Mach doch ein Winterlagerfeuer mit Stockbrot oder Würstchen, da kannste dann in einem Zug deine restlichen Walnüsse gleich mit verrösten
Haue ranzige Exemplare mit einem Hammer in Stücke und wirf alles den Wintervögeln zum Frass vor.
Erst dann die thermische Verwertung der trockenen Schalen ...
Ich habe mal fast einen Kaminbrand mit einer Tüte alte Walnüsse bzw Schalen davon ausgelöst.
Es war nicht mal viel, 2 Liter etwa. Das keine Flammen aus dem Schornstein rausgeschlagen sind war alles, viel hat nicht gefehlt. War aber ein altes Ofenmodel.
Tja, es kommt immer auf die Dosis an. Und wie das Stützfeuer aussieht. Und wie der Ofen nachverbrennt.
Wenn du im Ofenaufstellraum oder im Freien erschnupperst, ob gerade Nadelholz oder Laubholz oder Polyethylen verbrannt wird (wobei unverbrannte flüchtige Aromastoffe die Lecks oder das Unverbrannte signalisieren) würde ich es lassen, wenn nicht, dann würde ich kleine Mengen in ein helles heisses Feuer werfen. Aber nicht in eine Glut oder in dunkle sauerstoffarme Flammen.
Seeeehr informativ ist die private Website von Istvan Farago --> farago.info (
Link) und dort der Menüpunkt "Kaminfeuer". Er machte Fotos von Flammenbildern und maß Russgehalt und CO-Gehalt und Restsauerstoff im Abgas und den Wirkungsgrad des Ofens. So kannst du anhand des Flammenbildes die Verbrennqualität beurteilen und steuern.
Unverbrannte Stoffe und Kohlenstoffmonoxid senken nämlich den Wirkungsgrad eines Ofens und du heizt Geld beim Kamin hinaus.
Mit dem dort gesammelten Wissen schaust du dann
auf diese private Website (wo vieles richtig ist, aber leider nicht alles, darum brauchst du das "Vorwissen").