Ich denke der klare Vorteil bei Gründüngung ist, dass das Beet erstmal nett aussieht, ohne das ich viel weitere Arbeit damit habe.
Den Kompost würde ich dann eher gezielt einsetzten, wenn ich was Pflanze, Rhabarber ist auch eine gute Idee.
Ist es von Vorteil, wenn ich nach dem Rasen nachsähen etwas Kompost dazugebe? Oder gar den Rasenschnitt liegen lasse?
Ansonsten dachte ich mir, dass es nett aussehen könnte, wenn ich um den Wegrand herum statt Rasen eine Wildwiesen/Wildblumen Mischungnachsähe. Oder ggf. sogar auf der ganzen Fläche? Am Wegrand könnte ich es dann länger wachsen lassen.
Wie gross ist eigentlich die Gemüsefläche von der wir hier sprechen?
Wie oft guckt Dir jemand auf die Finger?
Musst Du Deine Entscheidungen womöglich rechtfertigen?
Wie bist Du selber "gestrickt" ? eher superakurat oder darf's auch etwas "alternativ" ausschauen?
All diese Gedanken und Hintergünde formen Gärtner/in und Garten
Ich schätze die Gemüsefläche auf 4x2 Meter.
Also die Nachbarn schauen mir vermutlich permanent auf die Finger, mein Opa ist da nicht so kritisch. Ich denke viel rechtfertigen muss ich nicht.
Nur vor mir selbst und ich möchte vor allem den Eindruck haben, zu wissen was ich tue.
Superakurat sollte der Garten wegen mir nicht aussehen. Ich persönlich finde wild anmutende Garten am Schönsten, aber das braucht meiner Meinung nach ein gewisses Konzept, damit es gut aussieht.
Ich habe den Eindruck, dass es erstmal am besten ist dem Garten etwas mehr akkurat zu machen um ihn dann wieder mehr ins Wilde zu lassen.
Derjenige der den Garten vor Jahrzehnten angelegt hat, hatte sicherlich einen akkuraten Anspruch, daher sieht es gerade auch schlimm aus.
schönen Abend!