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News: Die Spanner habe ich alle gefressen. (anonymes Zitat aus einem Fachthread)
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Autor Thema: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?  (Gelesen 13623 mal)

hymenocallis

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Eine Frage an die Kiesbeet-Experten:

Wie löst man das Problem mit dem Übergang zwischen Rasenfläche und Kiesbeet? Der Kies soll nicht in den Rasen wandern, der Übergang soll nicht 'künstlich' wirken - wie z. B. durch eine Stahlkante.
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RosaRot

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #1 am: 20. März 2018, 17:21:37 »

Vielleicht einen Pflasterstreifen dazwischen setzen? Darauf kann dann auch der Rasenmäher fahren.
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Viele Grüße von
RosaRot

Mata Haari

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #2 am: 20. März 2018, 19:39:53 »

Bei mir ist es Kopfsteinpflaster.
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Viele Grüße
Mata Haari

Sandkeks

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #3 am: 20. März 2018, 20:07:44 »

Ich finde auch, Natursteine sind die beste Lösung, egal ob Pflastersteine, ein gut versteckter Randstein oder unregelmäßige Steinplatten. Ich habe um den Steingarten und das Wiesenbeet auch Pflastersteine versenkt, damit man problemlos bis ran mähen kann (wichtig, da das nicht mein Job ist  ;D). Für das Wiesenbeet habe ich Großkopfpflaster genommen und leicht schräg gesetzt. Kann man aber auch dezenter machen (auf dem Bild nigelnagelneu angelegt, noch ohne Kies).
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Piccolina

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #4 am: 20. März 2018, 21:28:43 »

Hallo Sandbiene,

kann man die Randsteine so in den Boden versenken, oder muss man die in Beton einbetten?

LG Piccolina
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Bufo

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #5 am: 20. März 2018, 21:38:05 »

Man kann beides.
Ich habe solche Kanten aus alten Ziegelsteinen, weil bei mir alles mit Ziegelsteinen gemacht ist. Die liegen einfach so im Boden, ohne Beton.

Vorteil: das ist sehr flexibel. Wenn ich ein Beet vergrößern möchte, dann werfe ich die raus und setze sie an neuer Stelle neu ein.

Nachteil: das Gras wuchert zwischen den Steinen ins Beet und ich muss an solchen Stellen öfter mal rupfen. Wühlmäuse untergraben sie manchmal und sie verschwinden im Boden.
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Beste Grüße Bufo

Sandkeks

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #6 am: 20. März 2018, 22:03:22 »

Hallo Sandbiene,

kann man die Randsteine so in den Boden versenken, oder muss man die in Beton einbetten?

Wie Bufo schon schrieb, kann man sie einfach so in den Boden versenken. Bis jetzt liegen sie auch noch an gleicher Stelle und sind nicht weggesackt. So sie es irgendwann einmal tun, muss ich halt nachbessern. Ich versuche (wenn ich daran denke) vor bzw. hinter die Steine immer alte Bruchstücke von Ziegeln oder ähnlichem zu stopfen, dicht unter der Oberfläche, so dass man sie nicht sieht. Das hilft ein klein wenig gegen ausläufernde Pflanzen (Betonung liegt auf kleinwenig, je nach verwendeten Steinen).  ;)
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Natternkopf

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #7 am: 20. März 2018, 22:42:09 »

Oder Solche nehmen.

Da wächst das Gras kaum darüber.  :)
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Piccolina

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #8 am: 20. März 2018, 22:50:52 »

@Sandbiene und Bufo: Vielen Dank für Eure Antworten.
@Natternkopf: So etwas hätte ich auch gern, aber die kann ich allein nicht bewegen. ;)

LG Piccolina
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Gartenplaner

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #9 am: 20. März 2018, 22:51:06 »

Ich persönliche finde es sehr schwierig, einen saftiggrünen Rasen und ein Nährstoffarmut und Trockenheit suggerierendes Element wie ein Kiesbeet auf einen Blick nebeneinander zu sehen, das beißt sich, würd ich nicht nebeneinander haben wollen.

