pearl hat geschrieben: ↑25. Mai 2018, 22:16 ist das ein Sämling von Lunaria annua?
Zuerst dachte ich nein und nun denk`ich jein, wegen der neuen Blättchen (Form) die da kommen. Bald wirst du es deutlicher sehen können. (Meine annuas sind mir erst aufgefallen, als sie schon einiges grösser waren.) Rote Astilben haben was, insbesondere wenn ich an Schatten denke. Rot im Schatten wäre speziell, meist geht`s ja dort farblich dezenter zu und her. (Sie steht nicht unbedingt so schattig bei dir, oder ich täusche mich?)
die Astilben stehen halbschattig, also bis um 12 Uhr sonnig, dann im Gebäudeschatten, aber hell und offen.
Es sind sicher Lunaria annua. Daneben sind unzählige Zucchini gekeimt. Die sehen zu Anfang sehr ähnlich aus. Gerde eben habe ich sie rausgerissen beim Jäten. Die Lunaria annua beleiben natürlich stehen. Ich überlege nur, ob man die Sämlinge vielleicht an geschicktere Stellen pflanzen könnte. Umpflanzen von Einjährigen ist ja häufig heikel.
“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”
'Blue Paradise' blüht hier noch nicht, pearl. Vor einigen Jahren hatte ich mich auch mal an so einem gemischten Phloxbeet versucht. 'Lichtspel' (ebenfalls von Piet Oudolf) kam gleichzeitig Einsatz. Aber die Knöteriche haben schnell alles überrannt. Nur 'Blackfield' durfte bleiben und das Beet auf der Baumscheibe des Kirschbaums wurde längst wieder umgestaltet.
schönes Bild! Ich mach nicht gerade ein Phlox Beet, aber sie sind nun mal da uns sind auch schön blau. Blackfield ist natürlich klasse!
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pearl hat geschrieben: ↑15. Jun 2018, 16:32 die Astilben stehen halbschattig, also bis um 12 Uhr sonnig, dann im Gebäudeschatten, aber hell und offen.
Das ist sicher besser als wie meine zwei, drei Astilben standen, mit der vollen HitzeSonneladung ab Mittag. Wir hatten eine rechte (Wasser-) Zwängerei miteinander die ersten Jahre. Sie einfach umzupflanzen, auf die Idee bin ich irgendwie nicht gekommen. Wieso es jetzt nach einigen Jahren geht ???, gewisse Geheimnisse behalten Pflanzen wohl einfach für sich. ;) Du pflanzt in lehmigen Boden?
freut mich, aber was "spannend" aussieht, das kann man doch auf den Bilder gar nicht sehen! Übersichtsbilder mache ich dann mal aus dem Fenster raus, später.
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steiniger Rotsandsteinverwitterungsboden mit Lösslehmschichten und viele Rotsandsteinbrocken diverser Größen. 0,4 bis 40 cm.
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RosaRot hat geschrieben: ↑18. Jun 2018, 09:35 Hält also relativ gut Wasser?
relativ ist gut. Bei Trockenheit und Südlage gibt es schell Risse im steinharten Boden.
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Ich hab die gleichen Bodenverhältnisse hier im Nachbargebirge. Die meisten Astilben (und Phlox) gehen bei mir gar nicht, zumindest nicht ohne künstliche Bewässerung. Nur die ziemlich nicht so schöne 8) A. chinensis var. pumila hält in schattigen Bereichen aus. Dieses Jahr hat es relativ viel geregnet, bis jetzt. Vielleicht steht sie deshalb so gut da?
ich gieße neue Pflanzungen. Außerdem mulche ich und pflanze extrem dicht. Das hält Wasser im Boden. Mit der Zeit und der Kultivierung verändert sich der Boden, guter Gartenboden zeigt keine Risse bei Trockenheit. Eine funktionierende Pflanzengemeinschaft kompensiert Stress, auch Trockenstress. Der aufgeschüttete Rohboden ist immer suboptimal für Pflanzen, ich freue mich also über Pilze, die wachsen und über Regenwürmer, die Regenwurmhäufchen machen.
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Das tue ich auch :D Allerdings kringeln sich meine Regenwürmer in tieferen Schichten zu einem Ball zusammen, wenn keine Feuchtigkeit mehr im Boden ist. Dazu haben wir im Mittelgebirgs-Lee zuwenig Regen im Sommer. Nur an Stellen, wo die Feuchtigkeit aus dem Hang gedrückt wird, ginge es. Da sind meine Rhododendren, kein Platz mehr für Astilbensorten und Phlox.
Hier sieht man auch nirgens in den Gärten Astilben.
es hat eben einen Grund, warum Georg Arends in Wuppertal Ronsdorf so erfolgreich Astilben züchtete. Wuppertal ist bekannt für seinen ergiebigen Regen, verglaste Wintergärten und sowieso als ein dunkles Loch. Ronsdorf ist besonders öde.
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