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Autor Thema: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?  (Gelesen 13030 mal)

susanneM

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #60 am: 01. Februar 2019, 19:07:30 »

 Ja, das hat auch schon rockenroller beschrieben,richtig :) würde mich auch interessieren, wie hoch der Topf war, danke für eine Antwort  von Rockenroller  ;D

  aber ich möcht eigentlich  wissen, was sagen die verkäufer dazu, wenn man genau nach der Unterlage von Rosen fragt?
LG
susannM

 
« Letzte Änderung: 01. Februar 2019, 19:12:11 von susanneM »
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susanne

freiburgbalkon †

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #61 am: 01. Februar 2019, 21:10:31 »

Was die einzelnen Unterlagen angeht, kann ich nix sagen. Aber wurzelechte Rosen haben ja eben gar keine Unterlage und entweder man sieht es, weil da keine Veredelungsstelle ist und die von Robotern stecklingsvermehrten superbilligen Mini- und Patioröschen aus den Baumärkten sind z.B. meist zu Dreien oder Vieren in die Töpfchen gesteckt worden. Aber diese sind oft nicht ausreichend winterhart, weil eben die Sorte von vorn herein nicht die nötige Winterhärte hat, Ausnahmen gibt es, aber weis man halt vorher nicht.
Aber wenn Du wo bestellst, wo man generell wurzelecht bevorzugt, dann wissen die das natürlich. Da fallen mir Kruchem und o_planten ein, die haben aber Mindestbestellwert. Haben andere aber auch. Aber auch andere Rosenschulen haben einzelne Sorten wurzelecht vermehrt und schreiben das auch dazu. Sonnenschein hier z.B. auch, bei manchen Sorten. Ansonsten kann man sein Glück ja immer selber versuchen mit Stecklingen. Anscheinend gehen Kletterrosen und Bodendecker am besten, hab ich gehört. Aber ich bin auch nicht so erfolgreich im Produzieren von Stecklingen...
Aber wenn man auch veredelte in Betracht zieht, hat man natürlich die volle Auswahl. Ich hab fast nur veredelte, vorwiegend in Kübeln. Und das geht hier im Südwesten gut. Nur in einem üblen Winter der zu warm war und im Februar 3 Wochen heftigen Dauerfrost hatte, da hab ich einmal 90 Prozent aller meiner Pflanzen verloren. Aber in so einem Fall könntest Du ja den Kübel evt rechzeitig in eine geschützte Zone bringen.

Hier hab ich noch was gefunden.
« Letzte Änderung: 01. Februar 2019, 21:18:42 von freiburgbalkon »
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Nova Liz †

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #62 am: 02. Februar 2019, 14:26:29 »

o-planten hat glaube ich nur wurzelechte Pflanzen und Sonnenschein hat ebenfalls ein riesiges Angebot an wurzelechten Rosen.Wegen der unkomplizierten Wüchsigkeit sind es natürlich historische Sorten wie zb.R.gallica.
Diese wurzelechten Rosen schieben natürlich immer fleißig neue Triebe aus dem Topf,was aber auch nur eine zeitlang gut geht(je nach Topfgröße).Dann muss man sie auch wieder teilen und neu topfen.Dabei kann man sehen,dass die echten Wurzeln dann im Topf solange rundherum gewachsen sind,bis es dann keinen Platz mehr gibt.
Wurzelechte R.gallicas sind auf jeden Fall robust und kaum frostempfindlich.Die Töpfe mit den historischen Robustsorten lege ich im Winter einfach nur auf die Seite,damit sie nicht vernässen.
Bei den veredelten Sorten muss die Rose immer neu aus der Veredelung Triebe schicken und diese Stelle ist dann auch empfindlicher gegenüber Frost.
Bei Topfhaltung gilt bei veredelten Rosen:je größer die Rose nach oben ,umso mehr Raum nach unten für die Wurzeln braucht sie.Ich bin der Meinung,dass eine gut gemischte Erde,eine richtige Düngung und in Abständen,das Umtopfen(mit 1Drittel Rückschnitt oben und unten) wichtig sind für gutes Gelingen.Und entsprechend Topfhöhe bzw. Platz nach unten.Mit dem Dünger und der Erdmischung teste ich seit Jahren herum,habe da aber auch noch nicht den Durchbruch bzw.die endgültige Erkenntnis erlangt.
Mit einigen Unterlagen habe ich auch herumprobiert,weil ich auch selbst etliche Jahre veredelt habe,aber mir ist da nix aufgefallen,außer-
das R.multiflora zu wuchtig werden und sich die eine Unterlage nur kurz veredeln lässt,während die andere bis zum Herbst noch saftig ist.
Diesen Hinweis,es gäbe eine Unterlage die sich besonders für Topfkulturen eignet,kann ich nicht ganz nachvollziehen.Was für eine Wechselwirkung zwischen Topfhaltung und Freiland sollte das denn genau sein?Und wieso haben das Horden von Züchtern und Veredlern dann noch nicht herausgefunden?
« Letzte Änderung: 02. Februar 2019, 14:42:52 von Nova Liz »
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sonnenschein