Janke in Hilden hat es für mein Empfinden gut gelöst, der Kiesgartenbereich in seinem Garten stößt auf 3 Seiten an Formschnitthecken, 2 kniehohe, eine hohe, die den Raum rahmen und die 4. Seite wird durch freiwachsende Gehölze, die zum Lebenbereich Schotter passen, eingefasst - es ist ein in sich komplett abgeschlossener Gartenraum, die Wege sind mit dem gleichen Kies bedeckt, der als Mulch die "Beetbereiche" bedeckt.
Hat er sich von Beth Chatto abgeschaut, die das auch so bei ihrem Kiesgarten gelöst hat.
Setzt natürlich eine gewisse Fläche voraus - oder einen schon durch Gegebenheiten vordefinierten Raum, Conni hat einen großen Hofbereich zwischen Gebäudeteilen, der als Kiesfläche mit Pflanzen gestaltet ist.
« Letzte Änderung: 20. März 2018, 23:11:22 von Gartenplaner »
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #10 am: 20. März 2018, 22:53:30 »

Natternkopf: wenn du lange genug wartest...  ;D

Ich bevorzuge auch Steine ohne Untergrund in den Boden eingepasst. Am besten gerade, wenn schräg, dann eher im Kiesbeet tiefer und Rasen passend. Sonst bleibt dort der Rasen immer höher nach dem mähen und wächst deswegen am Rand bevorzugt, auch in die Steine rein. Wenn er am Rand durch die ins Kiesbeet abfallenden Steine (=Radauflage vom Mäher) eher zu tief gemäht wird, wächst er dort nicht so stark und man hat länger Ruhe bis man mal wieder mit dem Brotmesser durch muss.
Ich mähe auch Sand-Kies-Bereich mit Rasen/Quecke daneben ohne Begrenzung. Dort ists immer toll, wenn der Sandbereich (Kiesbeet) tiefer ist, saugt weniger Steinzeugs in den Mäher und der Rasen breitet sich wie schon geschrieben weniger schnell aus.
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Tephrocactus

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #11 am: 21. März 2018, 05:11:35 »

Ich seh das auch wie Gartenplaner. Mir gefallen auch keine gemischt-extremen Themen im Garten, darum besteht meine Anlage fast komplett aus Kiesgarten- lediglich der Übergang zum Exotengarten wird durch einen kleinen Wall getrennt, den ich aus scharfkantigen Bruchsteinen, die beim ausklauben der eigentlichen Steine für den Teich anfielen, ca. 30cm tief aufgeschüttet habe, gefällt mir sehr gut. Ich als absoluter Rasengegner könnte mir auch nichts anderes vorstellen, aber jeder so, wie ers mag. Sehe da auch in erster Linie Konflikte in der Nährstoffversorgung Rasen/Kiesgarten- der eine extrem, der andere extrem gar nicht- schwierig

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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #12 am: 21. März 2018, 07:10:04 »

Ich persönliche finde es sehr schwierig, einen saftiggrünen Rasen und ein Nährstoffarmut und Trockenheit suggerierendes Element wie ein Kiesbeet auf einen Blick nebeneinander zu sehen, das beißt sich, würd ich nicht nebeneinander haben wollen.

Wechsel mal die Perspektive: geh davon aus, daß der Kontrast in wärmeren Regionen nicht so groß ist - hier sehen viele Straßenböschungen im Sommer auch so aus wie Kiesbeete - trotzdem gibt es Rasen in den anliegenden Gärten.

Oder: stell Dir ein Seeufer inneralpin vor - wo das Ufer flach und von Humus bedeckt ist, ist der Bewuchs üppig und grün - dort, wo die Wassermassen der Schneeschmelze den Kies freigewaschen haben, ist der Uferstreifen schottrig und mager (und auch auf 30-40 cm Tiefe trocken). 

