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Autor Thema: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?  (Gelesen 13642 mal)

Gartenplaner

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #15 am: 21. März 2018, 11:05:06 »

Ich persönliche finde es sehr schwierig, einen saftiggrünen Rasen und ein Nährstoffarmut und Trockenheit suggerierendes Element wie ein Kiesbeet auf einen Blick nebeneinander zu sehen, das beißt sich, würd ich nicht nebeneinander haben wollen.

Wechsel mal die Perspektive: geh davon aus, daß der Kontrast in wärmeren Regionen nicht so groß ist - hier sehen viele Straßenböschungen im Sommer auch so aus wie Kiesbeete - trotzdem gibt es Rasen in den anliegenden Gärten.
Trotzdem sieht der Rasen in den anliegenden Gärten bestimmt nicht wie diese Strassenböschungen aus, oder?
Sähe er wie die vertrocknete Strassenböschung aus und stieße an ein Kiesbeet, fände ich es schon wesentlich stimmiger.

Oder: stell Dir ein Seeufer inneralpin vor - wo das Ufer flach und von Humus bedeckt ist, ist der Bewuchs üppig und grün - dort, wo die Wassermassen der Schneeschmelze den Kies freigewaschen haben, ist der Uferstreifen schottrig und mager (und auch auf 30-40 cm Tiefe trocken). 
...
Hab ich hier ähnlich mit dem Rheinufer und den Rheinwiesen vor Augen - aber in dem Garten fehlt der See/Fluß.
Und so ein Übergang ist in der Natur immer graduell.

...
Es handelt sich um einen Bereich, der ganz natürlich sonnig, trocken und humusarm ist - dort können Gräser und Präriestauden ohne Bewässerung gut gedeihen. Er liegt zentral in der Sichtachse (am Rand des Gartens) - eine Abtrennung wäre unnatürlich und optisch störend - der Bereich liegt zentral am Ende einer Wiesenfläche (wird als Bewegungfläche/Rasen gestaltet - hat 400 m²). Die Nutzung eines Robotermähers macht eine Abgrenzung zum Rasen technisch notwendig.
...
Was ich noch eher als stimmig empfinden würde, wäre, wenn die angrenzende Wiesenfläche wirklich eine Wiese wäre, mit nur einer Mahd im Jahr.
Aber nicht als roboterschafgemähter smaragdgrüner Rasen.
Allerdings hätte man dann wiederum Probleme mit Samen aus der Wiese, die sich auch ins Kiesbeet aussäen würden.
So ist es nicht viel anders als ein Staudenbeet am Ende eines Rasens, nur eben als Kiesbeet.
Ein "Ausstellungsstück".

Aber wenn es den Gartenbesitzern so gefällt, das ist ja die Hauptsache.
Mir fiel nur schon früher hier auch im Kiesbeet-Thread auf, dass ich eine Integration eines Kiesbeets in einen "normalen" Garten als schwierig empfinde.
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #16 am: 21. März 2018, 11:22:29 »

Trotzdem sieht der Rasen in den anliegenden Gärten bestimmt nicht wie diese Strassenböschungen aus, oder?
Sähe er wie die vertrocknete Strassenböschung aus und stieße an ein Kiesbeet, fände ich es schon wesentlich stimmiger.
Andersrum: die vertrocknete Straßenböschung sieht wie das Kiesbeet aus  ;)

Oder: stell Dir ein Seeufer inneralpin vor - wo das Ufer flach und von Humus bedeckt ist, ist der Bewuchs üppig und grün - dort, wo die Wassermassen der Schneeschmelze den Kies freigewaschen haben, ist der Uferstreifen schottrig und mager (und auch auf 30-40 cm Tiefe trocken). 
...
Hab ich hier ähnlich mit dem Rheinufer und den Rheinwiesen vor Augen - aber in dem Garten fehlt der See/Fluß.
Und so ein Übergang ist in der Natur immer graduell.
Hier ist es eine Fläche nahe einer  Böschungskante (Humus wurde abgespült, Schotter blieb zurück) - die Natur hat es in dem Fall nicht wirklich graduell gelöst - der Übergang ist vielleicht 30 cm breit.