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #63 am: 02. Februar 2019, 15:30:44 »

Bei wurzelechten - vor allem Gallicas - im Topf gibt es einen großen Vorteil: man kann einfach alle 4 Jahre oder so teilen, dann haben die Wurzeln wieder Platz und man hat noch Pflanzen gewonnen zum Tauschen, verschenken oder um sie in den eigenen Garten zu pflanzen.
Wir haben natürlich einige zigtausende Rosen jetzt über die Jahre im Container/Topf gehabt. Und ich kann nur sagen: je größer die Rose, desto besser und fleißiger muß man sein beim Düngen und Gießen. Es geht ab einer gewissen Topfgröße alles, wenn man da bei beidem richtig dranbleibt, wie bei den Fotos bei Austin zu sehen.

Wie schon bereits vorher hier angesprochen, brauchen veredelte Rosen einen höheren Topf.
Die wurzelechten, so sehen wir immer wieder, wenn wir sie zum Versand aus den Töpfen reißen, passen sich mit ihren Wurzeln der Situation gut an, sie bilden viele mittelgroße Wurzeln die sich ihren Weg suchen; selbst ein wenig Drehwurm im Topf hindert sie noch lange nicht daran gut zu wachsen; erst wenn das Substrat bzw die Nahrung zur Neige geht, gibts Probleme.

Veredelte Rosen, also die Wurzeln der gebräuchlichen Unterlagen, gehen selten schräg oder rund, sondern wachsen in der Regel mit einer Hauptwurzel nach unten. Damit dann die Veredelungsstelle gut geschützt ist, muß der Topf auf Dauer ganz schön tief sein.

Ansonsten kann man sagen (mit wenigen Ausnahmen), daß hier bei uns Teehybriden und andere moderne Öfterblüher im Topf am wenigsten langlebig sind. Aber das ist bei uns im Beet auch so ;-).
« Letzte Änderung: 02. Februar 2019, 15:32:29 von sonnenschein »
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Nova Liz †

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #64 am: 02. Februar 2019, 16:01:47 »

Nochmal zum Thema Unterlage.Bei Krüssmann 'Rosen,Rosen,Rosen'sind die gängisten Unterlagen mitsamt ihrer Vor-und Nachteilen beschrieben.Da steht zb.das R.multiflora dreimal so stark wächst ,wie zb.R,canina.Sie wird dort als topfgeeignet angeführt.Leuchtet mir schon nicht ganz ein.Oder ist es so,dass veredelte Topfrosen einen besonderen Wurzelpush im begrenztem Millieu brauchen, damit sie dann auch oberirdisch (Edelreis)gut wachsen?Die Erfahrung habe ich jedenfalls nicht gemacht.
Dann noch einmal zum Substrat.Das ist doch bei jedem anders zusammengesetzt,selbst wenn wir nach dem selben Rezept vorgehen würden,wenn es zb.hieße:Mische 1/2 Gartenerde,1/3 Sand und 1/3 Kompost (nur als Beispiel),wären die einzelnen Komponenten unterschiedlich vorhanden,da jeder Boden anders ist Selbst diese Leichterde in den Verkaufscontainern ist unterschiedlich zusammengesetzt,je nachdem mit welcher Art von Substrat der Rosenverkäufer da beliefert wird und was er bevorzugt.
Ich will damit sagen,dass ich von keiner Unterlage weiß,die sich den einzelnen Topfsubstraten anpassen kann.Wie gesagt,jede Art von Unterlage hat eine ganze Reihe von positiven und gleichzeitig negativen Eigenschaften.Die eine ist besser auf Lehm,schiebt aber Wildlinge,die andere besser auf Sand,ist aber trockenheitsunverträglich oder frostempfindlich etc....
« Letzte Änderung: 02. Februar 2019, 16:03:36 von Nova Liz »
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kaieric

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #65 am: 02. Februar 2019, 16:15:12 »

ich halte seit über 10 jahren diverse rosen in diversen kübeln und kann mit gutem gewissen antworten: NIX 8)
es handelt sich um noisette- und teerosen und deren frühe hybriden, die sich generell durch eine nicht perfekte adaption an unser mitteleuropäisches, kühles klima auszeichnen; daran ändert auch eine okulation auf evtl. frosthärterer unterlage nicht viel. allerdings bilden sie auch keine ausläufer und vermehren sich dadurch nicht quantitativ, wie das bspw.gallicas gern tun - im topf ist also immer nur 1 pflanze mit ihrem wurzelsystem.
von beiden vermehrungsmethoden -auf eigener und fremder wurzel -  habe ich exemplare in kübeln (höhe=45-60 cm) und habe bis heute noch kein substrat getauscht; allerdings hatte ich von anfang an darauf geachtet, dass die mischung des substrats sich schichtweise ändert, von eher mineralisch betont in den tiefen zu eher kompostbetont in den oberen schichten.