Janke in Hilden hat es für mein Empfinden gut gelöst, der Kiesgartenbereich in seinem Garten stößt auf 3 Seiten an Formschnitthecken, 2 kniehohe, eine hohe, die den Raum rahmen und die 4. Seite wird durch freiwachsende Gehölze, die zum Lebenbereich Schotter passen, eingefasst - es ist ein in sich komplett abgeschlossener Gartenraum, die Wege sind mit dem gleichen Kies bedeckt, der als Mulch die "Beetbereiche" bedeckt.
Hat er sich von Beth Chatto abgeschaut, die das auch so bei ihrem Kiesgarten gelöst hat.
Setzt natürlich eine gewisse Fläche voraus - oder einen schon durch Gegebenheiten vordefinierten Raum, Conni hat einen großen Hofbereich zwischen Gebäudeteilen, der als Kiesfläche mit Pflanzen gestaltet ist.
Genau so etwas soll es nicht werden - keine künstliche Inszenierung, abgetrennt vom Rest des Gartens. Es handelt sich um den trockensten, sonnigsten und schottrigstenTeil einer größeren Fläche; der liegt relativ zentral und soll stimmig bepflanzt werden.
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #13 am: 21. März 2018, 07:12:16 »

Natternkopf: wenn du lange genug wartest...  ;D

Ich bevorzuge auch Steine ohne Untergrund in den Boden eingepasst. Am besten gerade, wenn schräg, dann eher im Kiesbeet tiefer und Rasen passend. Sonst bleibt dort der Rasen immer höher nach dem mähen und wächst deswegen am Rand bevorzugt, auch in die Steine rein. Wenn er am Rand durch die ins Kiesbeet abfallenden Steine (=Radauflage vom Mäher) eher zu tief gemäht wird, wächst er dort nicht so stark und man hat länger Ruhe bis man mal wieder mit dem Brotmesser durch muss.
Ich mähe auch Sand-Kies-Bereich mit Rasen/Quecke daneben ohne Begrenzung. Dort ists immer toll, wenn der Sandbereich (Kiesbeet) tiefer ist, saugt weniger Steinzeugs in den Mäher und der Rasen breitet sich wie schon geschrieben weniger schnell aus.
Der Bereich wird automatisch gemäht - eine schräge Kante ist nicht nötig, weil der Mäher durch die Begrenzungsschleife automatisch ausreichend Abstand hält.
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hymenocallis

  • Gast
Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #14 am: 21. März 2018, 07:17:34 »

Ich seh das auch wie Gartenplaner. Mir gefallen auch keine gemischt-extremen Themen im Garten, darum besteht meine Anlage fast komplett aus Kiesgarten- lediglich der Übergang zum Exotengarten wird durch einen kleinen Wall getrennt, den ich aus scharfkantigen Bruchsteinen, die beim ausklauben der eigentlichen Steine für den Teich anfielen, ca. 30cm tief aufgeschüttet habe, gefällt mir sehr gut. Ich als absoluter Rasengegner könnte mir auch nichts anderes vorstellen, aber jeder so, wie ers mag. Sehe da auch in erster Linie Konflikte in der Nährstoffversorgung Rasen/Kiesgarten- der eine extrem, der andere extrem gar nicht- schwierig

Es handelt sich um einen Bereich, der ganz natürlich sonnig, trocken und humusarm ist - dort können Gräser und Präriestauden ohne Bewässerung gut gedeihen. Er liegt zentral in der Sichtachse (am Rand des Gartens) - eine Abtrennung wäre unnatürlich und optisch störend - der Bereich liegt zentral am Ende einer Wiesenfläche (wird als Bewegungfläche/Rasen gestaltet - hat 400 m²). Die Nutzung eines Robotermähers macht eine Abgrenzung zum Rasen technisch notwendig.

PS: Deine Anlage wirkt wie ein Alpinum - angedacht ist für die Fläche eine völlig andere Optik, Felsen würden dort stören.
« Letzte Änderung: 21. März 2018, 07:19:14 von hemerocallis »
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