...
Es handelt sich um einen Bereich, der ganz natürlich sonnig, trocken und humusarm ist - dort können Gräser und Präriestauden ohne Bewässerung gut gedeihen. Er liegt zentral in der Sichtachse (am Rand des Gartens) - eine Abtrennung wäre unnatürlich und optisch störend - der Bereich liegt zentral am Ende einer Wiesenfläche (wird als Bewegungfläche/Rasen gestaltet - hat 400 m²). Die Nutzung eines Robotermähers macht eine Abgrenzung zum Rasen technisch notwendig.
...
Was ich noch eher als stimmig empfinden würde, wäre, wenn die angrenzende Wiesenfläche wirklich eine Wiese wäre, mit nur einer Mahd im Jahr.
Aber nicht als roboterschafgemähter smaragdgrüner Rasen.
Allerdings hätte man dann wiederum Probleme mit Samen aus der Wiese, die sich auch ins Kiesbeet aussäen würden.
So ist es nicht viel anders als ein Staudenbeet am Ende eines Rasens, nur eben als Kiesbeet.
Ein "Ausstellungsstück".
Es ist bloß standortgerechte Bepflanzung - dort wächst ja jetzt auch nichts 'Gescheites', während 50 cm daneben die Wiese saftig und grün ist.
Die angrenzende Fläche muß als Rasen gelöst werden - sie soll ganzjährig betreten werden können (idealerweise auch mit Rollator) - niemand kann selbst mähen.

Aber wenn es den Gartenbesitzern so gefällt, das ist ja die Hauptsache.
Mir fiel nur schon früher hier auch im Kiesbeet-Thread auf, dass ich eine Integration eines Kiesbeets in einen "normalen" Garten als schwierig empfinde.
Es geht nicht darum, daß es den Gartenbesitzern so gefällt - es ist für die Fläche die 'natürlichste' und aufwandsärmste Lösung, weil so weder Humus angeführt, noch bewässert werden muß.

Eine funktionelle und unauffällige Kantenlösung ist daher das konkrete Problem.
Ich habe schon überlegt, den Rand mit dichten niedrigen Ziergräsern oder Polsterstauden so zu bepflanzen, daß kein Kies durch in die Rasenfläche purzeln kann - die Fläche dahinter kann man dann ja mit Kies mulchen (sinnvollerweise, weil der Aufwuchs durch Flugsamen so unterdrückt bzw. reduziert werden kann). Aber das würde dann auch zu sehr nach Einfassungshecke - also unnatürlich - aussehen.  :-\
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #17 am: 21. März 2018, 11:35:30 »

...
Eine funktionelle und unauffällige Kantenlösung ist daher das konkrete Problem.
Ich habe schon überlegt, den Rand mit dichten niedrigen Ziergräsern oder Polsterstauden so zu bepflanzen, daß kein Kies durch in die Rasenfläche purzeln kann - die Fläche dahinter kann man dann ja mit Kies mulchen (sinnvollerweise, weil der Aufwuchs durch Flugsamen so unterdrückt bzw. reduziert werden kann). Aber das würde dann auch zu sehr nach Einfassungshecke - also unnatürlich - aussehen.  :-\
Ich fürchte, funktionell, unauffällig und natürlich wirst du da nicht unter einen Hut kriegen.
Über flach in den Rasen verlegte Kantensteine - die nicht unauffällig und natürlich sind - werden Vögel und andere Tiere trotzdem noch etwas Kies in den Rasen befördern, vielleicht ist das ja nicht so viel, dass es Probleme macht?
Einzig wenn die Kantensteine einige Zentimeter aus dem Boden herausstehen, wird der Kies im Beet bleiben.
Oder durch eine richtige, dichte, niedrige Einfassungshecke.
Da es für mich eh wie ein Staudenbeet wirkt, hätte ich mit flachen Kantensteinen, erhöhten Kantensteinen oder Einfassungshecke aus Taxus 'Renkes kleiner Grüner' keine Probleme.
Nur mit der Gesamtsituation  ;D ;)
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #18 am: 21. März 2018, 12:51:32 »

Ich fürchte, funktionell, unauffällig und natürlich wirst du da nicht unter einen Hut kriegen.
Über flach in den Rasen verlegte Kantensteine - die nicht unauffällig und natürlich sind - werden Vögel und andere Tiere trotzdem noch etwas Kies in den Rasen befördern, vielleicht ist das ja nicht so viel, dass es Probleme macht?
Einzig wenn die Kantensteine einige Zentimeter aus dem Boden herausstehen, wird der Kies im Beet bleiben.
Wäre es denn sinnvoll, den Rasenbereich einige Zentimeter höher zu legen und die Kante in diesen Kiesbereich sauber abzustechen (der Boden ist dort lehmig, wäre prinzipiell denkbar)? Wenn der Kies tiefer liegt, wird er wohl von selbst eher nicht 'nach oben' purzeln?

