Vielen Dank für eure zahlreichen Hinweise.
Sorten von Bekannten, auch eine ganz alte, Samenstände stehen lassen, Schnittzeitpunkt/Schnitthöhe und Erntedauer, unterschiedliche Bodenverhältnisse und Standorte (fern von Petersilie, der im übrigen nur an den unmöglichsten Standorten gedeiht, und nicht dort, wo er soll bzw. gehegt wird), alles ausprobiert. Wo es vielleicht noch hakt, so erkenne ich aus euren Postings, das könnten die Nährstoffe sein. Wir sträuben uns davor Kräuter mit Dünger zu versehen. Wir können sowas nicht selbst herstellen, so greifen wir auf Gemüse- und Kräutererde zurück, die wir im Austausch mit "über das Jahr verbrauchter Erde" einigen Kräutern zu Verfügung stellen. Alte Erde etwas abtragen, neue drauf. Das reichte bislang aus, wahrscheinlich nicht für den Schnittlauch.
Auch mit Salbei haben wir neuerdings Probleme. Wir fragen uns darüber hinaus schon seit Jahren, welchen Einfluss die Flugzeuge haben könnten, die täglich in unzähligen Massen, insbesondere um Ferienzeiten herum, etwas versetzt über unser Gartengrundstück hinweg starten. Eine Bodenanalyse wollte ich schon immer mal in Auftrag geben ....
Welchen Dünger bevorzugt ihr denn, und in welchen Mengen?
Wir haben uns über das Wochenende mit wildem Schnittlauch eingedeckt und wollen die Zwiebelchen dort verteilen, wo wir Raum für Bärlauch gelassen haben. Das wird spannend im nächsten Frühjahr.