Zur Menge: Bei einem Bedarf von 3g/Tag wird das mit 2 Pflanzen/Jahr im Kleingewächshaus knapp aber nicht ganz unmöglich sein. Mit geschütztem Kunstlicht-Anbau und 4 -5 Ernten kein Problem.
Definierte Qualität im Sinne der Apotheker halte ich für überbewertet. Kräutertee aus dem Garten hilft auch, nicht nur das teure Zeug aus dem "Drogen-Supermarkt".
Begründe das mal bitte.
Wenn der THC und Cannabidiol-Gehalt der herangezogenen Pflanzen nicht ausreichend hoch ist, wirken sie leider auch nicht entsprechend - das mag für Dich vielleicht egal sein, aber für den Betroffenen, der sich dann vor Schmerzen nicht bewegen kann, sehr wohl relevant.
Zitat aus Wikipedia zum Thema:
"Bis zur Lieferfähigkeit aus deutschem Anbau wird der Bedarf über Importe gedeckt. Mit Stand Februar 2017 waren medizinische Cannabisblüten in 14 Varietäten mit verschiedenen THC- und CBD-Nenngehalten für den Import verfügbar, die aus den Niederlanden und Kanada stammen. Die THC-Gehalte reichen von weniger als 1 bis hin zu ca. 22 %, die CBD-Gehalte von unter 0,05 bis ca. 10,2 %"
PS: einen Bedarf von 3g/Tag als Nennwert zu definieren ist Unsinn. Es gibt Patienten, die wesentlich weniger, aber auch solche, die deutlich mehr brauchen.