Oder durch eine richtige, dichte, niedrige Einfassungshecke.
Da es für mich eh wie ein Staudenbeet wirkt, hätte ich mit flachen Kantensteinen, erhöhten Kantensteinen oder Einfassungshecke aus Taxus 'Renkes kleiner Grüner' keine Probleme.
Nur mit der Gesamtsituation  ;D ;)
Kantensteine versenkt fallen wohl noch am wenigsten auf - eine Eibenhecke würde dort vertrocknen und niemand könnte sie in Form halten (abgesehen davon, daß solche Miniatur-Schnitthecken als Beeteinfassung hier extrem unüblich sind - die kenne ich eigentlich nur aus Deutschland bzw. hier aus dem Forum).  :-\
« Letzte Änderung: 21. März 2018, 12:55:00 von hemerocallis »
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #19 am: 21. März 2018, 12:59:22 »

Wenn das Kiesbeet tiefer als der Rasen liegt, minimiert das natürlich den Eintrag von Kies in den Rasen, das klingt nach einer möglichen Lösung.
Allerdings muss dann auch regelmäßig die Kante nachgestochen werden, weil sonst das Gras die Höhendifferenz "hinunter" wächst.

Je breiter die versenkten Kantensteine, umso weniger Kies im Rasen.
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #20 am: 21. März 2018, 13:03:58 »

Wenn das Kiesbeet tiefer als der Rasen liegt, minimiert das natürlich den Eintrag von Kies in den Rasen, das klingt nach einer möglichen Lösung.
Allerdings muss dann auch regelmäßig die Kante nachgestochen werden, weil sonst das Gras die Höhendifferenz "hinunter" wächst.

Je breiter die versenkten Kantensteine, umso weniger Kies im Rasen.

Das Abstechen des Rasens läßt sich organisieren - die Frage ist in dem Kontext, ob der Mäher mit der abgesenkten Fläche Probleme bekommt und sich dort festfahren kann.

Andere Idee: kann man den Rand als 'wassergebundene Decke' mit ca. 30 cm Breite ausführen? Darauf könnte der Mäher gut fahren und ein natürlicher wirkender Kantenverlauf wäre denkbar - was meinst Du? Verunkrautet dieser Bereich dann im Laufe der Zeit und zerstört das Ausjäten dort die feste Schichtung auf Dauer?
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #21 am: 21. März 2018, 13:20:11 »

Wenn das Kiesbeet tiefer als der Rasen liegt, minimiert das natürlich den Eintrag von Kies in den Rasen, das klingt nach einer möglichen Lösung.
Allerdings muss dann auch regelmäßig die Kante nachgestochen werden, weil sonst das Gras die Höhendifferenz "hinunter" wächst.

Je breiter die versenkten Kantensteine, umso weniger Kies im Rasen.

Das Abstechen des Rasens läßt sich organisieren - die Frage ist in dem Kontext, ob der Mäher mit der abgesenkten Fläche Probleme bekommt und sich dort festfahren kann.
Bis ganz an den Rand wird er jedenfalls nicht mähen können.

Andere Idee: kann man den Rand als 'wassergebundene Decke' mit ca. 30 cm Breite ausführen? Darauf könnte der Mäher gut fahren und ein natürlicher wirkender Kantenverlauf wäre denkbar - was meinst Du? Verunkrautet dieser Bereich dann im Laufe der Zeit und zerstört das Ausjäten dort die feste Schichtung auf Dauer?
Ich denke, die trockenheitsverträglichen Samen der Kiesbeetpflanzen werden sich da schon ganz ordentlich breitmachen  :-\
Und klar lockert Jäten dann die Oberfläche wieder auf und verteilt Material, ab und an müsste man wohl wieder auffüllen.
Hm...wenn allerdings die Begrenzungsschleife des Robotermähers z.B. am Rand zum Kiesbeet im Streifen wassergebundene Decke verlegt würde, würde ja alles, was sich aussät, mitgemäht, man hätte einen graduellen Übergang zwischen Kiesbeet, Streifen und Rasen - vielleicht ist das eine ganz gute Lösung?
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #22 am: 21. März 2018, 13:38:21 »

Bis ganz an den Rand wird er jedenfalls nicht mähen können.
Robotermäher mähen nie bis ganz an den Rand - sie müssenden Rand ca. 15-20 cm überfahren können - und dabei würde wohl immer wieder mal ein Rad in den tieferen Kiesbereich hineinragen.  :-\

Ich denke, die trockenheitsverträglichen Samen der Kiesbeetpflanzen werden sich da schon ganz ordentlich breitmachen  :-\
Versamt sich denn alles, was in so einem Kiesbeet gut wächst? Könnte man mit der Auswahl der Stauden/Gräser hier vorbeugen?