meine beobachtungen sind: es unterscheiden sich generell nicht die wurzelechten von den okkulierten pflanzen in ihrer reaktion auf ein topfdasein- aber im besonderen gibt es unterschiede, und die sind individuell:
1. es gibt generell schwachwüchsige rosensorten, die weder auf eigener noch auf fremdwurzel reüssieren ::)
2. es gibt produktionsschwankungen, die den gesamten prozess der pflanzenvermehrung betreffen
- bei den wurzelechten bspw. die auswahl zu schwachen holzes für eine stecklingsvermehrung und den verkauf schwächelnder individuen
- bei den veredelten die unsaubere arbeit bei der entnahme von augen für die okkulation, die zu lange lagerung oder das falsche einsetzen dieses auges in die unterlage, hygienische unterlassungen und schliesslich probleme, die die die unterlage selbst betreffen: von denen ist ja die eine nicht wie die andere und es gibt auch ausfälle - mal noch im betrieb des veredlers, mal erst bei uns 8):P 8)

nachdem ich nun genug getratscht habe, komme ich zu der conclusio, dass rosen in den offenen boden gehören ;D, aber duchaus in gefässen gehalten werden können, wenn man bereit ist, abstriche bei wüchsigkeit und blütenreichtum zu machen. das kann ja jeder für sich entscheiden.
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rocknroller

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #66 am: 02. Februar 2019, 18:07:41 »

@neo und SusanneM


Der Topf, in dem meine gallica splendens steht, ist ca. 45 cm hoch, unterer Durchmesser ist ca. 35 cm, oberer Durchmesser ist ca. 50 cm.

Ich hatte diese Rose vor 4 Jahren in den Topf gepflanzt und seitdem jedes Jahr nur im Frühjahr mit Hornspänen und Urgesteinsmehl versehen.

Heuer im Spätherbst hab ich die Rose aus dem Container befreit und das Wurzelwerk um ca. 50 % zurückgeschnitten und dann wieder eingetopft und mit einer Mischung aus Kompost, Sand und Blähtonkugeln aufgefüllt.

Bin gespannt wie die Rose nächstes Jahr blüht.

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rocknroller

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #67 am: 02. Februar 2019, 18:17:13 »

Mir ist noch eingefallen, dass auch "alte" Polyanthas gut geeignet sind für Topfhaltung (wurzelecht natürlich).

Z.B. die Sorte Marthe Cahuzac, von der ich mir aus Sangerhausen mal Stecklinge schicken hab lassen.
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realp

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #68 am: 02. Februar 2019, 19:11:05 »

Vor dem Haus stehen  seit 5 Jahren 2 wirklich sehr grosse und tiefe Holzkübel mit Stanwell Perpetual, die sog. topfgeeignet sind. Sie blühen gut, bleiben unter ihrer normalen Grösse, machen keine Zicken, wären aber ausgepflanzt bestimmt besser dran...
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susanneM

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #69 am: 02. Februar 2019, 21:23:17 »

Wooouhhh  :)  ihr habt ja ganz fleißig geschrieben, hab jede Menge gelernt , bist du gscheit  so toll,  ;D ;D ;D ;D ;D

Also als erstes mal die Größe des Gefäßes:  ist knapp  1m hoch wird dann bauchig und am Grund ists sicher nicht mehr als 30cm Durchmesser breit.

@Rockenroller
Danke für die Ausmessungen deines Gefäßes!
 
@ Laguna!
Nein das Gefäß bleibt draussen, weil ich das mit Klunkersteinen  halb gefüllte  Drumm nicht bewegen kann, wird aber übern Winter ordentlich gegen Frost geschützt.

Das war auch der Grund, warum die Mozart im Kübel dort hinein gekommen ist.


…und meine Idee, mit R.de Resht geht gar nicht, wächst auftrecht und eher sparrig, , im Beet hervorragend  aber im Topf, nein (was nicht heißt, dass ich nicht versuchen werde sie zu vermehren).
 Aber die Farbe wäre die, die dort hingehört.

Damit scheiden alle aufrecht wachsenden R. aus.  ::) :P

Die in dem Topf müssen bogig wachsen.

Generell bin ich jemand der für  wurzelechte R. ist.    ;D

Aber ich muss nicht verkaufen und steh daher nicht unter diesem Druck.
 
