssen mehr Sätze hängenbleiben.
Die gelben Punkte von Wild Obst mit Nr. 2 sind übrigens falsch. Ein Ast hört nicht auf der von außen sichtbaren Oberfläche auf. Der geht bis in den Stamm.
Die gelben Punkte, in der Form sind sie seit Jahrzehnten in Obstbaumschnittbüchern immer wieder nachzugucken, gehören eigentlich seit 30 Jahren ins Reich der Märchen.
@enaira: stört der ganze Ast wegen den Autos oder könnte es nicht auch ausreichen, nur einen Teil davon zu entfernen?