Und klar lockert Jäten dann die Oberfläche wieder auf und verteilt Material, ab und an müsste man wohl wieder auffüllen.
Hm...wenn allerdings die Begrenzungsschleife des Robotermähers z.B. am Rand zum Kiesbeet im Streifen wassergebundene Decke verlegt würde, würde ja alles, was sich aussät, mitgemäht, man hätte einen graduellen Übergang zwischen Kiesbeet, Streifen und Rasen - vielleicht ist das eine ganz gute Lösung?
Ein Teil wird eben nicht mitgemäht - das wäre dann die Vegetation auf dem Streifen - das sieht dann vielleicht auch nur 'verunkrautet' aus, wird mit Pech dann auch noch höher als die dahinterliegenden Kiesbeetpflanzen?

Die Anlage soll die nächsten 30 Jahre aufwandsarm funktionieren - dafür notwendige Investitionen sind jetzt zu tätigen, große Korrekturen sind nach der Anlage kaum noch möglich. Deshalb ist Überlegen und Planen davor wirklich entscheidend. 
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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #23 am: 21. März 2018, 14:03:37 »

Ein Merkmal solcher Kiesbeete ist ja ihre Dynamik, also das Versamen.
Es gibt bestimmt auch eine ganze Reihe Pflanzen, die sich wenig oder nicht versamen - da wäre es gut im Thread Kiesbeet-Gravel Garden nachzufragen
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bernie

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #24 am: 21. März 2018, 14:07:17 »

Wenn ich hemerocallis' Bedenken und ästhetisches Empfinden richtig deute, wäre wohl der Sheng Pfui-Thread die bessere Empfehlung ...
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realp

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #25 am: 21. März 2018, 14:21:59 »

Ein Merkmal solcher Kiesbeete ist ja ihre Dynamik, also das Versamen.
Es gibt bestimmt auch eine ganze Reihe Pflanzen, die sich wenig oder nicht versamen - da wäre es gut im Thread Kiesbeet-Gravel Garden nachzufragen
So ist das bei uns und soll so sein, aber den Rasenmäher freuts, wenn immer die Kiesel, die in den Rasen vordringen,  gegen die Schneiden schlagen...
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #26 am: 21. März 2018, 15:23:36 »

Ein Merkmal solcher Kiesbeete ist ja ihre Dynamik, also das Versamen.
Es gibt bestimmt auch eine ganze Reihe Pflanzen, die sich wenig oder nicht versamen - da wäre es gut im Thread Kiesbeet-Gravel Garden nachzufragen

Dort werde ich fragen.

Ich kenne als hervorstechendes Merkmal, daß in diesen Kiesbeeten pflanzen wachsen, die auf tockenem Schotter in vollsonniger Lage gut gedeihen - davon hab ich einige im eigenen Garten, Versamen ist bei denen eigentlich auch nach 10 Jahren kein Problem (meine kleine Auswahl ist aber nicht repräsentativ - für die Fläche wird es mehr und vor allem höhere Stauden und Gräser brauchen).

Vielleicht verwechselst Du das mit Black Box Gardening? Das ist keinesfalls erwünscht - es fehlt an kompetentem Pflegepersonal, um so etwas im Zaum zu halten.
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hymenocallis

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #27 am: 21. März 2018, 15:27:01 »

Wenn ich hemerocallis' Bedenken und ästhetisches Empfinden richtig deute, wäre wohl der Sheng Pfui-Thread die bessere Empfehlung ...

Offenbar bist Du ganz unbegabt im 'deuten'.  ::)

Die Randlösung soll natürlich wirken, es ist nicht für meinen Garten, es soll daher auch nicht meinem Geschmack und ästhetischem Empfinden entsprechen.

Es geht um eine langfristig funktionierende aufwandsarme Lösung mit 'natürlicher Optik' (Mischung aus Kies- und Präriegarten mit trockenheitsverträglichen hitzefesten Sonnenstauden und -gräsern).
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Treasure-Jo

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #28 am: 21. März 2018, 22:18:04 »

Es macht richtig Freude, sich aus dieser "Diskussion" herauszuhalten  8)
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Liebe Grüße

Jo

Marianna

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Re: Kiesbeet/Kiesinsel in Rasenfläche integrieren - Randlösung?
« Antwort #29 am: 21. März 2018, 23:25:47 »

Wir haben Kieswege ums Haus und zum Rasen hin große Granitsteine versenkt, diese aber mit einem Betonkeil fixiert und das hält schon seit 15 Jahren. Mit dem Rasenmähen gibt es keine Probleme und die paar Steinchen die in den Rasen kommen (und die kommen in den Rasen...) muss ich halt immer mal wieder mit dem Rechen zurückholen. Erst wollte ich kleinere Granitwürfel nehmen, aber ich bin ziemlich froh, dass ich damals auf den Gärtner gehört habe :). Das Foto ist während meiner Buchs-Abholz-Aktion entstanden...


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