Ich stimme mit  Nova Liz total überein  –jedenfalls für mich pers.- dass die oberirdische Größe der Pflanze zeigt , wie  die „unterirdische „  Größe des Wurzelstocks ist.    8) –und umgekehrt!


..und von wegen wurzelecht,  -und selbst gezogen- auf dem zweiten Foto im Hintergrund steht ein hohe weiße R. das ist Snow Goose- sie wächst mir um die Ohren. Klaro wurzelecht.


Gegen gallicas hab ich gar nix. Ich mag sie sehr.

Finde auch ihr Laub wunderschön. Ich hab aber einige Bedenken wegen ihres Wuchsverhaltens. Ist die dann nicht beleidigt, wenn sie im Topf eingesperrt ist?? Die gallicas machen doch ordentliche Wurzeln oder?

 
Liebe Grüße
Susanne M



« Letzte Änderung: 02. Februar 2019, 21:25:37 von susanneM »
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neo

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #70 am: 02. Februar 2019, 22:11:16 »

In so einem tiefen Topf wie du ihn hast @Susanne, sind solche wie von rocknroller beschriebenen Pflegemassnahmen wie Austopfen etc. wahrscheinlich in zeitlich grösserem Abstand möglich wie 3,4 Jahre. Aber aufwendiger sind die Getopften wohl einfach.
Vielleicht muss man es so sehen: "Die Zeit, die du für deine Rose gegeben hast, sie macht deine Rose so wichtig." ;)(Saint-Exupéry, Le petit prince)
Habe noch nie eine Wurzelechte im Topf ausprobiert bis jetzt, muss noch ein bisschen überlegen. ;)
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rocknroller

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #71 am: 03. Februar 2019, 07:29:09 »

Zitat
In so einem tiefen Topf wie du ihn hast @Susanne, sind solche wie von rocknroller beschriebenen Pflegemassnahmen wie Austopfen etc. wahrscheinlich in zeitlich grösserem Abstand möglich wie 3,4 Jahre.

Die Größe des Behälters von Susanne M ist sicherlich gut, aber die Form.....?

Wenn da mal eine wurzelechte Gallica richtig eingewachsen ist, wird es schwierig mit dem Rausbringen aus dem Behältnis.

Besser sind Töpfe / Pflanzgefäße die sich leicht konisch nach oben hin öffnen, d.h. die Standfläche ist kleiner als die Fläche oben am Topfrand.

Dann ist die Umpflanzaktion nach einigen Jahren keine große Aktion.


Zitat
Aber aufwendiger sind die Getopften wohl einfach

Probier doch einfach mal ne Gallica im Topf. Du wirst sehen, dass der Aufwand nicht so groß ist.

Wenn du einen Ausläufer brauchst, kann ich mal im Frühjahr bei meinen Gallicas nachsehen.
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Nova Liz †

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #72 am: 03. Februar 2019, 09:27:48 »





Ich hatte diese Rose vor 4 Jahren in den Topf gepflanzt und seitdem jedes Jahr nur im Frühjahr mit Hornspänen und Urgesteinsmehl versehen.

Heuer im Spätherbst hab ich die Rose aus dem Container befreit und das Wurzelwerk um ca. 50 % zurückgeschnitten und dann wieder eingetopft und mit einer Mischung aus Kompost, Sand und Blähtonkugeln aufgefüllt.

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Du probierst also auch mit den Substraten herum. ;) Die Mischung hört sich jedenfalls gehaltvoll an.Bin auch gespannt,wie sie dann blühen wird.
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Nova Liz †

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #73 am: 03. Februar 2019, 09:30:23 »

Vor dem Haus stehen  seit 5 Jahren 2 wirklich sehr grosse und tiefe Holzkübel mit Stanwell Perpetual, die sog. topfgeeignet sind. Sie blühen gut, bleiben unter ihrer normalen Grösse, machen keine Zicken, wären aber ausgepflanzt bestimmt besser dran...
Die kann ich mir auch gut im Topf vorstellen,zumal die auch sehr robust ist und auch noch öfterblühend.
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neo

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Re: Was macht eine Rose "für Töpfe geeignet"?
« Antwort #74 am: 03. Februar 2019, 10:25:33 »

Wenn du einen Ausläufer brauchst, kann ich mal im Frühjahr bei meinen Gallicas nachsehen.

Wenn du von G.splendens mal was übrig hast gerne! Zum Ausprobieren habe ich ein bisschen Material, meine ältesten, wenigen Gallicas beginnen ein bisschen zu ausläufern, sind zwar Veredelte, aber die sollen das ja auch machen.
Wenn man nun so einen Ausläufer erfolgreich abgestochen hat; zuerst besser mal in einen kleineren Topf (würde ich denken) und erst wenn dieser gut durchwurzelt in einen grösseren?
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