Ich wiederhole mich und rate zu robusten Nadelgehölzen, insbesondere Kiefern.
Die schon genannte Sorte Pinus jeffreyi 'Joppi' z. B. erreicht im Freiland nach längerer so um drei Meter Höhe, sprengt also nicht die Dimensionen.
Pinus aristata wächst recht langsam und ist mit den Harzflocken auf den blaugrünen Nadeln und dem Wuchs sehr attraktiv.
Diese Kiefernarten sind vom heimatlichen Standort Hitze und Trockenheit und hohe Sonneneinstrahlung gewöhnt, ebenso kalte Winter und Wind.
Pinus aristata ist extrem stachelig (Verletzungsgefahr).
Das ist mit Verlaub Unsinn. Aber es zeigt sich mal wieder: Du weißt nicht nur alles, sondern das auch noch besser.
Weder weiß ich alles, noch weiß ich alles besser. Wir haben allerdings vor Jahren nach einem Zwerg-Nadelgehölz gesucht und uns wurde in einer renommierten Baumschule eine Pinus aristata empfohlen - wir haben das Bäumchen nachdem wir es live gesehen haben wegen der genannten Gründe nicht gekauft, sondern eine Zwerg-Colorado-Tanne ('Archer's Dwarf'). Abgesehen von dieser Einzelerfahrung bin ich bei Nadelgehölzen ein völliger Laie.
Zitat aus Wikipedia:
"Die Baumkrone ist schmal und dicht mit einzelnen herausragenden aufstrebenden, verdrehten Ästen. Die Grannen-Kiefer hat einen knorrigen, oft gedrehten Stamm mit einer grauen bis rotbraunen Schuppenborke. Die
harzigen Knospen sind 4 mm lang und eiförmig bis spitz. Die fünfnadligen Kurztriebe stehen dicht. Die Rinde der Zweige ist dicht behaart, anfangs blass rötlich-braun und später grau. Die Nadeln der Grannen-Kiefer sind 2 bis 4 Zentimeter lang, weisen auffällige weiße Harzflecken auf und haben eine Lebensdauer von 12 bis 15 Jahren.
Die Nadeln enden plötzlich in einer kurzen Dornspitze. Zerriebene Nadeln erinnern im Geruch an Terpentin."