Oh, ihr seid klasse!
Da könnte ich ja endlose Rosenhecken pflanzen!
Tatsächlich soll es aber eine "Strauch-Baumhecke" aus überwiegend heimischen Arten werden.
Auf einem Grundstück, wo gerade ein alter Gasthof abgerissen wird. Als Ausgleichsmaßnahme soll dann die Hecke, eher ein dreieckiges Gehölz, hin und davor eine magere Wiese, mit einer Samenmischung von Saalesaaten.
Die Frage nach dem Boden - der wird noch geliefert und über dem zerkleinerten Bauschutt ausgebracht. Wenn wir Glück haben gute Schwarzerde aus der Region ....
Die Hecke habe ich brav geplant mit vieelen einheimischen Arten, Bäumen und Sträuchern, darunter Rosa pimpinellifolia, R. glauca und R. rubiginosa und, auf Vorschlag der Zuständigen von der UNB, mit einzelnen Zieräpfeln und Flieder.
Und dann kam ich auf die Idee, die Blütezeiten vielleicht etwas zu verlängern, da fiel mir nur Budleja ein - nun wirklich nicht einheimisch.
Auf meine Frage hin meinte dann die Frau von der UNB, dass man da auf öfterblühende Rosen zurückgreifen könnte.
In die äußere Reihe dieses Gehölzes würde ich nun - zwischen die einheimischen Wildrosen und Sträucher - einzelne Rugosas setzen.
Und dann könnte vielleicht noch eine kleine Rosenhecke mit Nicht-Rugosa-Öfterblühenden und einheimischen Wildsträuchern an den N-Rand um einen schönen sonnigen Saum zu schaffen.
Darlow's Enigma mit Duft - und auch Hagebutten.
Hagebutten wären auch noch ein wichtiges Kriterium. Leider steht da nur selten etwas bei hmf.
Wie spricht man eigentlich Moje aus?
Also Platz ist da - aber die öfterblühenden dürfen nur eine Ergänzung sein.